Ätherische Lavendelöl Selbstgemacht.

8 Feb 21

Lavendelöl
Ich baue schon viele Jahre meinen echten Lavendel an!
Es ist jedes Jahr, wenn ich ihn pflege oder ernte eine besondere Zeit.
Als wenn man schwebt und innerlich ruhig wird.
Ich brauche schon einige Tage, bis ich fertig bin.
Ob beim jäten oder Destillieren.

Ich verwende das Öl immer, wenn ich etwas ausgleichen will.
Innere Ruhe schlaffördernd entstressend.
Ob groß oder klein dieser Duft liebt unsere Seele.

Anbei ein Video wie ich Zuhause das Öl mache.
Ätherisches Lavendelöl Hausgemacht

Ich kann aus deinen Händen lesen

23 Jan 21

Kannst du deine Hände noch uneingeschränkt brauchen?
Oder halten sie dich wach und jeder Handgriff schmerzt!
Vom Arzt hast du schöne Diagnosen bekommen, aber die Schmerzen hören nicht auf.
Was will der Körper damit sagen?

Wie packe ich mein Leben an? …
und vor allem – ist es wirklich das, was ich will? …
oder muss ich funktionieren?  …
wegen dem lieben Geld, der Familie, den Kindern?

Das Karpaltunnelsyndrom zeigt sich, wenn ich mich festhalten möchte, festkrallen möchte, um Erwartungen erfüllt zu bekommen. Es fehlt die Selbstsicherheit um sicher zu sein.

Ich erinnere mich noch daran, als ich mit 16 Jahren mein erstes Kind bekam, da war die Angst: „Bleibt der Mann bei mir?“ „Was machen die Eltern?“ „Wie geht es mit meinem Leben weiter?“Von da an hatte ich immer wieder meine Sehnenscheidenentzündung! Ich krallte mich an der scheinbaren Sicherheit fest, vertraute mich mir nicht es zu schaffen! Ich gestehe, lange will man es nicht wahrhaben, versucht im Alten zu bleiben.

Heilung kann nur durch

  • Selbstliebe
  • Selbstachtung
  • Selbstakzeptanz

geschehen!

Sich selbst eine gute Mutter sein!
Wenn man seine Hände anschaut, sieht man
ob man viel arbeitet oder aber auch nicht
ob man Schwielen oder Verhärtungen hat
ob man seine Hände pflegt
ob sie rau oder geschmeidig sind
Wie gebe ich jemandem die Hand – kraftvoll oder lasch? Habe ich Power oder bin ich kraftlos?
Wenn Ausschläge den Handrücken zieren, stellt sich die Frage:
Wie steht es mit meiner Achtung?“ In der Tradition des Handkusses kann man dies sehr gut erkennen.
Wenn die Handflächen offen werden, ist der Austausch des Gebens und Nehmens nicht mehr gegeben.

Wie oft haben das Frauen im Reinigungsdienst!
Wieviel Achtung bekommt denn eine Putzfrau –Reinigungsfachfrau/-mann an Achtung in unserer Gesellschaft?
Man geht ja „nur“ putzen. Eine harte Arbeit, die keine Achtung in unserer Gesellschaft bekommt.

Ich persönlich finde Menschen, die putzen gehen, höchst achtenswert, denn es ist wahrlich eine harte Arbeit.
Jeder, der eine Haushaltsfee hat, weiß wie wunderbar es ist, nachhause zu kommen und alles ist sauber.

Die Schulmedizin ist wichtig, doch will ich Heilung auf allen Ebenen, muss ich auch lernen meinen Körper/meine Seele zu verstehen, damit ich nicht die Unstimmigkeiten in mir immer tiefer ins System schiebe.

In diesem Sinne: „Reich mir deine Hände!“

Ich freu mich auf euer Feedback.

 

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Lese.-Rechtschreibschwäche, Rechenschwäche und Familienaufstellung!

10 Mrz 20


Ich durfte schon einige Kinder auf ihren Weg begleiten.
Sicher hat die Lese.-Rechtschreibschwäche sowie wie Rechenschwäche etwas mit den Ahnen (Eltern, Großeltern …zu tun)

Vater und Mutter haben sich da schon schwergetan oder auch die Großeltern.
Vor 100 Jahren war es ein Privileg, wenn jemand Lesen und schreiben lernte.
Manche waren gut manche nicht. Damals war das auch nicht das Problem.
Dafür wurde handwerklich mehr verlangt.
Damals hatten die Mütter von ihren Müttern irrsinnig viel Altes Wissen vermittelt bekommen.
Je mehr Sie sich merken konnten desto besser ging es der Familie.

Heute liegt das Augenmerk mehr auflesen, schreiben, rechnen damit wir die neuen Wissen Datenbanken (Computer) gut bedienen können.
Manche Kinder schreiben fast von Anfang an Fehlerfrei, sie sehen das Wort wie es ausschaut, hören sehen und verstehen auf was es ankommt.

Doch was ist, wenn das Kind sich das Wort nicht merken kann weil die Visuelle Fähigkeit eingeschränkt ist.
Und wenn Sie es liest liest Sie mit ihrem inneren Auge aber nicht was am Blatt steht.
Viele Kinder Erwachsene haben dieses Problem. Es werden sehr viele Legasthenie Übungen gemacht und und und… das Frustriert. Nichts Hilft.
Dann sollte man sich sein Ahnensystem anschauen.
Hier liegt dann das Problem.
Sicher will jeder Mensch gut schreiben können sich Ausdrücken können.
Hier entsteht ein immenser Leistungsdruck, der von Genration zu Generation weiter gegeben wird.

