Was sagen deine Hände über Dich aus? Die Sprache der Seele.

21 Feb 16

Kannst du deine Hände noch uneingeschränkt brauchen? Oder halten sie dich wach und jeder Handgriff schmerzt?
Vom Arzt hast du schöne Diagnosen bekommen, aber die Schmerzen hören nicht auf.

Was will der Körper damit sagen?
Wie packe ich mein Leben an? …  und vor allem – ist es wirklich das, was ich will?

… oder muss ich funktionieren?
 …wegen dem lieben Geld, der Familie, den Kindern?

Das Karpaltunnelsyndrom zeigt sich, wenn ich mich festhalten möchte, festkrallen möchte, um Erwartungen erfüllt zu bekommen.
Es fehlt die Selbstsicherheit um sicher zu sein.

Ich erinnere mich noch daran, als ich mit 16 Jahren mein erstes Kind bekam, da war die Angst:
„Bleibt der Mann bei mir?“ „Was machen die Eltern?“ „Wie geht es mit meinem Leben weiter?“
Von da an hatte ich immer wieder meine Sehnenscheidenentzündung! 
Ich krallte mich an der scheinbaren Sicherheit fest, vertraute mich mir nicht es zu schaffen!
Ich gestehe, lange will man es nicht wahrhaben, versucht im Alten zu bleiben.

Der Reperatur vorgang im Körper kann nur durch

  • Selbstliebe
  • Selbstachtung
  • Selbstakzeptanz

geschehen!

Sich selbst eine gute Mutter sein!
Wenn man seine Hände anschaut, sieht man ob man viel arbeitet oder aber auch nicht
ob man Schwielen oder Verhärtungen hat ob man seine Hände pflegt
ob sie rau oder geschmeidig sind.
Wie gebe ich jemandem die Hand – kraftvoll oder lasch? Habe ich Power oder bin ich kraftlos?

Wenn Ausschläge den Handrücken zieren, stellt sich die Frage:
“Wie steht es mit meiner Achtung?“ In der Tradition des Handkusses kann man dies sehr gut erkennen.
Wenn die Handflächen offen werden, ist der Austausch des Gebens und Nehmens nicht mehr gegeben.
Wie oft haben das Frauen im Reinigungsdienst!
Wieviel Achtung bekommt denn eine Putzfrau –Reinigungsfachfrau/-mann an Achtung in unserer Gesellschaft?
Man geht ja „nur“ putzen. Eine harte Arbeit, die keine Achtung in unserer Gesellschaft bekommt.

Ich persönlich finde Menschen, die putzen gehen, höchst achtenswert, denn es ist wahrlich eine harte Arbeit.
Jeder, der eine Haushaltsfee hat, weiß wie wunderbar es ist, nachhause zu kommen und alles ist sauber.

Die Schulmedizin ist wichtig, doch will ich Heilung auf allen Ebenen, muss ich auch lernen meinen Körper/meine Seele zu verstehen,
damit ich nicht die Unstimmigkeiten in mir immer tiefer ins System schiebe.

In diesem Sinne: „Reich mir deine Hände!“

Ich freu mich auf euer Feedback.

 

Des Körpers Gedächtnis!

9 Feb 16

IMG_1805Berühr mich nicht!

Ich mag das nicht!

Mir wird ganz anders…..

Z.B.: Jeder, der kitzelig ist, weiß – wenn auch nur der Finger an  einer gewissen  Stelle ankommt, müssen wir lachen. Doch seien wir ehrlich –  oft wurde man fast nicht berührt. Unweigerlich empfinden wir es aber als kitzelig. Warum?

Unser Körper hat ein Gedächtnis, unsere Zellen eine Verschaltung von Synapsen, die Vieles speichern.

Die Zellen merken sich die  Reaktionen, im Positiven wie im Negativen, ob Freude oder Schmerz, alles.

