Kopf Kino :Systembrett die Schwiegermutter

5 Apr 21

Ich kann aus deinen Händen lesen

23 Jan 21

Kannst du deine Hände noch uneingeschränkt brauchen?
Oder halten sie dich wach und jeder Handgriff schmerzt!
Vom Arzt hast du schöne Diagnosen bekommen, aber die Schmerzen hören nicht auf.
Was will der Körper damit sagen?

Wie packe ich mein Leben an? …
und vor allem – ist es wirklich das, was ich will? …
oder muss ich funktionieren?  …
wegen dem lieben Geld, der Familie, den Kindern?

Das Karpaltunnelsyndrom zeigt sich, wenn ich mich festhalten möchte, festkrallen möchte, um Erwartungen erfüllt zu bekommen. Es fehlt die Selbstsicherheit um sicher zu sein.

Ich erinnere mich noch daran, als ich mit 16 Jahren mein erstes Kind bekam, da war die Angst: „Bleibt der Mann bei mir?“ „Was machen die Eltern?“ „Wie geht es mit meinem Leben weiter?“Von da an hatte ich immer wieder meine Sehnenscheidenentzündung! Ich krallte mich an der scheinbaren Sicherheit fest, vertraute mich mir nicht es zu schaffen! Ich gestehe, lange will man es nicht wahrhaben, versucht im Alten zu bleiben.

Heilung kann nur durch

  • Selbstliebe
  • Selbstachtung
  • Selbstakzeptanz

geschehen!

Sich selbst eine gute Mutter sein!
Wenn man seine Hände anschaut, sieht man
ob man viel arbeitet oder aber auch nicht
ob man Schwielen oder Verhärtungen hat
ob man seine Hände pflegt
ob sie rau oder geschmeidig sind
Wie gebe ich jemandem die Hand – kraftvoll oder lasch? Habe ich Power oder bin ich kraftlos?
Wenn Ausschläge den Handrücken zieren, stellt sich die Frage:
Wie steht es mit meiner Achtung?“ In der Tradition des Handkusses kann man dies sehr gut erkennen.
Wenn die Handflächen offen werden, ist der Austausch des Gebens und Nehmens nicht mehr gegeben.

Wie oft haben das Frauen im Reinigungsdienst!
Wieviel Achtung bekommt denn eine Putzfrau –Reinigungsfachfrau/-mann an Achtung in unserer Gesellschaft?
Man geht ja „nur“ putzen. Eine harte Arbeit, die keine Achtung in unserer Gesellschaft bekommt.

Ich persönlich finde Menschen, die putzen gehen, höchst achtenswert, denn es ist wahrlich eine harte Arbeit.
Jeder, der eine Haushaltsfee hat, weiß wie wunderbar es ist, nachhause zu kommen und alles ist sauber.

Die Schulmedizin ist wichtig, doch will ich Heilung auf allen Ebenen, muss ich auch lernen meinen Körper/meine Seele zu verstehen, damit ich nicht die Unstimmigkeiten in mir immer tiefer ins System schiebe.

In diesem Sinne: „Reich mir deine Hände!“

Ich freu mich auf euer Feedback.

 

Weichnachtsfrieden

22 Dez 20

Wenn es Ruhig wird in Dir,wird das außen leise !

30 Okt 20

Was ist denn Liebe? Wo und wie entsteht dieses Gefühl der Liebe?

