Das Auge und das Sehen

12 Jan 18

Sind wir verliebt, dann schwärmen wir von den Augen unserer/unseres Angebeteten.
Die Augen sind das Tor zu unserer Seele. Wenn wir verliebt sind, können wir uns stundenlang in die Augen schauen 👀 gggg
Wir lassen zu, dass unser Partner/unsere Partnerin tief in uns hinein schauen kann.
Gesunde Augen leuchten, sind frisch. In der Kindheit ist unser Blick neugierig. Wir sind offen und schauen, nehmen die Eindrücke in uns auf. Dann reden wir darüber.
Kinder haben eine lebhafte Fantasie, lebhafte Bilder in sich. Durch Erfahrungen und unser anerzogenes Wertesystem verändert sich dann alles. Doch man kann lernen, sich diese Fähigkeit zurückzuholen und zu erhalten.

Unsere Augen bestehen zu 98% aus Wasser!
Die Menschen, die nicht gerne trinken, brauchen sich nicht wundern, wenn sie schlecht sehen, weil trockene Augen sehen nicht scharf, ohne Wasser entstehen auch hier Probleme wie zum Beispiel Entzündungen. Wenn der Körper wenig Wasser hat (Wasser ist Emotion), kann er die Schadstoffe nicht wegschwemmen. Unsere Emotion kann nicht sagen, den Müll brauche ich nicht, weg damit. Nein der bleibt. Wir verschmutzen uns somit mit negativen Emotionen und wir empfinden unser Leben trostlos, grau in grau.
Der Graue Star:
Wir können nicht mehr träumen, unsere Bilder haben die Farbe verloren.
Unsere Augen stehen in der direkten Verbindung zur Leber. Und wenn unsere Leber angespannt ist, sind auch unsere Augen angespannt. Wir können im Auge nicht mehr alles wahrnehmen, wir haben uns einen Filter geschaffen.
Der Grüne Star:
Unser inneres Bild über die Gesellschaft zu den Themen Loyalität und Ideale ist nicht erfüllt worden. Wir sind enttäuscht, wir gehen lieber ins Rollenspiel. Wir übernehmen Verantwortungen, statt unseren Standpunkt zu vertreten. Wir sind gefangen in verdrängten, verwirrten Gefühlen.
Weitsichtigkeit im Alter:
Wir sehen das Naheliegende nicht mehr durch unsere alten Verletzungen und Erfahrungen. Man lehnt den Realitätssinn ab, weil man hat ja so viele Erfahrungen, man weiß alles (ggggg) man will es nicht sehen.
Kurzsichtigkeit:
„Ich bleib besser bei mir“ Wir haben Angst vor dem, was auf uns zukommen kann, wir beschäftigen uns lieber mit Geistigem und schauen verkniffen auf das, was da kommen mag.
Nachtblindheit:
Wir bleiben lieber im Dunkeln, besser wir sehen es nicht.
Gerstenkorn:
Wir sind frustriert und enttäuscht über unsere gelebte Akzeptanz. Der Druck des nicht gelebten Genusses und der nicht gelebten Lebensfreude, das „sich lieber anleiten lassen“ zieht Demütigungen nach sich, wir gestehen uns den Lebensgenuss nicht zu.
Wie siehst du die Welt?
Mir gefällt der Spruch von Pippi Langstrumpf: „Ich seh die Welt, wie sie mir gefällt“
Richte ich mein Augenmerk nur auf das Negative, das Schlechte oder auf das halb volle Glas!

 

Die Haut und wie wir uns abgrenzen !

8 Dez 17

Die Haut und wie wir uns abgrenzen
An unserer Haut sehen wir, wie wir zur Außenwelt -anderen gegenüber uns eingestellt sind.
Extrem deutlich ist dies in der Pubertät. In dieser Zeit haben Jugendliche meist Wimmerl oder sogar Akne im Gesicht. Das ist logisch, denn der/die Jugendliche sucht sich noch, hat noch keine klare Vorstellung von sich, wer er/sie wirklich ist. Sie/er schämt sich für sich, weil sie/er mit einem Körperteil oder mehreren Körperteilen noch nicht zufrieden ist oder auch unsicher. Zu lange Füße, zu große, zu klein …Die großen Fragen in ihr/ihm:
„Wer werde ich wirklich?
Bin ich hübsch?
Oder werde ich hässlich?
Wie werde ich aussehen?“
Gerade in der Pubertät sind die körperlichen Veränderungen immens! Wenn nun der Selbstwert schwach ist, wird die Seele sprechen: „Ich bin hässlich, schaut mich nicht an!“
Dies spiegelt sich im Ausschlag im Gesicht wider.
Doch, wie alles im Leben, braucht Manches seine Zeit, die Pubertät vergeht, die jungen Menschen finden ihr Ich und das Gesicht wird rein.
Wenn aber nach der Pubertät ein Ausschlag entsteht, muss man dahinter schauen, warum man sein Gesicht nicht zeigen darf, was einen sich hässlich fühlen lässt.