Als Kind wurde ich immer wieder an der Schulter festgehalten „bleib da!“ Eigentlich nichts Schlimmes, doch viele Jahre hatte es zur Folge, dass ich, wenn ich an der Schulter berührt  wurde, erstarrte und unlogisch reagierte. Das war die Folge davon, dass mein Körper an dieser Stelle das unangenehme Gefühl gespeichert hatte, das dann bei Berührung aktiviert wurde.

Im NLP sagt man dazu Anker.

Wenn nun in meinem Körper negative Emotionen/Gefühle gespeichert sind, kann man diese wieder löschen?

Ja!

Dies erfordert manchmal ein paar Sitzungen.

Dazu gibt es verschiedene Zugänge: Trancen, Meditationen, Wing Wave …

Jeder Mensch ist verschieden und damit  auch dann der Zugang zu seinem Unterbewussten.

Ein wunderbares Buch, das diese Gefühlswelt nach wissenschaftlichen Richtlinien erklärt ist:

„Chemie der Gefühle“

Ich muss gestehen, erst nach diesem Buch konnte ich es wirklich glauben und mich auf den Weg machen, auszusteigen  aus den negativen Programmierungen meines Körpers.

http://www.amazon.de/Chemie-Gef%C3%BChle-Marco-Rauland/dp/3777610933

Wie sind eure Erfahrungen damit?

Schulter-Übernahme von Verantwortung

1 Feb 16

engerlDu trägst zu viel!

Wen hast du denn auf den Schultern?

Jeder, der Schulterschmerzen hat, kennt diese Fragen. Dann überlegt man hin und her und kommt zu keiner Lösung. Warum wohl?

Nun, die Schultern stehen sicher für übernommene Verantwortung, doch  man muss sich  den ganzen Körper wie einen Baum vorstellen. Wenn es unten im Beckenbereich an der Wirbelsäule schon Ungleichgewichte gibt, wird es sich sicher auch nach oben auswirken. Dann  muss man erst die Glaubensätze und Ursachen für den unteren Bereich lösen ( 5 Artikel davor habe ich davon schon geschrieben –  der Rücken 1,2,3,4,5)

Diese (übernommene) Verantwortung kann sich natürlich auch auf uns beziehen, unsere  Beziehung, unsere Einstellung zur eigenen Person, wie weit sind wir uns eine gute Mutter, Vater, Freund?

Wie weit schauen wir auf uns?

Wie weit sehen wir unsere Bedürfnisse?

Häufig sind wir in Wirklichkeit schon so sauer auf uns, haben so eine Wut in uns, weil wir uns nichts gönnen. Nur auf die anderen schauen –  das glauben wir dann.

Wir schaffen es nicht „Nein“ zu sagen.

Dann geht uns die Galle über, die Leber verspannt und der diffuse Schulterschmerz ist da!

Wir haben uns die Flügel stutzen lassen, die Leichtigkeit des Seins ist nicht mehr gegeben. Unsere Schulterblätter, unsere Engelsflügel,  kränkeln.

Bin ich noch flexibel oder schon in Monotonie gefangen – das zeigt uns das Schultergelenk.

Ja, unser Körper spricht mit uns, wir müssen nur  zuhören!

Erst ist es nur ein leichtes Ziehen, doch wenn wir darüber weggehen, dann  wird es schlimmer und schlimmer – langsam aber stetig.

Es fängt schon montags an: Sch….  Montag ist, mag nicht, will nicht, nein.Warum?Arbeit ist doch Erfüllung, es soll doch Spaß machen etwas leisten zu dürfen, für sein Leben sorgen zu können!

Um vieles leichter ist es, das Leben als Herausforderung in Leichtigkeit und Freude zu sehen.

Dinge nicht immer bewerten zu müssen, alles hat seine Berechtigung, ja und vor allem mich, denn ich bin mir am nächsten. Wenn es mir gut geht, dann geht es meinen Lieben auch gut.

Auch wenn wir in unserer Kindheit gelernt haben zu funktionieren, brav zu sein, anständig, hilfsbereit …..es liegt an mir es zu verändern.

In diesem Sinne freue ich mich auf euer Feedback.