12 Mai 20

Alles im Leben dreht sich in Wirklichkeit um dieses Gefühl.
Es wird gemordet im Namen der Liebe, so viel geschieht im Namen der Liebe.
Die Liebe beginnt bei der Geburt. Wie liebevoll war das Ankommen im Leben?
War alles Harmonisch wurde der neue Erdenbürger Liebevoll Willkommen geheißen?
Wie oft nimmt ein Mensch das Gefühl mit, wenn die Mutter das Kind abtreiben wollte!
Das Gefühl nicht willkommen zu sein, nicht gewollt zu sein. Dazu gibt es viele Studien, die das Belegen.
Dann geht es weiter in der Prägungsphase, wie erlebte das Kind, dass, konnte es Urvertrauen entwickeln? Erfährt das Baby Kleinkind, dass die Mama und Papa da sind und es gut versorgen? Das es Bedingungslos geliebt wird.
Wenn Scheidungen Trennungen oder in der Familie ein ungesundes Klima herrscht dann hat es immer negative Auswirkungen auf die Liebesfähigkeit.

Karma und Ahnenkonstellationen wirken hier dann sehr negativ. Wenn in der Ahnenfamilie Scheidungen sind wirken diese wie ein Gesetzt das die Nachfolgenden sich auch trennen müssen.
Wenn zb die Mutter den Vater heiraten hat müssen aber Sie den Vater nie wirklich geliebt hat, aber Sie blieb trotzdem in der Ehe dann hat es immer Auswirkungen auf die Kinder. Zb: Mama du konntest nicht Lieben und darum kann ich es auch nicht. Das wirkt immer unterschwellig Gut sichtbar wird das immer in Familienaufstellungen.

Wenn die Kinder aber in Rebellion gehen zb . Mutter wie blöd bist du eigentlich das du bei einem Mann geblieben bist, den du nicht liebst!
Wenn nun aber Verachtung im System ist gegen Mutter und Vater dann erzeugt das System genau diese Situationen für das Kind wie Vater und Mutter hatten. Nur dann doppelt.

Beispiel: genau diese Situationen, Wiederholungen des Ahnensystems sehe ich immer wieder, Eine Ehe Frau Sie hat ein paar Kinder aus der Ehe und lässt sich scheiden, weil Sie liebt ihren Mann nicht mehr…es hat sich auseinandergelebt.  (offizielle Version) Sie aber hat sich in einen neuen verliebt lässt alles fallen zieht zu ihm mit den Kindern. Einige Zeit genießen das frisch verliebte Paar die Rosaroten Wolken. Dieser Neue Mann genießt den Ruhm diese großartige Frau vom anderen zu haben, aber mit der Zeit nervt es ihm denn die Kinder sind Altlasten der Frau. Er spürt das er die Liebe teilen muss. Er aber will aber die alleinige Liebe der Frau. Sein System verlangt die Alleinige Liebe. Sowie sie in ihrem System hat den Mann nicht richtig Lieben zu können.  Er sucht sich was Neues -er will ja eine Frau, die nur ihn liebt! Die Kinder sind nicht seine. Also er geht, weil er ja eine Frau sucht, die nur ihn liebt! Sie steht dann allein da, ……so dreht sich das das immer schneller und wird immer schlimmer.

Die Dynamik erkennen und anerkennen Respekt zollen dann kann man daraus aussteigen. Herz öffnen Mitgefühl zeigen.
Hochmut kommt vor den Fall

Genau das sagt das Sprichwort Hochmut Egospielchen bringen mich um meine Herzens Freiheit. Denn Hochmut stirbt lieber als zu zu geben Fehler gemacht zu haben. Was ist denn schon dabei zu zu geben einen Fehler gemacht zu haben.

In Beziehungen sowie mit mir sich eingestehen das wir manches Mal etwas falsch gemacht haben. Darüber lachen und es das nächste Mal anders zu machen.
Unser Körper ist der Spiegel der Seele er sagt uns über sein Verhalten Symptome wo wir falsche Programmierungen haben.
Unser Körper hat so viel Heilungspotenzial, das er genau für das gemacht wurde. Fehler auszubessern. Denn nur wenn wir uns persönlich so lieben wie wir sind, und uns auch so annehmen können wir dann auch unseren Partner so lieben wie er ist.

Was gibt es schöneres als Liebe zu leben und zu erleben.

