Wir wollen doch alle nur unsere Bedürfnisse pflegen? Oder?

25 Jun 18

JA
1 .)„Ich mache das doch nur, weil ich sie/ihn liebe.“
2.)„Ich wünsche mir nichts mehr, als dass es ihr/ihm gut geht.“

3.)Oder etwas egoistischer: „Das steht mir zu!“
4.)„
Sie/er muss sich verändern, sonst verlasse ich sie / ihn.“
5.)„Ich halte
sie/ihn nicht aus, immer das Gleiche“

6.)…………………………………………………………………………..

All das höre ich immer wieder.
Aber wer sagt denn, dass mein/e Herzallerliebste/r das tatsächlich will, braucht oder mag? In den seltensten Fällen ist es so, dass unser Handeln mit solchen Grundaussagen wirklich ein Liebesdienst ist. Wir glauben, dass unser Partner für solch ein Handeln dankbar ist, das will oder es sonst nicht geht – oder wir wollen, dass es so ist. Wenn wir tief in uns hinein hören, entdecken wir allerdings, dass sich ein ungelöstes negatives Erlebnis unserer Vergangenheit zu einem gegenwärtigen Problem entwickelt hat. Wir projizieren unsere eigenen Vorstellungen aus einer Angst heraus auf unseren Partner. Dadurch soll sich das Erlebte nicht wiederholen. Wir halten an unseren Vorstellungen fest und laufen eigenen Bildern nach.

Beispiel: Frau, 45 Jahre, 1 Kind und Patchwork-Familie: Mein Partner muss sich ändern, sonst gehe ich. Nie redet er mit mir, wenn er ein Problem hat. Nie…“
Nach einer Systemischen Beratung – sie war in der Mutter-Rolle und einer WingwaveSitzung wurde ihr klar, dass sie ein Kindheitstrauma hat. Ihre Mutter bestrafte sie immer wieder mit Nicht-Beachtung. Sie wurde tagelang von ihr wie Luft behandelt. Ihr eigener Mann konnte mit ihr nicht über die Probleme, die ihn persönlich betrafen, gleich sprechen ihm musste die Problematik der Situation erst selbst bewusst werden. Er musste zunächst für sich selbst darüber schlafen. Auch wollte er erst eine eigene Lösung finden, um seine Frau nicht zu belasten. Das hat er ihr dann, nachdem sie ihre Blockade losgelassen hat, gesagt.
Ist das nicht schön? Er wollte sie beschützen, aber durch ihr Trauma nahm sie es ganz anders war. Für sie war es ein Ausschließen, ein Nicht-Wahrnehmen und Ignorieren.

Anderes Beispiel: Mann, 38 Jahre: „Ich mache das, damit es ihr gut geht.“ Sie soll zuhause bleiben, bei unserem Kind (9 Jahre). Sie aber möchte 15Std arbeiten gehen. Sie sagt, wir brauchen ja das Geld. Aber in Wirklichkeit möchte sie unter Menschen eine Abwechslung zu Kind und Mann. Aber der Mann war ja bei mir in der Sitzung Nach einer Rückführung in die Kindheit wurde ihm klar, dass seine Mutter alleine war mit zwei Kindern und dem spielsüchtigen Vater. Die Mutter ging 50 Std arbeiten und hat den ganzen Haushalt alleine gemacht. Dem Mann wurde dadurch bewusst, dass die Mutter total überfordert war und keine Zeit oder auch keine Lust auf den Vater hatte, der er immer das ganze Geld verspielte und nächtelang weg war. Als dem Mann dies bewusst wurde, verstand er seine Frau. Von da an war es für ihn eine Erleichterung, dass sie arbeiten ging – er freute sich für sie.

Meist stehen hinter unseren Ausweich-Strategien Blockaden aus früheren Traumata. Zunächst können wir uns einreden, dass unser Handeln zum Wohl unseres Partners ist, doch meist sind es ungelöste Probleme unserer Kindheit. Aus den daraus entstandenen Ängsten entstehen falsche Glaubenssätze und eine Angst, der wir uns nicht stellen wollen.
Doch hinterfragen Sie diese Glaubenssätze: Sind sie wahr? Wer sagt das? Woher kommt diese Annahme? Was steht dahinter? Denn wir alle wollen ja diesen negativen Gefühlen, die dahinter steht stehen, ausweichen.
Würde mich freuen
, wenn ihr mir eure Meinung schreibt.

Eure Heidi Schwaiger-Färber

 

Frauen Augebrannt,Fertig…….

12 Sep 15

12011244_829382157174807_888491564577131524_nAusgebrannt, Fertig, ich kann nicht mehr!
Wie schaffen andere Frauen das?
Kinder, Haushalt, Arbeiten gehen und am Abend noch die liebevolle Aufopferte Lustige Agile Partnerin zu sein?
Wie können mache Frauen so viel schaffen?
Dann sind Sie auch noch immer Lustig drauf?
Diese Fragen hör ich oft!

Nun was bedeute es Frau zu sein? Das ist die erste Frage die man sich stellen soll, bevor man schaut was andere tun. Wir Frauen sind den Mond ausgeliefert, verbunden! Einmal im Monat haben wir unsere Blutungen, wo jede Frau spürt am liebsten wär ich im Bett und hätte meine Ruhe .Aber von der Jugend an wurde uns gepredigt Blutungen sind keine Krankheit da kannst du gleich weiter arbeiten wie an den anderen tagen auch!
Stimmt ja auch, es ist keine Krankheit.
Doch unser Körper lässt ein Ei los und das mit Blut.
Blut steht für Lebensenergie, unser Lebenssaft nach TCM .

Unser Unterbewussten reagiert durch das Loslassen des Eies, mit ein wenig Trauer!
Auch wenn ich keinen Kinderwunsch habe.
Denn Monat für Monat lasse ich ein Ei los!

Mein Tipp dazu
Ziehe dich in der Zeit der Menses etwas zurück, gönn Dir etwas Faulheit!
Mache es so wie die Frauen es immer schon gemacht haben! Aber leider in den letzten 100 Jahren vergaßen.
Unser Körper ist noch immer in der Steinzeit!
Meine Kundinnen sind immer wieder erstaunt wie sich viele Beschwerden auflösen. Probiert es mal 3 Monate! In der Zeit ,einen Tag davor oder dann wenn es los geht 2 Tage nichts zu tun! Oder nur das aller Nötigste! Gönnt euch auch Gesunde Ernährung! Seid richtig faul! 2 Tage und schaut mal wie ihr euch dann denn ganzen Monat fühlt? Ihr werdet merken das Monat für Monat ihr euch besser fühlt!
Das war der erste Teil ! Für weiter Fragen bin ich gerne für euch da!