Der Rücken Teil 5: Kinder

13 Dez 15

FAMILIE_GANZWarum hat mein Kind Probleme mit dem Rücken, verschiedene Fehlstellungen?
Nun natürlich hat kein Kind falsche Glaubenssätze von Geburt an; es
hat nichts gemacht, ist eigentlich unschuldig, aber jede Familie hat
ihr eigenes System, ihre eigene Geschichte und unsere Kinder sind die
Antenne, unser Fehlercode-Anzeiger. Sie zeigen unsere Schwachstellen
im System an. An unseren Kindern sehen wir wie gut unser System funktioniert; ob es ein gut funktionierendes System ist, wo alles am richtigen Platz ist.Natürlich will keiner, dass Kinder irgendeine Last oder Schuld tragen.
Kein Elternteil möchte, dass sein Kind leidet.

Wenn man sich so ein Problem durch eine Familienaufstellung anschaut,
z.B. eine verbogene Wirbelsäule, dann sieht man immer wieder, dass in
solchen Systemen die Unaufrichtigkeit gegenüber sich selbst oder dem
anderen Geschlecht gegenüber gibt; je nachdem nach welcher Seite sie
gebogen ist. Dieses „nicht zu sich stehen“ oder “
nicht ehrlich zum anderen Geschlecht stehen“,
das zieht sich dann schon viele Generationen hin; das sind Systeme, in denen Frauen keinen Wert haben,
doch nach außen scheint es so als wäre alles gut, dass die Frauen ihren Platz gut einnehmen.
Doch der Schein trügt! In Wirklichkeit geben sich hier die Frauen /Männer keinen Platz.
Durch eine systemische Aufstellung kann man hier gut entgegen wirken und es sichtbar werden lassen.
Wenn man sein System begreift, hat man die Möglichkeit für sich und seine Lieben etwas zu verändern.

Natürlich ersetzen diese Arbeiten nicht den Arzt, doch wenn man sich
solche Probleme ganzheitlich anschaut, unterstützt es die Betroffenen ungemein.

Unser Körper ist die Sprache der Seele!

Für weitere Fragen stehe ich gerne zu Verfügung!

Herzlichst ihre Heidi Schwaiger-Färber

Rücken Teil 4 Der Halsbereich – die Cervicalregion

6 Dez 15

halsDie Halsregion liebt Zärtlichkeit. Was gibt es Schöneres als
Liebkosungen am bzw. um den Hals?
Doch hier darf nur unser/e Liebste/r uns berühren, denn hier spiegelt
sich unser Persönlichkeit!
Wie schränken wir uns ein oder lassen uns einschränken? Unsere
selbstgewählten Mauern werden hier sichtbar.
Bourn-out sitzt hier gerne fest, das Wollen, der Ehrgeiz um jeden Preis.
Ich will mit dem Kopf durch die Wand.
Unsere Nackenschmerzen sagen uns: „Nein danke, ich bleibe in dem wie es
ist, weil ich Angst habe etwas Anderes zu versuchen“; sie zeigen uns
unsere Erwartungsängste. Wenn dann der Kopf steif wird, ist unsere
Blickrichtung festgelegt. Gggggg! Wo schauen wir stur und steif hin?
„Wir passen uns an“, sagt C6, der 6. Halswirbel – Aua……
Unsere Lebensader, die Wirbelsäule, spricht sehr laut mit uns, wenn wir
viele Jahre schon auf Abwegen sind. Man kann anderen etwas vormachen,
doch unser Körper zeigt es uns eindeutig, wenn wir uns selbst betrügen.
Sich selbst treu zu sein, auf sich zu hören, verletzt niemanden, es
kommt auch niemand zu kurz; denn „Glückliche Eltern haben glückliche
Kinder“. Die Liebe ist unser Wegbegleiter für uns und unsere Lieben!
Das nächste Mal beantworte ich die Frage:“Wie kommt es dazu, dass Kinder
eine schiefe oder kranke Wirbelsäule haben? Was hat das aus der Sicht
der Sprache des Körpers zu bedeuten?“

Rücken Teil 3 der Brustbereich – Thorax

6 Dez 15

engerlDer Brustbereich steht für unser jetziges Leben. Jeder Wirbel nimmt ein eigenes Thema ein.

Hier zeigt sich, wie ich jetzt im Leben stehe:

Fühle ich mich wohl oder habe ich Angst vor Wiederholungen? Wie nehme ich meinen Platz ein? Habe ich einen eigenen Standpunkt? Habe ich mein väterliches Vorbild verloren? Bin ich enttäuscht, zutiefst verletzt? Resigniere ich schon am Problem? Fehlt mir die Leichtigkeit ? Lüge ich mich selber an? Stecke im Chaos fest? Lebe ich mein Potential – beruflich wie privat?

All diese Fragen sollte man sich stellen, wenn man im Thoraxbereich Probleme hat. Dahinter verbergen sich die Glaubenssätze, die uns steuern und lenken – positive wie negative. Wenn schon Haltungsschäden da sind, zeigt das ein „das kann ich nicht“, „das mach ich nicht,tu ich nicht“ Oder ich brauche das jetzt z.B.: Ruhe, Entspannung, sonst bekomme ich Schmerzen. Es ist doch viel einfacher, wenn wir – bevor unser Körper schreit – lernen zu uns zu stehen und das auch leben.

Eine meiner Lieblingsarbeiten dazu ist die Arbeit mit der Time-line – an den Punkt zu kommen, wo das Problem begonnen hatte. Es war nie zu dem Zeitpunkt, wo mein Kunde es angenommen hatte; es war immer weit, weit davor; dann das Problem, die negative Erinnerung, harmonisieren und auszurichten.