 

 

Übung Klopfen/ Pendelanker

26 Mrz 20

 

 

Aufstellung Corona Virus

13 Mrz 20

Ich durfte am Dienstag den 10.3.2020 einer Aufstellung zum Coronavirus beiwohnen.
Es war sehr spannend und ich dachte mir ich möchte Euch teilhaben lassen. Die Erlaubnis der Aufsteller habe ich auch eingeholt.

Es wurde Aufgestellt :
Der Corona Virus
die Angst
die Lebensfreude
die Erde
der begrenzte Mensch ( Unbewusst -Sein ,Grenzen ,Stagnation)
der freie Mensch (Bewusst-Sein ,Freiheit ,Entwicklung)

Am Anfang der Aufstellung war folgendes Bild : die Erde stellte sich in die Mitte des Raumes  und  Sie versuchte Auszugleichen zwischen  der Angst und den begrenzte Menschen.
Auf der anderen  Seite standen  die Lebensfreude und der freie Mensch.

Der Freie Mensch entschied sich bewusst für die Lebensfreude. Sie blieben bei sich und lebten nur vor.
Die Angst entschied sich zum begrenzten Menschen zu gehen und blieb dort bis der Corona Virus ins System kam, dann wollte die Angst zum Virus.
Der Begrenzte Mensch blieb alleine stehen, er fühlte sich nicht wohl aber blieb einfach stehen.
Die Angst und das Coronavirus steuerten auf die freien Menschen und die Lebensfreude zu:
Da kam die Erde ins Wanken .

Aber als der freie Mensch sich einfach mit der Lebensfreude umdrehte bekam die Erde wieder Kraft und war Standfest.
Ab hier  hatte der Corona Virus und die Angst keine Aufmerksamkeit mehr.
Nach einer Zeit stellte sich der begrenzte Mensch dicht hinter den freien Menschen.

Ab hier waren Angst und der Virus nicht mehr von Bedeutung man kann auch sagen arbeitslos.

Wie kann man jetzt das alles verstehen: Nun meine Interpretation dazu ist: JA die Erde kommt ins Schwanken doch die Angst ist wie ein Parasit Sie braucht einen Wirt zum Leben.
Ein Wirt, der Sie füttert und nährt .Auch sind  Parasiten  ansteckend.
Der begrenzte Mensch hielt die Isolation nicht mehr aus ihm war der vermeintliche gefährliche Kontakt lieber als die Einsamkeit.
Der Freie Mensch hat nichts verdrängt oder ignoriert, Nein Sie blieb relativ unbeeinflusst aber immer im guten Kontakt mit der Erde.

Ich möchte hier gar nicht mehr dazu schreiben, habe versucht es so neutral wie möglich euch zu schildern.
Ich für mich versuche so bewusst wie möglich meine Lebensfreude zu füttern und die Angst bleibt vor der Tür.


Eure Heidi Schwaiger

Lass los!

2 Feb 19

Lass deine Beziehung los!
Lass deinen Expartner los!
Lass deine erwachsenen Kinder los!
Lass die verlorene Liebe los!
Ärgere dich nicht, lass los!

Loslassen, wie geht das?

Jede/jeder, die/der sich mit dem Loslassen auseinandersetzen muss, weiß vom Verstand / der Logik her, dass sie/er loslassen sollte, aber es geht nicht.
Es ist einem schon lange bewusst, dass man es tun sollte, doch man schafft es nicht. Immer wieder leidet man und hängt vergangen Gefühlen hinterher, macht sich meist selbst Vorwürfe, will aber das innere Bild, Gefühl, Hoffnung nicht loslassen.

Ob es nun ein Partner war oder ein Mensch, den man gern als Partner gehabt hätte
oder auch liebe Verstorbene;
eine Arbeitsstelle, die man verloren hat oder gerne gehabt hätte;
oder Kinder erwachsen werden und man sie loslassen sollte;
ein Haus, eine Wohnung, ein geliebtes Tier …….
oder Worte, die man gehört hat und nicht loslassen kann – im Kopf eine Endlosschleife, immer und immer wiederholen sich die Gedanken zum Thema.