Neurodermitis zeigt auf, dass man seine Haut nicht aushält. Man kratzt -zieht sich die Haut vom Leib. Unabhängig von den körperlichen Auslösern, hält man sich nicht aus. Die Haut ist entzündet, ist offen, juckt und man muss sich kratzen. Entzündungen in jeder Art sind aufgestaute Wut. Man ist unfähig über seine wahren Gefühle zu sprechen. Lieber lässt man seine Haut glühen.
Bei Kindern ist es so, dass sie das aus dem System mitgenommen haben. Hier sollte man zu den Eltern oder Großeltern schauen. Da spielt auch die Epigenetik eine große Rolle.
Bei Schuppenflechte sind die Gefühle schon von einem Panzer umgeben.
Man lässt nichts an sich heran. Man hat einen Panzer.
Menschen mit Schuppenflechte sind besonders sensible Menschen, die als Schutz schon in der Jugend sich diesen Panzer zulegen.
Themen:
wenn man die Schuppenflechte an den Händen hat – man darf und kann nicht das tun, was man wirklich möchte
an den Füßen –  man darf und kann nicht dorthin gehen, wo man hin will
im Hüftbereich/ Bereich der Sexualorgane – man darf und kann seinen wahre Lust nicht leben
in den Haaren – die eigene Würde braucht Schutz, man hat seine Würde verloren oder nie gehabt
Jede Körperstelle hat eine Bedeutung, allein darüber kann man Bücher schreiben.
Furunkeln sind ein Wutanfall – gggg – z.B. unter dem Arm. Jeder kennt den Spruch: „Magst nicht arbeiten, hast ein Abszess unter der Achsel“
Doch das heißt nicht, dass der Mensch faul ist. Wir Menschen haben unsere Begabungen und Prägungen, doch wie oft kommt es vor, dass wir arbeiten müssen, um Geld zu verdienen. Nicht arbeiten, um zu leben!

Leider sind in unserer Zeit heute viele wunderschöne Berufe durch Roboter und Maschinen ersetzt worden. Alles hat seine Vorteile, aber auch Nachteile. Heute seine Berufung zu finden, ist schwer. Da kann man dann schon so einen Wutanfall bekommen. Doch sollte man dieses Furunkel als Warnung sehen, dahinter schauen und ein Ventil für diese Gefühle finden.
Natürlich sollte bei all diesen Problemen der Arzt konsultiert werden. Die Sprache der Seele ist nur ein Teil des Ganzen.

„Falten im Alter gehören dazu“ – ja und nein.
Manchmal haben schon 40 Jährige Falten wie eine 70 Jährige.
Sicher spielen da Ernährung und Lebensumstände eine Rolle, aber wenn man sich das ganzheitlich anschaut, sieht man bei manchen Menschen, dass, je älter sie werden, desto vertrockneter werden ihre Gefühle. 
Je mehr jemandes Gefühle vertrocknen, desto mehr Falten. Wasser ist Leben, Wasser ist Emotion. Wenn man aber diese Emotionen nicht mehr leben will, dann hört man auf zu. trinken. Wieviele alte Menschen haben gar keinen Durst mehr? Ja, das Durstgefühl vergeht, der Körper stellt sich ein und zeigt, dass jemand diese Emotionen nicht mehr fühlen mag – o.k., man lässt das Wasser weg, dann spürt man es nicht mehr so. Daher ist es ja so schwierig, wieder anzufangen (Wasser) zu trinken. Bücher wurden geschrieben, wie wichtig Wasser für unseren Körper ist, ja, ja, ja, ja.
Anbei mein Lieblingsbuch dazu.Wasser

