Im Einklang mit dir und du wirst glücklich sein mit deiner Familie

15 Aug 16

FAMILIE_GANZIm Einklang mit sich als Mutter zu sein, vielleicht sogar als alleinerziehend,
gut auf sich und die Kinder zu schauen, das ist wahrlich eine extrem große Herausforderung.
Sie ist zu schaffen, doch wie?
Ich kann mich noch gut daran erinnern als ich mit meinem Kind allein war und arbeiten ging, lebte ich jeden Tag in der Überforderung. Die Beziehung klappte nicht, daraus kam das Gefühl unattraktiv zu sein. Damals fielen mir zum ersten Mal Selbsthilfe-Bücher in die Hand. Diese verschlang ich mit Begeisterung und sie halfen mir ein Stück weiter.

Mir wurde bewusst, dass Körper, Geist und Seele eine Einheit ergeben sollten. Ich probierte viele verschiedene Tools aus, die, die mir am meisten halfen, erlernte ich.

Aus meinem Leid wurde mein Beruf, ich kann sagen meine Berufung.

Mittlerweile bin ich schon viele Jahre in einer glücklichen Beziehung, lebe in einer großen Patchwork-Familie mit 3 Generationen. Ich bin mit mir im Reinen und habe meine Mitte gefunden. Natürlich kann man diese wieder verlieren, das ist menschlich. Damals war ich ein Häufchen Elend. Wer mich heute kennen lernt, kann das kaum glauben.

Wenn es einem nicht gut, geht sollte man hinschauen und sich fragen:
Wie kann ich mein „Schlecht-Gehen“ verändern? Wie kann ich glücklich werden und bleiben? Wie komme ich mit mir ins Reine?

Doch warum muss Körper Geist und Seele eine Einheit sein?

Die Seele ist das Alte in uns, das, was wir mitnehmen – wie unsere Eltern lebten, die Einstellung unserer Ahnen zum „Frau-Sein“, „Mutter-Sein“, zum „Auf-sich-Schauen, zum „Wahrnehmen“, zum „Glücklich-Sein“. Das kann man gut mit Familienaufstellungen sichtbar machen.

Wenn unsere Familie z.B. uns schon seit Genrationen vorlebte „Frauen müssen sich aufopfern“, „sich alleine um Kindererziehung kümmern“ oder „vom Mann kann man keine Hilfe erwarten“, leben wir dies meist unbewusst nach. Aber oft wissen wir, dass wir das tun, doch wir schaffen es trotzdem nicht aus diesen Mustern auszutreten. Familienaufstellung kann hier eine Lösung zeigen.

Unser Geist ist unser Unterbewusstes. Unsere Prägung aus der Kindheit macht das, wie wir uns verhalten, bewusst oder unbewusst. Wenn wir als Kind viel geschlagen wurden oder keine Beachtung, keine Liebe bekamen, wird es uns im Erwachsenenalter schwer, uns selbst zu lieben, wie wir sind. „Wer bin ich?“. Wir haben dann sicher ein verzerrtes Bild von uns, das uns nicht liebenswert, achtenswert, ja auch begehrenswert fühlen lässt. Das wunderbare Werkzeug zur Veränderung dafür sind Meditationen .

In tiefer Entspannung kommunizieren wir mit unserem Unterbewussten und korrigieren unter Anleitung unsere negativen Erinnerungen. Unser Unterbewusstes kann nicht unterscheiden, ob nun Wirklichkeit ist oder Fantasie, so nimmt unser Unterbewusstes es als Realität an. Unter Anleitung kann man so negative Erinnerungen/Emotionen harmonisieren.

Es gibt wunderbare Meditationen, die man sich über CD oder App zur Selbsthilfe runterladen kann. Mein bevorzugten Autoren sind  Robert Betz  und Irene Itene  http://www.powerrelax.at/. Meditationen sind eines meiner Lieblingshilfsmittel, wenn es mir schlecht geht.

Der Körper: In einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist! Sagt schon eine altes Sprichwort.

Sport und gesunde Ernährung sind das, was unser Körper braucht. Wir sind geschaffen als Frau min. 20 km am Tag zu gehen, wenn wir gesund sind. Unser Körper braucht Bewegung.
Genauso schaut es mit unserer Ernährung aus. Einfach gesagt: Wenn wir uns ernähren wie vor 100 Jahren oder 10 000 Jahren, bekommt es uns sicher und erhält unseren Köper gesund. Der Körper ist der Gleiche wie damals.
Als Mutter half es mir auch, alles gut durchzuplanen. Das fängt an bei Einkaufslisten und geht bis zum Monatsplan was ich koche, Geburtstagskalender, Finanzplan, Putzplan…. Aber das Allerwichtigste ist es, Zeit für sich einzuplanen, Qualitätszeit für sich und seine Lieben.

Ein guter Plan erleichtert das Leben mit Kindern oder auch allein ungemein.
Doch wie beginne ich in all den Angeboten, die es gibt?
Wie bekomme ich meine negativen Emotionen und Probleme in den Griff?

  • Nimm dir Zeit und schreib alles auf!  – jeden negativen Gedanken, alle Probleme
  • Schlaf einmal darüber oder 2 x, 3x. Versuche diese Gedanken zu ordnen
  • Was für eine negative Emotion – Erinnerung – Belastung ist die Stärkste? Welche Vermutung hast du wo sie herkommt?
  • Was könnte dir am besten helfen?
  • Brauchst du Hilfe? Mal Zeit für dich? Wie kannst du das Umsetzen? Denke kreativ! Lass dir verschiede Möglichkeiten durch den Kopf gehen. Meist, wenn man über ein Problem über Nacht brütet, kommen am nächsten Morgen gute Ideen.
  • Familienaufstellung
  • Meditationen alleine oder mit Anleitung
  • Gute Bücher
  • Oder ein guter Plan
  • Oder würde dir ein Coach, vielleicht sogar ein Seminar weiterhelfen?

Das Ziel vor Augen dich auf den Weg machen, wird dir helfen, diesen Wunsch zu verwirklichen! Was gibt es Schöneres als glücklich, ausgeglichen mit sich und seiner Umgebung zu sein? Was gibt es für Kinder Schöneres als eine glückliche Mutter zu haben?

In diesem Sinne: Mach dich auf den Weg, nimm deinen Wert und behalte ihn!

Alles Liebe eure Heidi

http://kreativgedacht.de/blogparade-leben-im-einklang-mit-sich-selbst/