Schulter-Übernahme von Verantwortung (Die Seele spricht über den Körper mit uns)

26 Jan 18

Du trägst zu viel!
Wen hast du denn auf den Schultern?
Jeder, der Schulterschmerzen hat, kennt diese Fragen.
Dann überlegt man hin und her und kommt zu keiner Lösung. Warum wohl?
Nun, die Schultern stehen sicher für übernommene Verantwortung, doch  man muss sich  den ganzen Körper wie einen Baum vorstellen.
Wenn es unten im Beckenbereich an der Wirbelsäule schon Ungleichgewichte gibt, wird es sich sicher auch nach oben auswirken.
Dann  muss man erst die Glaubensätze und Ursachen für den unteren Bereich lösen ( 5 Artikel davor habe ich davon schon geschrieben –  der Rücken 1,2,3,4,5)

Diese (übernommene) Verantwortung kann sich natürlich auch auf uns beziehen, unsere  Beziehung, unsere Einstellung zur eigenen Person, wie weit sind wir uns eine gute Mutter, Vater, Freund?

Wie weit schauen wir auf uns?
Wie weit sehen wir unsere Bedürfnisse?
Häufig sind wir in Wirklichkeit schon so sauer auf uns, haben so eine Wut in uns, weil wir uns nichts gönnen. Nur auf die anderen schauen –  das glauben wir dann.

Wir schaffen es nicht „Nein“ zu sagen.
Dann geht uns die Galle über, die Leber verspannt und der diffuse Schulterschmerz ist da!
Wir haben uns die Flügel stutzen lassen, die Leichtigkeit des Seins ist nicht mehr gegeben.

Unsere Schulterblätter, unsere Engelsflügel,  kränkeln.
Bin ich noch flexibel oder schon in Monotonie gefangen – das zeigt uns das Schultergelenk.

Ja, unser Körper spricht mit uns, wir müssen nur  zuhören!
Ist ist es nur ein leichtes Ziehen, doch wenn wir darüber weggehen, dann  wird es schlimmer und schlimmer – langsam aber stetig.

Es fängt schon montags an: Sch….  Montag ist, mag nicht, will nicht, nein.
Warum?
Arbeit ist doch Erfüllung, es soll doch Spaß machen etwas leisten zu dürfen, für sein Leben sorgen zu können!
Um vieles leichter ist es, das Leben als Herausforderung in Leichtigkeit und Freude zu sehen.
Dinge nicht immer bewerten zu müssen, alles hat seine Berechtigung, ja und vor allem mich, denn ich bin mir am nächsten.
Wenn es mir gut geht, dann geht es meinen Lieben auch gut.

Auch wenn wir in unserer Kindheit gelernt haben zu funktionieren, brav zu sein, anständig, hilfsbereit …..es liegt an mir es zu verändern.

In diesem Sinne freue ich mich auf euer Feedback.