Aber dazu gehört auch, dass wir wieder unsere Emotionen fühlen wollen.
Bei allem, womit wir uns schwer tun, sollten wir uns hinsetzen und in Prozess gehen und Lösungen, unsere Lösungen suchen und finden.
Denn es gibt Falten und Falten.
Die Falten sind Zeichen in unserem Gesicht, sie zeigen, dass wir gelebt und vieles erlebt haben, zeigen unsere Seele. Wir entscheiden zwischen 40 und 50 Jahren, wo wir hingehen.
Es ist sicher nicht immer leicht, auf sich zu hören, seinen Körper zu verstehen, doch unser Körper ist so großartig, er hat so eine große Regenerationsfähigkeit, um sich wieder zu reparieren, doch leider wird dies heute nicht mehr gelehrt. In der Traditionellen Volksmedizin ist es aber noch vorhanden.

 

Bauchspeicheldrüse und Lebensfreude

23 Nov 17

 Im Körper unterstützt die Bauchspeicheldrüse den ganzen Verdauungsvorgang.
Wie bei der Verdauung begleitet sie uns auch auf dem Weg zum Lebenssinn
auf allen Entwicklungsebenen. Lebensgenuss und Lebensfreude sollten unseren Daseins-Sinn stärken.
Doch wenn familiensystemische Gefühle meine Lebensfreude hemmen oder,wenn ich im Familienmuster gefangen bin und darin erstarre, dann zeigtes sich über die Bauchspeicheldrüse.
Die Angst vor eigenen unterdrückten Aggressionen und/oder wenn ich meine
Lebenskraft jemand anderem opfere, zeigt es mir die Bauchspeicheldrüsemit einer Entzündung.
(Bei einer Bauchspeicheldrüsenerkrankung sofort zum Arzt! Nur, wenn wir unseren Körper verstehen, kann er auf allen Ebenen gesunden.)

Diabetes 1 :Dazu möchte ich nur sagen, dass es von den Ahnen kommt – Epigenetik -dort sollte hingeschaut werden, nicht beim Kind, sondern bei den Eltern!

Diabetes 2 :Das Leben ist ein Kampf und man will nicht verlieren. Lebensgenuss istein Fremdwort, denn er/sie muss ja kämpfen. Gelassen das Leben zugenießen, bedeutet für sie/ihn zu verlieren. Auf seine Gefühle zu hörenist für sie/ihn ein Fremdwort. Die Süße des Lebens ist vorbei.
Ich kenne viele Menschen mit Diabetes. Oft sind sie wirklich herzliche,
liebe Menschen, die auf der Suche sind und sich auch ernsthaft bemühen,aus diesem Kreislauf auszubrechen, doch mit zwei Dingen haben Sie zu kämpfen.

1.) Sie glauben, Essen sei die einzige Freude, die sie haben.Auf seinen Körper zu hören heißt, ihm auch das zu geben, was er braucht,das, was ihm guttut und nicht, was billig oder günstig ist, und so gutist. Bevorzugt Süßes – „dann spritze ich halt wieder“ – wie oft hörte ich dieses Argument schon. Der Zucker ist eine Sucht und jede Sucht mordet. Mit diesem Verhalten schädigt man sich jedes Mal auf das Neue.

2.) Bewegung, Bewegung! Ohne Bewegung und Sport wird der Insulinspiegel nie stabil werden, Stresshormone gehören abgebaut. Der Körper braucht Bewegung. Wir Menschen sind für Bewegung gemacht. Ein gesunder Mensch ist von Natur aus dafür geschaffen, täglich 20—30 km zu gehen.
Jeder Körper liebt Bewegung, doch wenn Trägheit oder Krankheit ihn schon geschwächt haben, braucht es Zeit, der Weg zurück ist oft schwierig.Doch die Lebensfreude und Lebensenergie, die dann kommen, machen all dasx-mal weg.
Den Kampf aufgeben und das Leben genießen.
Kleine Schritte z.B. Diabetikerschulung so oft besuchen, bis ich verstandene habe, worauf zu achten ist. Danach solange Verschiedenes probieren, bis man für sich, speziell für sich, gutes und gesundes Essen hat.Man kann z.B. mit spazieren gehen beginnen, dann steigern usw. …..Kleine Schritte! Nur kleine Schritte werden wir auch konsequent einhalten. Im ersten Monat eine Veränderung und im nächsten Monat wiedereine Neuerung.
Unser Hirn braucht 21 Tage für eine Veränderung. Wenn wir etwas Neues 21 Tage lang jeden Tag machen (z.B. jeden Tag 1 x spazieren gehen), dannwerden wir es auch beibehalten. Immer kleine Schritte! Leider werden wir von negativen Dingen überschwemmt. Unbewusst sind wir oft schon auf der Suche nach dem Schlechten. Doch so ist es nicht. Noch nie ging es uns so gut wie jetzt. Meine erste Wohnung  war mit WC am Gang, damals war das normal. Ich war so stolz auf meine erste Wohnung.
Wie war es noch vor 50 Jahren?…..
Heute 40 Stunden arbeiten unter der Woche, Wochenende frei – das alles ist heute selbstverständlich. Autos, Handys usw. ……..
Was brauche ich wirklich?
Was wird wirklich gebraucht?
Das Meiste, das wir brauchen, brauchen wir nicht wirklich … ist es nicht so?
Diesen MUSS-Stress auslassen, einfach sein und unsere Bauchspeicheldrüse wird es uns danken.
Unser Daseins-Sinn lebt sich mit Lebensfreude und
Lebensgenuss gleich doppelt gut.