Wie lässt man los?
Wie schafft man das?

Hier erst einmal die möglichen Ursachen im Überblick:
(das ist mein Schema, nach dem ich vorgehe, natürlich kann man die Reihenfolge ändern, es kann aber in schlimmen Fällen auch alles sein)

  1. Karma-Vorleben
    Wenn ich mit der Person aus einem Vorleben durch große Schuld verbunden bin, muss dies gesehen und gelöst werden.
  2. Systemisch
    Wenn ich in meinem System am falschen Platz stehe.
    Beispiel: als kleines Mädchen/ kleiner Junge  (Prinz/Prinzessin) werde ich es nicht verstehen und schwer akzeptieren können, wenn ein Mann/ Frau mir den Laufpass gibt.
    Nur wenn ich am richtigen Platze stehe, diesen auch einnehme, kann ich bei Verlust weitergehen. Ein Verlust ist normal……denn Verlust ist Veränderung …Neubeginn
  3. Körperanker
    In meinem Körper sind durch negative Erlebnisse negative Anker, sodass es mir unmöglich ist loszulassen.
    Beispiel: Eltern haben sich getrennt, als ich ein kleines Kind war, das war für mich so furchtbar, dass ich die Trennung meiner Eltern nie verarbeitet habe, für mich lösen konnte. Das schläft in mir und in dieser Situation ploppt es hoch und ich kann mir meine unlogischen Gefühle nicht erklären. Aber viele Erlebnisse können daran mitwirken, dass ich nicht loslassen kann.
  4. Lebensplanung
    Wie/Was habe ich geplant für mein Leben, Partnerschaft, Arbeit …
    Typisches Beispiel: Kinder sind erwachsen und man hat sich nie Gedanken gemacht, hat es nie herausgefunden, was einem selbst Freude macht. „Was mache ich, wenn meine Kinder erwachsen sind. Was mache ich jetzt mit mir?“ Diese Frage überfordert viele Frauen. Hobby? Was soll ich mit der vielen Freizeit machen?
    Beziehung Ende, was nun?
    Jobverlust, Pensionsschock …
    Den Rückschlag als Chance, als Erfahrungswert annehmen und neu beginnen, neue Arbeit, neuer Partner, Neues lernen…. doch alles braucht seine Zeit. Natürlich gehört eine Trauerphase dazu, natürlich geht es einem eine Zeit schlecht, aber Jahre sollen es nicht sein.
  5. Ego

Nur wenn ich akzeptieren kann, dass die Welt sich um ihre Achse dreht und nicht um mich, werde ich alles tun, damit ich es schaffe loszulassen. Veränderung geschieht nur mit dem eigenen Willen.
Was tun?

  1. Familien-Aufstellungen: Hier schaue ich immer auf das Karma, aber auch systemisch.
  2. Systemische Arbeiten: NLP Tool um sich seinen Platz bewusst zu machen und zu verändern, Coaching Sitzungen
  3. Hypnosen: Um ganz tief versteckte Erinnerungen (Anker) hervorzuholen und zu lösen.
  4. Selbstprozessing: Sich bewusst auf sich selbst einlassen, hinein hören und sich wirklich seiner Bedürfnisse gewahr sein.

Das alles ist natürlich ein Prozess, der seine Zeit braucht.