Beispiel:  Der Urgroßvater hat es im Leben zu nichts gebracht, hat nicht gesehen das das nie gehen kann …..Urgroßvater wurde nicht geachtet weil er alles verloren hat.
Dahinter steht aber immer eine Geschichte zb. Urgroßvater hat alles verloren, damit er seine Familie schützt.
Gibt alles her damit niemand Deportiert wird. Inzidiert eine falsche Geschichte damit niemand mit bekommt der er damalige Beamte geschmiert hat.

Solche schlimmen Tragödien vom 1. Und 2. Weltkrieg sind es die wir jetzt Aufarbeiten.
Bei Mädchen habe ich immer wieder gesehen das es daran liegt das das Ahnensystem verbietet das Mädchen lesen und schreiben lernen dürfen.
Hier haben wir noch das Alte Muster im System Mädchen brauchen nichts wissen.
Hauptsache sie sind eine gute Ehefrau.
Einmal hatte ich sogar den Fall wo der Großvater ein Lehrer war und er wurde hingerichtet von den Nazis, weil falsches Gedankengut vermittelte (das war in der Familie bekannt) danach hatten alle Männlichen Erben Lese und Rechtschreibschwäche. Ca. 6. Monate nach 2. Aufstellungen wurde es beim Urenkel wesentlich besser.

Natürlich kann nicht eine oder zwei Aufstellungen, wenn jemand eine schwere Lese und Rechtschreibschwäche hat alles lösen.
Aber sie hilft das es zu einer guten Lösung kommt. Das das Kind sich leichter tut.
Ich glaube dieser Satz sagt am Besten aus was mir ein betroffener Erwachsener nach einer Zeit zu seiner Schwäche sagte.

Ich habe jetzt das Gefühl ich höre die Buchstaben die Belohnungen sehe und merke mir wie die Worte aussehen.
Es ist als ob ich jetzt erst schreiben lerne. Aber es ist schön, dass es jetzt funktioniert.
Ich mache seit 17 Jahren Familienaufstellungen und bin   Legasthenie und Dyskalkulie Sozialtrainer
NLP Lehrtrainer, Dipl. Lebens und Sozialberater

Freue mich auf Ihre Fragen.

Lass los!

2 Feb 19

Lass deine Beziehung los!
Lass deinen Expartner los!
Lass deine erwachsenen Kinder los!
Lass die verlorene Liebe los!
Ärgere dich nicht, lass los!

Loslassen, wie geht das?

Jede/jeder, die/der sich mit dem Loslassen auseinandersetzen muss, weiß vom Verstand / der Logik her, dass sie/er loslassen sollte, aber es geht nicht.
Es ist einem schon lange bewusst, dass man es tun sollte, doch man schafft es nicht. Immer wieder leidet man und hängt vergangen Gefühlen hinterher, macht sich meist selbst Vorwürfe, will aber das innere Bild, Gefühl, Hoffnung nicht loslassen.

Ob es nun ein Partner war oder ein Mensch, den man gern als Partner gehabt hätte
oder auch liebe Verstorbene;
eine Arbeitsstelle, die man verloren hat oder gerne gehabt hätte;
oder Kinder erwachsen werden und man sie loslassen sollte;
ein Haus, eine Wohnung, ein geliebtes Tier …….
oder Worte, die man gehört hat und nicht loslassen kann – im Kopf eine Endlosschleife, immer und immer wiederholen sich die Gedanken zum Thema.

Wie lässt man los?
Wie schafft man das?

Hier erst einmal die möglichen Ursachen im Überblick:
(das ist mein Schema, nach dem ich vorgehe, natürlich kann man die Reihenfolge ändern, es kann aber in schlimmen Fällen auch alles sein)

  1. Karma-Vorleben
    Wenn ich mit der Person aus einem Vorleben durch große Schuld verbunden bin, muss dies gesehen und gelöst werden.
  2. Systemisch
    Wenn ich in meinem System am falschen Platz stehe.
    Beispiel: als kleines Mädchen/ kleiner Junge  (Prinz/Prinzessin) werde ich es nicht verstehen und schwer akzeptieren können, wenn ein Mann/ Frau mir den Laufpass gibt.
    Nur wenn ich am richtigen Platze stehe, diesen auch einnehme, kann ich bei Verlust weitergehen. Ein Verlust ist normal……denn Verlust ist Veränderung …Neubeginn
  3. Körperanker
    In meinem Körper sind durch negative Erlebnisse negative Anker, sodass es mir unmöglich ist loszulassen.
    Beispiel: Eltern haben sich getrennt, als ich ein kleines Kind war, das war für mich so furchtbar, dass ich die Trennung meiner Eltern nie verarbeitet habe, für mich lösen konnte. Das schläft in mir und in dieser Situation ploppt es hoch und ich kann mir meine unlogischen Gefühle nicht erklären. Aber viele Erlebnisse können daran mitwirken, dass ich nicht loslassen kann.
  4. Lebensplanung
    Wie/Was habe ich geplant für mein Leben, Partnerschaft, Arbeit …
    Typisches Beispiel: Kinder sind erwachsen und man hat sich nie Gedanken gemacht, hat es nie herausgefunden, was einem selbst Freude macht. „Was mache ich, wenn meine Kinder erwachsen sind. Was mache ich jetzt mit mir?“ Diese Frage überfordert viele Frauen. Hobby? Was soll ich mit der vielen Freizeit machen?
    Beziehung Ende, was nun?
    Jobverlust, Pensionsschock …
    Den Rückschlag als Chance, als Erfahrungswert annehmen und neu beginnen, neue Arbeit, neuer Partner, Neues lernen…. doch alles braucht seine Zeit. Natürlich gehört eine Trauerphase dazu, natürlich geht es einem eine Zeit schlecht, aber Jahre sollen es nicht sein.
  5. Ego