Was ist dein Daseins-Sinn?
Was willst du in deinen Leben tun?
Was hinterlassen?
Sein?
Was ist dir wirklich Wichtig?
Was steht bei dir an erster Stelle?
Was an Zweiter?
Das ist eine kleine Anregung, für weitere Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Das Miasmenhaus

11 Nov 17

Das Miasmenhaus ist ein Tool, das ich liebe und immer im Kopf habe, wenn ich mit Menschen arbeite.
Unser Körper spricht mit uns und nur, wenn wir ihn auf allen Ebenen verstehen,fühlen wir uns super und gut.
Mir gibt das Miasmenhaus Stütze und Halt und manchmal auch den nötigen Abstand zu meinen Kunden.Ich lernte es vor vielen Jahren in einem Seminar kennen.
Das Wort Miasma kommt aus dem Griechischen und beutet Verunreinigung.
Hier handelt es sich um familiensystemische Verunreinigungen, die durch die großen europäischen Volksseuchen Krätze, Syphilis, Gonorrhoe und Tuberkulose in unsere Systeme gekommen sind. Diese haben nicht nur körperliche Symptome, nein, auch geistige und emotionale Symptome zur Folge. Der Zeitgeist bestimmt dadurch den Lebenswandel.

Samuel Hahnemann erkannte schon, dass dies vererbte Informationen sind.
Durch Rosina Sonnenschmidt‘s Miasmenhaus lassen sich sowohl die Krankheitsentstehung als auch der Heilungsweg sehr gut verstehen.

Eine Krankheit beginnt meist harmlos, also im Dachgeschoss.
Wenn diese Krankheit aber nicht ausheilt, sinkt sie auf die tiefere
Ebene und dringt tief in den Körper ein. Wenn man dies nun weiter
unterdrückt, rutscht alles in den Keller…….
Man räumt immer im Keller auf. Jeder, der seinen Keller räumt, findet
Schätze wie Ungeheuer. Wir haben alles in uns, was wir brauchen, um gesund und glücklich zu sein.

Eine Rezesion
Der Herausgeber  zu den Buch schreibt:
Unter einem Miasma ist das Zusammenspiel hereditärer Belastungen des
individuellen Patienten und des kollektiven Zeitgeistes zu verstehen, in dem er lebt.Miasmatisch zu therapieren heißt somit, den Patienten in seinem Denken, Fühlen und Handeln ebenso zu verstehen, wie die Reaktionen seines Körpers. Da der menschliche Organismus ein Wunderwerk an Synergien und ineinandergreifender Rhythmen ist und harmonikalen Proportionen folgt, gibt es Gesetzmäßigkeiten des Krankwerdens, des Kompensierens und des Heilwerdens.Die miasmatisch-homöopathische Behandlung beachtet diese Gesetzmäßigkeiten, setzt deshalb bei der Ursache von Krankheiten an und folgt der Körperlogik.
Anbei der Link zu den Büchern    Miasmenhaus

 

Die Galle und die Gelassenheit

22 Okt 17

Die Galle ist das Organ der Gelassenheit.                                         Dort wird Aggression in Gelassenheit verwandelt –umgewandelt, doch wenn man die Wut/ Aggression nicht in sich umwandeln kann, wird die Galle krank.