  1. Koffer packen

Ich stelle mir vor, ich lege all meine Probleme, Sorgen, Wünsche abends in einen Koffer. Es sollte ein alter Koffer sein, bei dem noch ein dicker Ledergürtel dazu gehört, mit dem man durch zwei feste Eisenverschlüsse den Koffer versperrt und am Schluss den Riemen verzurrt/verschließt.
Dann stelle ich den Koffer in den Keller oder vor die Haustüre. Wenn ich mir das täglich abends vor dem Schlafen vorstelle, unterstützt mich das im Loslassen sehr. Mit diesen Gedanken dann einschlafen „Probleme sind im Koffer vor der Tür/ im Keller …“

  1. Liebeskummer

Bei unerreichter Liebe kann man sich vorstellen, dass man die Liebe zu diesem Menschen in eine wunderschöne Schachtel gibt, die man mit all der Liebe dekoriert und herrichtet. Nun verschließt man sie und gibt ihr im letzten Winkel des Herzens einen Ehrenplatz. Dann macht man dort die Türe so zu, dass sie einen jetzt nicht mehr schmerzt. Aber natürlich, wenn man es will, kann man sie jederzeit hervorholen.

Dazu muss ich sagen, dass diese Vorstellung schon vielen Menschen sehr geholfen hat, auch mir.

  1. Bewegung

Statt im Kopf den Verlust immer und immer wieder zu zelebrieren, sollte man sich einfach hinein-bewegen. Ob man es nun heraus tanzt oder läuft oder Rad fährt, ist egal. Die Magie dahinter ist, die negative Emotion mit den zugehörigen Stresshormonen durch Bewegung zu lösen. Durch sitzen und grübeln, wird es nur schlimmer.
Ich liebe es, bei einem Problem mich hineinzubewegen durch Wandern oder Fitnessstudio. Nach 1- 2 Stunden wird mir viel leichter und ich habe da die besten Erkenntnisse.
Sitzen und grübeln ist Stillstand. Nur durch Bewegung kommt das Problem in Bewegung.

  1. CD
    Wing Wave hat CDs, die durch Hemisphärenstimulation auf unser Unterbewusstes wirken und die Areale entkoppeln, die blockiert sind. Man kann auch alles als App herunterladen.

Ich arbeite gerne in Selbstprozessing-Arbeiten mit solch einer Musik, sie unterstützt mich sehr, leichter in die Tiefe zu kommen zu meinen Themen.

Wing Wave

  1. Bücher
    Lesen bildet, das Lesen hilft mir, andere Sichtweisen zu bekommen.

ZB:

Am Arsch vorbei geht auch ein Weg
Wie sich dein Leben verbessert, we
nn du dich endlich locker machst
Alle Bücher sind der link von der Buchhandlung Plautz !

Am Arsch vorbei geht auch ein Weg

Wenn ich weiß, wer ich bin, kann ich sein, wie ich möchte
Der Weg zum souveränen Ich

Buch Wenn ich weiß wer ich bin ,kann ich sein wie ich möchte .De Weg zum souveränen ich.   Oder einfach eine gute Buchhandlung, die berät sie gerne.
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Mein Selbstwert 1Teil

29 Okt 18

„Ich kämpfe mit meinem Selbstwert, mein Selbstwert ist zu gering, ich habe keinen Selbstwert,
ich glaube mein Problem liegt daran, dass ich keinen Selbstwert habe…“, sagen mir immer wieder Kundinnen.
Es stimmt, mit einem guten Selbstwert gibt es bestimmte Probleme gar nicht.
Man lässt nicht über seine Grenzen gehen, weiß was man wert ist und zeigt klar seinen Wert auf.

Aber wo und wie entsteht ein gesunder Selbstwert?
Ich sage das Allerwichtigste ist die Prägungsperiode mit 0-7Jahren.
Hier wird unser Selbstwert geprägt. Von 0-3 Jahren kann ein Baby noch nicht unterscheiden zwischen Ich und du.
Nach der Geburt ist es gar total verbunden mit seiner Mutter. Gut sichtbar wird dies, wenn die Mama nervös ist, dann ist es das Baby auch.
Der/Die Kleine schreit ewig, ist unruhig … in Wirklichkeit hat die Mutter ein Problem.
Löst sich das Problem der Mutter, wird der Säugling ruhig.
Entspanntes Baby – entspannte Mama.
Lehnt sich die Mutter ab, findet sich hässlich, eben nicht wertvoll, so übernimmt das Baby dieses Grundgefühl.