Nur wenn ich akzeptieren kann, dass die Welt sich um ihre Achse dreht und nicht um mich, werde ich alles tun, damit ich es schaffe loszulassen. Veränderung geschieht nur mit dem eigenen Willen.
Was tun?

  1. Familien-Aufstellungen: Hier schaue ich immer auf das Karma, aber auch systemisch.
  2. Systemische Arbeiten: NLP Tool um sich seinen Platz bewusst zu machen und zu verändern, Coaching Sitzungen
  3. Hypnosen: Um ganz tief versteckte Erinnerungen (Anker) hervorzuholen und zu lösen.
  4. Selbstprozessing: Sich bewusst auf sich selbst einlassen, hinein hören und sich wirklich seiner Bedürfnisse gewahr sein.

Das alles ist natürlich ein Prozess, der seine Zeit braucht.

  1. Koffer packen

Ich stelle mir vor, ich lege all meine Probleme, Sorgen, Wünsche abends in einen Koffer. Es sollte ein alter Koffer sein, bei dem noch ein dicker Ledergürtel dazu gehört, mit dem man durch zwei feste Eisenverschlüsse den Koffer versperrt und am Schluss den Riemen verzurrt/verschließt.
Dann stelle ich den Koffer in den Keller oder vor die Haustüre. Wenn ich mir das täglich abends vor dem Schlafen vorstelle, unterstützt mich das im Loslassen sehr. Mit diesen Gedanken dann einschlafen „Probleme sind im Koffer vor der Tür/ im Keller …“

  1. Liebeskummer

Bei unerreichter Liebe kann man sich vorstellen, dass man die Liebe zu diesem Menschen in eine wunderschöne Schachtel gibt, die man mit all der Liebe dekoriert und herrichtet. Nun verschließt man sie und gibt ihr im letzten Winkel des Herzens einen Ehrenplatz. Dann macht man dort die Türe so zu, dass sie einen jetzt nicht mehr schmerzt. Aber natürlich, wenn man es will, kann man sie jederzeit hervorholen.

Dazu muss ich sagen, dass diese Vorstellung schon vielen Menschen sehr geholfen hat, auch mir.

  1. Bewegung

Statt im Kopf den Verlust immer und immer wieder zu zelebrieren, sollte man sich einfach hinein-bewegen. Ob man es nun heraus tanzt oder läuft oder Rad fährt, ist egal. Die Magie dahinter ist, die negative Emotion mit den zugehörigen Stresshormonen durch Bewegung zu lösen. Durch sitzen und grübeln, wird es nur schlimmer.
Ich liebe es, bei einem Problem mich hineinzubewegen durch Wandern oder Fitnessstudio. Nach 1- 2 Stunden wird mir viel leichter und ich habe da die besten Erkenntnisse.
Sitzen und grübeln ist Stillstand. Nur durch Bewegung kommt das Problem in Bewegung.

  1. CD
    Wing Wave hat CDs, die durch Hemisphärenstimulation auf unser Unterbewusstes wirken und die Areale entkoppeln, die blockiert sind. Man kann auch alles als App herunterladen.

Ich arbeite gerne in Selbstprozessing-Arbeiten mit solch einer Musik, sie unterstützt mich sehr, leichter in die Tiefe zu kommen zu meinen Themen.

Wing Wave

  1. Bücher
    Lesen bildet, das Lesen hilft mir, andere Sichtweisen zu bekommen.

ZB:

Am Arsch vorbei geht auch ein Weg
Wie sich dein Leben verbessert, we
nn du dich endlich locker machst
Alle Bücher sind der link von der Buchhandlung Plautz !

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Wenn ich weiß, wer ich bin, kann ich sein, wie ich möchte
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Falscher Platz im System?!

4 Jun 18

Ich verstehe meinen Mann/meine Frau nicht!
Ich verstehe mein Kind nicht…
In Familienaufstellungen sieht man immer wieder, dass ganz oft die Ursache der Missverständnisse der falsche Platz im System ist.