Aggression und Wut gehören transformiert/ umgewandelt in Gelassenheit.
Sich selbst zu lieben, anzunehmen, so wie man ist. Eine gesunde Galle
erfordert ein gutes Selbstbild. Nur bei einem gesunden Selbstbild fühlt
man sich nicht als Opfer, als Opfer der familiären Umstände.

Eine*Gallenkolik ist ein Wutanfall, der über den Körper gelebt wird,
wenn man es einfach nicht schafft, seinem Gegenüber anständig die
Meinung zu sagen. Die aufgestaute Lebensenergie wird nicht gelebt;
stattdessen richtet man die Aggression gegen sich selbst, man verweigert sich, steht nicht zu seinen Werten. Viele haben Angst vor den eigenen Kräften. „Ich kann doch nicht wütend werden, das geht doch nicht“ …..
Der eigene Wille ist gebrochen.

Ich beobachte diese Gallenkoliken oft in Beziehungskisten, jemand
schafft es einfach nicht, seinen Standpunkt klar zu machen, innerlich
hat die Person schon so eine Wut. Dann reicht oft eine Kleinigkeit zur
Gallenkolik. Meist sind solche Gallenkoliken ja zu den Feiertagen. …
Dann war es „das fette Essen“, nicht die Lieben, die man am liebsten zum Mond schießt! Gggg

Wenn schon*Gallensteine *da sind, ist die Wut schon versteinert. Man
trägt in sich einen festen Brocken wegen der Abhängigkeit von der
Herkunftsfamilie, dass einem die Kraft fehlte, seinen eigenen Weg zu
gehen, einen eigenen Lebenswillen zu haben und diesen umzusetzen. Man
schafft es nicht, seine innere Kraft zu leben. Die Sicherheit ist
wichtiger, als sein eigenes Ich zu leben. Man kann auch sagen, es
herrscht stiller Krieg/ kalter Krieg in der Familie.

Sicher, manchmal ist es wirklich nötig, sich diese Steine entfernen zu
lassen, doch damit ist das Thema dahinter nicht gelöst, sondern es
verschiebt sich auf eine noch tiefere Ebene. Bis diese sich bemerkbar
macht, kann es sicher gut und gerne 5-10 Jahre dauern, aber es kommt. In der TCM Medizin ist die Galle der Admiral, der klar für Entscheidungen zuständig ist. Die Galle ist der Boss! Aber was geschieht, wenn der Boss weg ist, der Admiral seine Truppe alleine lässt? Genau, eine Zeit lang
versuchen alle, noch so weiter zu machen wie bisher, irgendwie Ordnung zu halten, das Rad am Laufen zu halten, aber irgendwann herrscht Chaos.
Darum kann man nicht sagen, was dann kommt, aber kommen wird etwas. Ab dem Zeitpunkt, an dem die Galle entfernt wurde, muss man besonders auf seinen Körper achten, um ihn ins Gleichgewicht zu bringen und zu halten.

Das nächste Mal die Bauchspeicheldrüse und das Miasmenhaus.

 

Die Leber und das Selbstbewusstsein

11 Okt 17

Die Leber und das Selbstbewusstsein
Ich bleibe mir treu!
Kann ich im mir treu bleiben im stetigen Wandel des Lebens?
Das Leben ist Veränderung.
Bin ich bei mir oder lasse ich mich fremdbestimmen?
Bei Leberzirrhose ist das Selbstbild nicht mehr das Eigene, es sind anerzogene und übernommene Werte, die die eigene Individualität verdrängen. Der Mensch mit Leberzirrhose ist in einem Wertedschungel seiner Familie gefangen.
Das Typische Beispiel:
Männer, aber auch Frauen, leider gibt es viele, die das so leben: „Ich kann das nicht, weil in meiner Kindheit habe ich das so gelernt. Es muss so sein, darum geht es bei mir nicht … oder… immer schief, gelingt nicht, weil ich hatte ja eine so schlimme Kindheit, weil meine Mama/mein Papa gestorben ist, weil meine Familie keine Zeit hatte, kein Geld, nicht dazu gehörten, weil wir viele Kinder waren…“
All diese Glaubenssätze und Muster leben diese Menschen. Sie sind gefangen in diesen Glaubenssätzen und Werten.
Man sollte sich aber vor Augen führen, dass die Kindheit vorbei ist und der Preis für das Leben ist die Kindheit. Die Kindheit ist meist schon lange vorbei.
Wenn man ewig an seiner Kindheit festhält, wird man nie wirklich selbstbestimmt leben, wird man nie den Alltag genießen können, nie tun können, was einem gefällt.
Das „Nicht Loslassen“ zeigt sich hier ganz stark.
Wenn man so sehr in seiner Vergangenheit gefangen ist, kann man es einfach nicht schaffen im hier und jetzt seine Entscheidungen zu leben und selbstbestimmt sein Leben zu führen.
Daraus entsteht natürlich Wut, Wut darüber, dass andere über einen bestimmen, dass man nichts zu sagen hat. „Das Leben ist ja so ungerecht …“.