Wenn sich dann die totale Verbundenheit löst und das Zwergerl zwischen Du und Ich unterscheiden kann, beginnt das Modellieren, das Abschauen wie es Mama/Papa machen. Gehen die Eltern wertschätzend mit sich um? Oder lassen sie sich von außen unterdrücken? Macht die Mama/der Papa Dinge, die sie/er gar nicht machen will, lässt sie/er sich von außen manipulieren, was sie/ihn danach unglücklich macht? „Ich will das nicht, aber man macht das so.“ Können die Eltern nicht „Nein“ sagen?
Das Baby spürt all diese Unstimmigkeiten der Mutter/ des Vaters und daraus baut es sich jetzt seinen Selbstwert zusammen.
Wenn nun das Baby heranwächst und keiner sagt dem kleinen Wesen, wie wunderbar es ist, wie schön, wie herrlich, wie lieb, wie toll, wie einzigartig, wie gut, wie gescheit, wie … es ist

„NUR“ dass die Eltern auf ihn/sie stolz sind z.B. weil er/sie jetzt schon sitzen kann, seinen Apfel isst, mit den Händen klatscht, so lieb lächelt……
Eltern sollen nicht nur sagen, sondern auch zeigen, wie toll es ist. Dies ist unerlässlich für den Selbstwert.
Ja wie soll dann ein kleines Wesen, das wie ein unbeschriebenes Blatt Papier ist, beschrieben werden, wenn es keiner tut!

Babys müssen fühlen und hören wie einzigartig, wie wundervoll sie sind. Nicht nur Babys, sondern jeder Mensch braucht das, so lange er lebt! Doch in der Prägungsphase ist es unerlässlich zur Bildung des Selbstbewusstseins. 

Was tun?
Hierzu gibt es viele Übungen.

Ich liebe dazu die Hypnose, speziell zugeschnitten auf einen bestimmten Menschen, denn das Unterbewusste weiß nicht, ob es Fantasie ist oder Realität und wenn man sich in der Fantasie vorstellt, wie wunderbar die eigene Kindheit war und man die negativen Erinnerungen gedanklich entkoppelt und umschreibt, dann kann man sich so seinen Selbstwert reparieren.

Mit Glaubenssätzen zu arbeiten, ist natürlich auch sehr wichtig.
Ich liebe mich
Ich bin wertvoll
Ich bin super, gut
Ich bin ein toller Mensch…

Diese Glaubenssätze, die man sich täglich, am besten vor dem Spiegel, morgens und abends 10 x laut vorsagen sollte, tun in ihrer Kontinuierlichkeit sehr gut. Hier passt das Sprichwort gut: „Steter Tropfen höhlt den Stein“

Mit Wing Wave lassen sich diese Glaubensätze gut im Unterbewusstsein verankern.

Ein Tagebuch führen, notieren, was ich jeden Tag gut gemacht habe, was mir toll gelungen ist.
Das Schreiben mit der Hand ist Kommunikation mit dem eigenen Unterbewussten. Sicher, am Anfang ist es ungewohnt, doch wenn man einmal damit begonnen hat, spürt man die heilende Wirkung der Worte.

Wir wollen doch alle nur unsere Bedürfnisse pflegen? Oder?

25 Jun 18

JA
1 .)„Ich mache das doch nur, weil ich sie/ihn liebe.“
2.)„Ich wünsche mir nichts mehr, als dass es ihr/ihm gut geht.“

3.)Oder etwas egoistischer: „Das steht mir zu!“
4.)„
Sie/er muss sich verändern, sonst verlasse ich sie / ihn.“
5.)„Ich halte
sie/ihn nicht aus, immer das Gleiche“

6.)…………………………………………………………………………..