Beispiel:
Frau versteht nicht, warum der Mann nie Geld hat – Betonung nie! Er zahle ja nur den Kredit und das Auto! In einer Aufstellung kommt dann heraus, dass die Frau in der Rolle des Kindes stand –sie quasi die Energie des Kindes hatte und dadurch nicht sehen konnte, dass der Mann auch regelmäßig einkaufen ging oder alle großen Anschaffungen machte. Beide konnten durch diesen blinden Fleck nicht sehen, dass die Rechnung, die sie aufstellten, so nie funktionieren konnte.
Die Frau wollte einen Vater, der seine Tochter beschützt und ihr alles bietet, was sie braucht und es keine Sorgen wegen Geld gibt. „Papa, bitte versorge mich.“
Gleichzeitig aber war der Mann noch immer von seiner ersten Liebe blockiert.
Er: „Das, was ich gebe, muss reichen, darüber brauchen wir gar nicht sprechen“
Als es für beide sichtbar wurde und gelöst werden durfte, wurden beiden binnen einer Woche ihre Fehler in ihren Rechnungen bewusst und, oh welch ein Wunder, Gespräche kehrten in die Beziehung ein. Ich sah das Paar dann noch einmal zu einem Systemischen Gespräch. Die Beziehung bekam dann eine neue Tiefe, die endlich von der Liebe am rechten Platz getragen wurde.

Zweites Beispiel:
Tochter, 12 Jahre alt, glaubt, sie sei erwachsen, schreit mit allen, weiß alles besser, ist aggressiv. Die Mutter war schon sehr verzweifelt, egal was sie sagte, das Töchterchen hörte nicht. Schulisch wurde die Tochter auch rapide schlechter … Früher war sie ja so lieb und brav!
In der Aufstellung zeigte sich, dass die Tochter am falschen Platz stand. Sie war in der Rolle der Mutter, die Mutter war dadurch die Rivalin, die natürlich unbewusst vertrieben gehörte. Der Vater musste ja bestraft werden, wenn er mit der Rivalin zusammen war.
In der Aufstellung gelang es, dieses Durcheinander zu lösen. Die Tochter wusste nichts von der Aufstellung, nur der Vater, also beide Eltern waren da. Auch war noch im System der Mutter stark verankert, dass Frauen nichts lernen dürfen und sowieso Hausfrauen und Mütter sind.

Ca. drei Wochen danach pendelte sich das Schulproblem ein. Auch war die Tochter danach nicht mehr so aggressiv. Mit der Mutter hatte ich dann noch drei Sitzungen, in denen wir systemisch Strategien und Lösungen erarbeiteten. Danach war die Pubertät der Tochter angenehm. Heute ist diese schon eine erwachsene Frau und hat einen tollen Beruf erlernt (super Studium – Frau Doktor).

Drittes Beispiel:
Frau/Mann kommt zu mir: „Ich finde keine/n Partner/in“ Sie/er hat niemanden, ist schon so lange allein, immer wenn es ernst wird, ist er/sie weg.
Bei der Aufstellung zeigt sich dann, dass da wer ist, ein Partner/eine Partnerin. Auf meine Frage, wer das sein könnte, immer fragende Augen und zögerlich kommt dann zum Vorschein: ja für Sex gibt es jemand, aber nur für Sex. Das ist keine Beziehung das ist nur Sex! Ggggg
Aber in der Aufstellung zeigt es sich eindeutig, das ist der/die Partner/in. Wie soll da ein Neuer/eine Neue kommen, wenn man jemand hat, auch wenn es nur Sex ist und man sich anlügt und diesen Menschen doch gern hat. Warum auch immer dies nicht für die Öffentlichkeit geeignet ist  – zu dick, zu dünn, zu groß, zu klein, zu arm, zu reich, verheiratet …. Erst wenn man alleine steht, kann man wirklich eine/n neune/n Partner/in, die/der ernsthaft an einer Beziehung interessiert ist, anziehen.
Erst dann, ansonsten zieht man nur Partner an, die auch gebunden sind. Wie auch immer. Man kann auch mit der eigenen Mutter oder dem eigenen Vater energetisch verbunden sein. Jeder kennt den Ausdruck „das Muttersöhnchen“, aber das gibt es in jeder Variation.
Nur wenn man wirklich alleine ist, seine alten Beziehungen gelöst hat, kann etwas Neues kommen.

In einer Aufstellung wird eben Unbewusstes sichtbar. Verborgenes kommt zum Vorschein. Den richtigen Platz zu haben, ist essentiell. Eine Frau gehört zum Mann und umgekehrt. Kindern gehört die Zukunft. Unsere Ahnen sind unsere Wurzeln.

Ich nenne es „Was ist dahinter? Weshalb? Warum? Wieso?“

4 Mrz 18

Das Schicksal der Kinder vor 40 oder gar 70 Jahren zeigt sich heute in unseren Kindern und genau deswegen sind unsere Kinder heute so!
Ich habe mir dazu so meine Gedanken gemacht und das Ganze systemisch betrachtet.

Viele Einblicke konnte ich durch Gespräche mit älterer Personen bekommen, aber auch durch viele Familienaufstellungen, die ich in den vergangenen Jahren leiten durfte.
Vor etwa 80 Jahren, um 1940, war der Zweite Weltkrieg, es herrschten Hunger und Tod. Diese Generation erlebte furchtbare Dinge. Die Väter, nämlich die, die überlebten, mussten mit grauenhaften Erinnerungen leben.