In der Leber ist auch die Wut gespeichert.
Das Fett der Leber ist die Wut, die Wut darüber, nicht die eigene Dynamik zu leben. Die eigene Lebensdynamik ist blockiert. In die eigene Selbstbestimmung zu gehen, ist unmöglich. Man will immer verstanden werden. Man kämpft darum, dass andere einen verstehen.
Die Fettleber ist dann das Resultat.
Ausgelöst durch eine große Unsicherheit in sich, macht es der fehlende Selbstwert unmöglich, seine Mitte zu finden, oder man hat sie verloren. Oft sind Existenzängste riesig, aber „lieber sterbe ich, als dass ich mich verändere“.
Zur kranken Leber kann man sagen, es sind die Menschen betroffen, die sich weigern, Herausforderungen des Lebens anzunehmen.
Bitte, schwer kranke Menschen, die durch starke Medikamente oder Behandlungen eine kranke Leber bekommen, sollten sich hier nicht angesprochen fühlen.
Arztbesuch und Behandlung sind unerlässlich.
Doch wenn man die Glaubensmuster erkennt, kann man sein Denken einer Revision unterziehen, damit auf allen Ebenen Heilung geschehen kann.
Die Leber hat unter anderem die Aufgabe, Eiweiß zu verarbeiten.
Eiweiß steht für Selbstbestimmung – autonome Persönlichkeiten.
Von diesen sollte man lernen und nicht sich bestimmen lassen.
Übersetzt sollte es heißen: Man lerne von den Eiweiß-Persönlichkeiten, filtere heraus, was gut ist und den Rest scheide man aus. Das Leben selbst bestimmen und nur das nehmen, was für einen gut ist.
Unsere Glaubensmuster sollten uns nicht auf die Leber schlagen, frei und unabhängig sollten wir uns den Anforderungen des Seins stellen und unser Leben gestalten.
Bei diesen Leberproblemen ist eine ganzheitliche Sicht unerlässlich.
Familienaufstellungen helfen Klarheit und Autonomie zu bekommen, aber auch Hypnose oder NLP-Techniken unterstützen hier sehr.
Nächstes Mal: Die Galle

 

 