All das höre ich immer wieder.
Aber wer sagt denn, dass mein/e Herzallerliebste/r das tatsächlich will, braucht oder mag? In den seltensten Fällen ist es so, dass unser Handeln mit solchen Grundaussagen wirklich ein Liebesdienst ist. Wir glauben, dass unser Partner für solch ein Handeln dankbar ist, das will oder es sonst nicht geht – oder wir wollen, dass es so ist. Wenn wir tief in uns hinein hören, entdecken wir allerdings, dass sich ein ungelöstes negatives Erlebnis unserer Vergangenheit zu einem gegenwärtigen Problem entwickelt hat. Wir projizieren unsere eigenen Vorstellungen aus einer Angst heraus auf unseren Partner. Dadurch soll sich das Erlebte nicht wiederholen. Wir halten an unseren Vorstellungen fest und laufen eigenen Bildern nach.

Beispiel: Frau, 45 Jahre, 1 Kind und Patchwork-Familie: Mein Partner muss sich ändern, sonst gehe ich. Nie redet er mit mir, wenn er ein Problem hat. Nie…“
Nach einer Systemischen Beratung – sie war in der Mutter-Rolle und einer WingwaveSitzung wurde ihr klar, dass sie ein Kindheitstrauma hat. Ihre Mutter bestrafte sie immer wieder mit Nicht-Beachtung. Sie wurde tagelang von ihr wie Luft behandelt. Ihr eigener Mann konnte mit ihr nicht über die Probleme, die ihn persönlich betrafen, gleich sprechen ihm musste die Problematik der Situation erst selbst bewusst werden. Er musste zunächst für sich selbst darüber schlafen. Auch wollte er erst eine eigene Lösung finden, um seine Frau nicht zu belasten. Das hat er ihr dann, nachdem sie ihre Blockade losgelassen hat, gesagt.
Ist das nicht schön? Er wollte sie beschützen, aber durch ihr Trauma nahm sie es ganz anders war. Für sie war es ein Ausschließen, ein Nicht-Wahrnehmen und Ignorieren.

Anderes Beispiel: Mann, 38 Jahre: „Ich mache das, damit es ihr gut geht.“ Sie soll zuhause bleiben, bei unserem Kind (9 Jahre). Sie aber möchte 15Std arbeiten gehen. Sie sagt, wir brauchen ja das Geld. Aber in Wirklichkeit möchte sie unter Menschen eine Abwechslung zu Kind und Mann. Aber der Mann war ja bei mir in der Sitzung Nach einer Rückführung in die Kindheit wurde ihm klar, dass seine Mutter alleine war mit zwei Kindern und dem spielsüchtigen Vater. Die Mutter ging 50 Std arbeiten und hat den ganzen Haushalt alleine gemacht. Dem Mann wurde dadurch bewusst, dass die Mutter total überfordert war und keine Zeit oder auch keine Lust auf den Vater hatte, der er immer das ganze Geld verspielte und nächtelang weg war. Als dem Mann dies bewusst wurde, verstand er seine Frau. Von da an war es für ihn eine Erleichterung, dass sie arbeiten ging – er freute sich für sie.

Meist stehen hinter unseren Ausweich-Strategien Blockaden aus früheren Traumata. Zunächst können wir uns einreden, dass unser Handeln zum Wohl unseres Partners ist, doch meist sind es ungelöste Probleme unserer Kindheit. Aus den daraus entstandenen Ängsten entstehen falsche Glaubenssätze und eine Angst, der wir uns nicht stellen wollen.
Doch hinterfragen Sie diese Glaubenssätze: Sind sie wahr? Wer sagt das? Woher kommt diese Annahme? Was steht dahinter? Denn wir alle wollen ja diesen negativen Gefühlen, die dahinter steht stehen, ausweichen.
Würde mich freuen
, wenn ihr mir eure Meinung schreibt.

Eure Heidi Schwaiger-Färber