Es war der Glaubenssatz „Wir sprechen nicht davon“ stark ausgeprägt. Man war der Meinung, wenn man nicht darüber spricht, vergisst man alles, wenigstens hatte man das Gefühl, die eigenen Emotionen im Griff zu haben. Die Schlafstörungen oder andere Belastungsstörungen wurden hinter verschlossener Tür mehr oder wenig schlecht gelebt. Auch wollte man nicht, dass einen andere an das, was war, erinnerten oder gar mit dem Finger auf einen zeigten. So war kollektives Schweigen die Lösung der damaligen Zeit.

Man muss sich der Tatsache bewusst sein, dass ein Großteil der Bevölkerung Hitler befürwortete und ein großer Teil davon aktiv mithalf, zumindest am Anfang.
Ich glaube, dass sich keiner von uns vorstellen kann, in so einem Gruppenzwang gefangen zu sein.
Damals glaubte man noch absolut an die Obrigkeit – „Man muss ja gehorchen
Man muss dabei auch bedenken, wie die Menschen damals großteils lebten.

Es herrschte große Arbeitslosigkeit. Viele hatten ein Häuschen mit Garten oder lebten in der Stadt. Man schaute, wie man über die Runden kam, war aber immer abhängig vom Chef, von der Herrschaft. Man hatte gelernt ruhig zu sein. Die Ansprüche waren ganz andere als heute.
Auch die Eltern (dieser Generation) waren durch den Ersten Weltkrieg traumatisiert. Es zieht sich wie ein roter Faden durch unsere Ahnensysteme. Durch unsere natürlichen Impulse wollen wir, dass es unseren Kindern gut geht, besser geht als uns. Das hatte damals zur Folge, dass die Eltern alles daransetzten, dass die Kinder lernten, eine Schule machten, auf das wurde mit Druck geachtet, damit sie was konnten. „Nur, wenn du was kannst, bist was wert.“
Bei den Urgroßeltern war es noch nicht selbstverständlich, dass man was lernte; es war nicht selbstverständlich, dass man einen Beruf mit Ausbildung hatte.

So wuchs dann die nächste Generation heran „Je mehr ich lerne und arbeite, desto mehr bin ich“. Zur damaligen Zeit sicher eine gute Strategie, doch im Untergrund brodelten die schlimmen Dinge des Krieges. Alkohol war eine Möglichkeit fürs Vergessen. Unsere Großeltern mussten auch erst lernen, mit all dem, was sie gesehen und erlebt hatten, zu leben.
Durch meinen Beruf begleite ich immer wieder auch Menschen, wenn sie ihren letzten Weg antreten. Diese alten Menschen erzählen genau dann diese Dinge, die sie ein Leben lang nicht sagen konnten. Sie reden es sich dann von der Seele, damit sie loslassen können – ihre Traumata, ihren inneren Kampf um das Erlebte.

Die nächste Generation, die heute 40+, wie reagieren die heute auf diese Geständnisse?
„Wir reden nicht darüber“. Es wird kategorisch abgelehnt!
„Heute kann man eh nichts mehr machen“ — „Der Alte war schon verwirrt“ — „So etwas kann nicht sein“ — „So etwas gibt es in unserer Familie nicht“ — „Unser/e Opa/ Oma hat so etwas nie gemacht, sie/er war ja so lieb“.

Und wenn er/sie so war, schweigen wir darüber.

DIE GLAUBENSSÄTZE DER ELTERN bzw. AHNEN WERDEN WIEDERHOLT!

„Wir sprechen nicht davon“

Und so wuchsen dann die Kinder der nächsten Generation heran, die nur ahnten, was war.
In der nächsten Generation, also heute, sehen wir großteils den Effekt:
Hitler hat es nie gegeben (überspitzt ausgedrückt). Unsere Eltern und Großeltern verharmlosten das, was war, verniedlichten alles.
Nur in der Schule oder von offizieller Seite erfuhr man von diesen schlimmen Dingen und wir denken „Nein, in meiner Familie gab es so etwas nicht“.

Wenn ich Frauen und Männer frage, ob ihre Eltern oder Großeltern was erzählt haben, herrscht Schweigen nach dem Motto „Nein, bei uns war das nicht, meine Familie hatte mit den Nazis nichts zu tun“.
Diese Generation wuchs schon mit Wohlstand auf, mit Urlaub fahren, mit Fernseher usw. Die Wohlstandsgesellschaft war geboren.

Wer brav arbeitet, kann sich etwas leisten…… Aber die Kindheit war von den alten Werten davor geprägt „reden wir nicht darüber“
Mit Kindern zu sprechen, den Kindern zuzuhören, auf ihre kleinen Seelen einzugehen, sie wahrzunehmen, war sehr, sehr selten.
Die Kinder verständigten sich untereinander. Die Eltern arbeiteten ja, um ihnen ein gutes Leben zu finanzieren. Mit den Kindern sprechen, sie bewusst wahrnehmen, konnten die damaligen Eltern durch ihre Traumata wenig. Diese Kinder lernten: „Schau auf dich selbst“ „Mich sieht eh keiner“
Aber was ich besonders schlimm finde ist, dass der Glaubenssatz „Wir reden nicht“ auch hier weitergegeben wurde. Denn wenn ein Kind nicht erfährt, wie heilsam es ist, über seine Gefühle zu sprechen, wie soll es dann als Erwachsener artikulieren können, was er/sie fühlt. Wie bei einer Zwiebel haben sie gelernt Schicht für Schicht ihre Gefühle zu verdecken.

Ein kleines sehr einfaches Beispiel: Erst war das Kind traurig, weil Mama und Papa keine Zeit hatten. Mama und Papa schenkten dem Kind einen Lutscher „jetzt ist es wieder gut “ Das nächste oder übernächste Mal holt sich das Kind nur mehr einen Lutscher oder geht Fernsehen, damit es nicht nachdenken muss. Beim nächsten Trauma greift es dann auf die erlernten Strategien zurück.

Schicht für Schicht kommt man von seinen Gefühlen weg. Diese meine Generation tut sich sehr schwer, über die eigenen Gefühle zu sprechen.
Ja wie soll jemand denn sagen, wo es in seiner/ihrer Seele krankt, wenn sie/er nicht gelernt hat zu sprechen, nicht gelernt hat, sich wirklich wahrzunehmen.
Doch wenn man nicht über seine Gefühle sprechen kann, ist es selbstverständlich, dass Depressionen, Burn-out, all die Autoimmunerkrankungen und dergleichen es tagtäglich spiegeln: wir sind auf dem falschen Weg.

Mehr dazu in meinem Blog Der Körper als Sprache derSeele
Viele Krankheiten und Probleme leben wir heute unbewusst weiter, so lange, bis wir hinschauen und wir es für unsere Familie lösen. Dazu gibt es viele Wege. Ein Weg ist z.B. die Familien-Aufstellung.

Wenn wir Generation 40+ jetzt aus dem heraus – „Wir reden nicht über Gefühle“ – „Uns sieht eh keiner“ – „Nur wenn ich viel arbeite/lerne/studiere, bin ich wer“ unsere Kinder erziehen, was kommt dann raus?
Genau das, was wir nun haben.

Sie haben ganz andere Werte, sie hinterfragen alles und prüfen es auf Sinnhaftigkeit. Mir taugt diese Genration!
Sie haben so einen Schub aus unserem Ahnensystem bekommen.

„Egal was ist, ich sage, was ich mir denke. Was interessiert mich die Vergangenheit. Warum soll ich ……?“  Diese Fragen finde ich so genial und richtig!
Die Jugend von heute, bitte nicht alle, aber viele, sehr viele, haben neue Werte entwickelt. Ihnen sind ihre Kinder sehr wichtig, sodass viele Mütter und Väter ein Studium daraus machen, was gut und gesund für ihre Kinder/Babys ist – Ernährung, impfen, Erziehung usw. Sie wollen auch, dass es ihren Kindern gut geht, doch sie haben einen neuen Ansatz – ohne Gesundheit geht es nicht, ohne Gesundheit ist der größte Luxus nichts wert. Sie sind dabei auf sich und ihre Emotionen/Gefühle zu schauen. Genau das wurde in den Generationen davor vergessen. Darum ist es heute so wie es ist.
Der Glaubenssatz der 40 +Generation: mich sieht keiner – ich bin nichts wert hat aus den jetzigen jungen Menschen das gemacht:
Ich bin wertvoll. Sie nehmen es nicht hin, ruhig und klein zu sein.
Wenn dann die Jungen von heute Kinder bekommen, schaut diese Generation 20+ extrem gut, dass diesen neuen Kindern körperlich wie seelisch gut geht. Die neuen Medien unterstützen das ungemein.

Ich bin gespannt, was uns die Zukunft bringt.
Für alles das, was war, egal was, wünschen sich unsere Seelen nur Eines: Vergebung.
Nur, wenn man sich oder anderen vergeben kann, lösen sich negative Verbindungen auf!  Wut, Hass und nachtragende Gefühle binden. Vergebung, Liebe lässt frei. Anerkennen was ist!

https://derstandard.at/1388651106457/Der-Klassenfeind-Gruppendynamik-im-Klassenzimmer

Ich freue mich auf euer Feedback

 

Darf man heute noch „nur Hausfrau sein“ mit Kindern?

27 Mai 16

Michi und MamaIch, als Oma und Mutter von 3 wunderbaren Kindern (34,30,15) und Tante, als auch von meiner Arbeit als psychologischer Beraterin her, sage:
Es gibt nichts Schöneres, Entspannteres, Besseres für die Kinder, als wenn Mama oder Papa zu Hause ist – gerade wenn die Kinder klein sind.
Wenn man sich die Aufgaben einer Mutter mit kleinen Kindern anschaut, sieht man, dass es ja eigentlich gar nicht anders möglich ist.

Ein kleines Kind bis zu 3 Jahren braucht seine Mutter rund um die Uhr –  essen, pflegen, lieben, spielen, beaufsichtigen. Auch den Haushalt sollte man nicht vergessen, der durch das Kleinkind anwächst: mehr Wäsche, mehr zusammenräumen, durch Stillen bessere Ernährung, denn das Baby isst mit, mehr Wege, Besorgungen, Erledigungen …

Wenn man arbeiten geht, muss/müssen das Kind/die Kinder in die Krabbelstube oder zur Tagesmutter. Noch jede Mutter, die ich kenne, ist über diesen Zustand wenig erfreut. Meist beginnen hier die ersten Probleme.
Natürlich, wenn es eine Oma oder einen Opa gibt oder eine andere liebe Person aus dem Familienkreis, beste Freunde, je nach dem, kann dies gut abgefedert werden. Doch wie oft ist das der Fall?
Von 3 – 6 Jahren sind die Kinder dann meist im Kindergarten.

Hier beginnt das Kind selbständig zu werden und wenn das Kleinkind gerne dort ist, ist es auch richtig. Aber, es ist nicht richtig, wenn man den Eltern vermittelt, dass Kinder, die nicht bleiben wollen, sich später nicht mehr erinnern können und es keine Auswirkungen auf die Psyche des Kleinkindes hat.
Sehr wohl können genau da Bindungsängste, die auch im Erwachsenenalter andauern, entstehen.
Dies erlebe ich immer wieder in Meditationen(Journeys) mit meinen Kunden, die dann genau zu solchen Erinnerungen kommen: schreiend, alleine im Kindergarten und die Eltern gehen weg….. Für ein Kleinkind die Katastrophe!

Doch was tun, wenn das Geld nicht reicht. Leider ist das Leben heute sehr teuer. Wohnungen zu mieten kostet oft einen Gehalt und mit dem zweiten Gehalt werden Lebensmittel und Sonstiges bestritten. Kinder sind heute leider schon ein Luxusgut.
Wenn man auf gewissen Luxus verzichtet, ist so manches möglich.
Was braucht ein Kind wirklich?
Nach meiner Erfahrung: Liebe und Aufmerksamkeit und das Wissen, meine Mama oder Papa ist für mich immer da! Genau daraus entsteht unser Urvertrauen.

Das Urvertrauen um ein glücklicher Erwachsener zu werden.
Natürlich, wenn die Kinder älter werden, wird den meisten Müttern etwas langweilig.
Die Kinder sind in der Schule. Dann steht dem Arbeiten gehen auch nichts mehr im Wege.
Schön wäre es, wenn unsere Kinder so behütet  aufwachsen könnten.
Eine Mama, die Zeit hat, nicht gestresst ist, Zeit hat zu spielen und nicht in Panik verfällt, weil der Sprössling krank geworden ist.
Sicher gibt es  auch Power-Mütter, die brauchen es 1-2 Tage in der Woche arbeiten zu gehen, raus zu kommen, ist ja auch o.k., denn nur eine glückliche Mutter hat glückliche Kinder .
Ich wünsche jeder Mama, jedem Papa, dass sie/er sich die Freiheit nehmen können zuhause zu  bleiben, wenn sie es möchten.

PS. Es gibt wunderbare Tagesmütter, die dies gut abfedern. Natürlich auch Kindergärten. Doch das Beste sind immer die Eltern!

http://sonjasbesonderewelt.blogspot.co.at/2016/05/aufruf-zur-blogparade-darf-man-heute.html

 

Das ewige Gfrett der Mutter-Tochter-Beziehung

24 Mai 16

rosenForderungen der Mutter, Annahmen der Tochter, Schuldgefühle auf beiden
Seiten, doch gleichzeitig nicht loslassen können, nicht verzeihen, was
war und das Leben zu dem Preis nehmen, den es gekostet hat.
Verstehen: „Ja, Mama, ich bin wie du, aber auch anders.“
Das Loslassen ist die schwierigste Übung im Leben eines Menschen
·Loszulassen – so zu sein wie die Mutter
·Loszulassen – als erwachsene Frau noch immer die Befehle der Mutter
auszuführen
·Loszulassen -von den Erwartungshaltungen der Mutter, diese erfüllen zu
wollen
·Loszulassen – ein kleines Mädchen für die Mutter oder Mutter für die Mutter zu sein
·Loszulassen – von den alten Verletzungen der Kindheit
·Loszulassen – nicht offen über seine Gefühle mit der Mutter zu sprechen(Natürlich gibt es Situationen wo das nicht gut ist, aber im Normalfall sind offene Worte, liebevoll eingepackt, immer eine Bereicherung im Umgang miteinander)
Loszulassen ...

7 gesundeEbenen der Mutter-Tochter-Beziehung
1.Säugling – hier ist die Mutter-Tochter-Beziehung eine Symbiose, man ist eins.
2.Kleinkind – erster Ablösungsprozess, die Eigenständigkeit beginnt
3.Kind – es formt sich immer mehr eine eigenePersönlichkeit
4.Pubertät – man möchte unbedingt sein eigenes machen
5.Junge, erwachsene Tochter – man weiß alles besser (ja auch das gehört dazu!)
6.Erwachse Tochter – vielleicht selbst Mutter, nun ist die Frau
eineeigene Persönlichkeit, diese Frau durfte sich selbst finden und entwickeln, ohne Fesseln. Dann kommt die Zeit, in der man seine Mutter schätzen und lieben kann. Sie ist so wie sie ist.
7.Die Mutter ist alt – die Mutter braucht Hilfe. Eine erwachsen stabile Mutter-Tochter-Beziehung wird auch diesen Lebensabschnitt meistern.

Eine Mutter sieht sich selbst in der Tochter. Der Spiegel des eigenen
Selbst wird ihr vorgesetzt. Das kann oft sehr schwierig sein.
Ein Beispiel: Das Mädchen, die Frau, die Mutter… Macht etwas nicht: „Nein, das mache ich nicht.“ Auch o.k., doch im Unterbewussten der Mutter kann das Gefühl hochkommen – „Das hätte ich mich nie getraut!“,
dann sind die Reaktionen der Mutter auch genau so:
„Das kannst du doch nicht machen!“ Die negative Spirale beginnt sich zu drehen.

Es sind meist nur Kleinigkeiten der Mutter, die sie nicht aus ihrem Verhalten heraustreten lassen.
Als erwachse Tochter habe ich die Kraft aus der Spirale herauszutreten und meine Mutter so zu nehmen und zu lieben, wie sie ist!
EIN MENSCH – MEINE MUTTER
Genau das Gleiche kann die Mutter tun, heraustreten aus den
festgefahrenen Mustern und Spiegelungen.

LOSLASSEN DER ALTEN VERLETZUNGEN UND NEU BEGINNEN.

Gerne unterstütze ich Sie in diesen Prozess.

Der Rücken Teil 5: Kinder

13 Dez 15

FAMILIE_GANZWarum hat mein Kind Probleme mit dem Rücken, verschiedene Fehlstellungen?
Nun natürlich hat kein Kind falsche Glaubenssätze von Geburt an; es
hat nichts gemacht, ist eigentlich unschuldig, aber jede Familie hat
ihr eigenes System, ihre eigene Geschichte und unsere Kinder sind die
Antenne, unser Fehlercode-Anzeiger. Sie zeigen unsere Schwachstellen
im System an. An unseren Kindern sehen wir wie gut unser System funktioniert; ob es ein gut funktionierendes System ist, wo alles am richtigen Platz ist.Natürlich will keiner, dass Kinder irgendeine Last oder Schuld tragen.
Kein Elternteil möchte, dass sein Kind leidet.

Wenn man sich so ein Problem durch eine Familienaufstellung anschaut,
z.B. eine verbogene Wirbelsäule, dann sieht man immer wieder, dass in
solchen Systemen die Unaufrichtigkeit gegenüber sich selbst oder dem
anderen Geschlecht gegenüber gibt; je nachdem nach welcher Seite sie
gebogen ist. Dieses „nicht zu sich stehen“ oder “
nicht ehrlich zum anderen Geschlecht stehen“,
das zieht sich dann schon viele Generationen hin; das sind Systeme, in denen Frauen keinen Wert haben,
doch nach außen scheint es so als wäre alles gut, dass die Frauen ihren Platz gut einnehmen.
Doch der Schein trügt! In Wirklichkeit geben sich hier die Frauen /Männer keinen Platz.
Durch eine systemische Aufstellung kann man hier gut entgegen wirken und es sichtbar werden lassen.
Wenn man sein System begreift, hat man die Möglichkeit für sich und seine Lieben etwas zu verändern.

Natürlich ersetzen diese Arbeiten nicht den Arzt, doch wenn man sich
solche Probleme ganzheitlich anschaut, unterstützt es die Betroffenen ungemein.

Unser Körper ist die Sprache der Seele!

Für weitere Fragen stehe ich gerne zu Verfügung!

Herzlichst ihre Heidi Schwaiger-Färber

Wie entsteht das Urvertrauen !

7 Apr 15

Scannen0019Das Urvertrauen wird in den ersten 6 Monaten im Leben eines Menschen erworben.

Zu vertrauen dass es immer Menschen gibt, die für mich da sind.
Kann das kleine Menschenkind vertrauen dass seine Bedürfnisse gestillt werden?
Es ist schön wenn es erleben darf, dass seine Mama immer da ist und es alles gibt was es braucht.
Liebe, Liebe, Liebe, es wird gestreichelt, liebkost, es bekommt die Wärme von Mama und Papa, sie sind immer für mich da.
Nahrung, trockene Windeln, Wärme und Pflege natürlich auch.
Denn daraus wächst dann das Vertrauen in sich und in die Umwelt.
In den ersten 3 Monaten sind Babys Reflex gesteuert.
Es kommt aus dem Bauch der Mama, wo es alles hatte was es brauchte.
Nach der Geburt entwickelt sich das Gehirn, die Fähigkeiten zu wachsen.
Alles braucht seine Zeit.
Am Anfang ist es ein umgewöhnen aus dem Mutterleib.
Wenn man zB. in dieser Zeit das Kind ewig schreien lässt bis es müde ist, hat leider dann zur Folge dass das Urvertrauen sich nicht gebildet werden kann.
Denn genau in dieser Zeit braucht ein Baby all die Liebe die es bekommen kann.
In Bali ist es Tradition, dass das Babys erst mit 6 Monaten auf die Erde gesetzt werden. Vorher werden Sie vom ganzen Dorf getragen.
Es muss doch ein herrliches Gefühl sein, wenn man so ein Urvertrauen bekommen kann – immer getragen zu werden, sicher zu sein.
Getragen von alle Mitmenschen, niemand ist allein.
Unser Urvertrauen ist unerlässlich, denn wir alle erleben schwierige Zeiten und Situationen.
Doch diese lassen sich leichter meistern, wenn wir tief in unseren Herzen wissen, dass sich alles zum guten lösen wird.
Ich werde es schaffen. Unser Urvertrauen ist – egal was kommt ich SCHAFFE ES.
Mit speziellen Kindermeditationen kann man bei mangelten Urvertrauen sehr gut den kleinen helfen.
Natürlich auch als Erwachsener kann man Urvertrauen wieder erlernen.