Die Nieren – ein heikles Thema

24 Sep 17

Unsere Nieren stehen für
·Partnerschaft
·ein Miteinander
·die Mutter-Kind-Beziehung
·Stabilität – privat wie beruflich
Man sagt auch, dass die Nierenenergie unsere Lebenskraft, unsere
Lebensenergie sei, dass wir alle nur eine bestimmte Menge an Kraft bzw.
Energie in uns haben.
Das stimmt sicher, denn, wenn ich mir Menschen im Burnout anschaue –
müde, fertig, ausgebrannt — kann ich das nur bestätigen. Um aus diesem Zustand wieder herauszukommen, braucht es gut 10 Jahre bis man wieder die alte Kraft hat.
Jedes Burnout hat auch mit unseren Nieren zu tun. Doch jetzt geht es um unsere Nieren.
Wenn sich in unserem Körper wegen der Nieren Wasser ansammelt, sind wir
von unseren Emotionen überflutet.
Dieser Mensch schafft es nicht mehr, seine Emotionen zu leben und versucht wie ein Ertrinkender irgendwie seinen Kopf über Wasser zu halten. Ein schlimmer Zustand. Man sollte dann nicht nur unbedingt zum Mediziner, sondern auch sofort einen guten Therapeuten aufsuchen, um das Riesenproblem der Emotionen zu lösen. Die Tabletten lösen zwar augenscheinlich das Problem, doch in Wirklichkeit schreit der Körper:
„Hilfe, ich ertrinke“
Nur wenn wir auf unseren Körper hören und ihn auf allen Ebenen wahrnehmen, kann er wieder ganz gesund werden. Wenn wir gleich weiterleben, wird uns das Wasser überfluten.
Die Nierensteine sind versteinerte Emotionen – Emotionen, die wir schon ewig mitgetragen haben.
Beispiel: Eine junge Frau hatte zwei Nierensteine, die zertrümmert werden sollten. Mit Trancen (Kommunikation mit dem Unterbewussten) wurde ihr klar, dass ihre erste Beziehung in ihrer Jugend mit einem Schwangerschaftsabbruch ihr Problem war. Damals erlaubte sie es sich nicht zu trauern, sie wollte nicht einmal daran denken. So hatte sie diese zwei Steine in sich. Erst als sie durch die Trance die Trauer zuließ, konnten sich die Steine lösen. Ohne operativen Eingriff lösten sie sich eines Nachts ca. 6 Wochen nach der 6. Sitzung.
Es sind immer versteinerte Emotionen mit unterschiedlichem Hintergrund, Gefühle, die man sich verboten hat zu fühlen – warum auch immer. Diese Verbote müssen gelöst werden. Nur dann kann alles wieder ins Fließen kommen.
Auch die Angst liegt in den Nieren, egal welche Angst.
Angst keinen Partner zu finden, zu haben, zu halten …
Angst gekündigt zu werden
Angst, nicht gut genug zu sein
Angst, Angst, Angst…
Starre, im Kopf versteinerte Theorien bringen in uns den Verlust der Fülle und die Nierenenergie stagniert.
Manchmal reicht es, nur seine Ernährung zu ändern, sich selbst so wertvoll zu nehmen, um für sich zu kochen, sich selbst wahrzunehmen und dem Körper das zu geben, was er braucht.
Es gibt wunderbare Heilkräuter, die die Nieren lieben.
·Die Brennnessel ist extrem mineralstoffreich und reinigt die Nieren sehr gut.
·Frische Petersilie oder getrocknet als Tee ist ein Genuss für unsere Nieren. Petersilie wächst nur auf gutem Boden. Sie will eine nährreiche Erde, basisch muss sie sein, viel Licht zum Wachsen und trocken mag sie auch nicht. Petersilie wächst am besten in der Gruppe – eigentlich wie wir Menschen 🤗 Frisch verzehrt hat Petersilie sehr viele Vitamine und Mineralstoffe, ideal um die Nierenenergie aufzubauen und in Fluss zu bringen.
·Nieren lieben auch Karotten oder Rote Rüben oder Gurke.
·Es gibt noch viele Kräuter und Nahrungsmittel für unsere Nieren.
Die Nieren sind aber auch mit unseren Zähnen verbunden.
Die Nieren, wenn man sie betrachtet, schauen ein wenig wie unsere Ohren aus. Die Ohren gehören auch zu unserem Nierenmeridian, wie auch die Blase, aber davon das nächste Mal mehr.

Der Magen als Sprache der Seele.

9 Sep 17

09D11CED-FE27-4E02-961A-EAC24ADE543D„Mir ist schlecht, mein Magen!“
„Mein Magen drückt!“
Immer wieder höre ich den Satz: „Ich hatte es schon immer mit dem Magen. Egal ob ich viel esse oder nichts!“
So erging es auch mir in der Vergangenheit.
Was will uns der Körper da sagen?
Der Magen ist das Verarbeitungszentrum. Er zerkleinert unser Essen in kleine Teile -er verarbeitet emotionale Eindrücke in kleine Stücke, sodass wir sie verdauen/aufnehmen können — nicht nur im Grobstofflichen (Nahrung), nein, auch im Feinstofflichen (emotionale Erlebnisse).
Der Magen kann den Brocken nicht schlucken, sagt man.
Uns ist schlecht, das emotionale Ereignis liegt uns schwer im Magen.
Wenn unser Magen zu rebellieren anfängt, sollten wir hinschauen.
Was ist gerade um uns herum los?
Welche Situation überfordert uns?
Wenn mir immer wieder einmal schlecht ist/übel ist, ist die Frage: was kann ich nicht nehmen, was kann ich nicht verdauen?

Was stresst mich so?
Ist es der Beruf?
Sind es die Kinder?
Ist es der Mann/die Frau?
Sind es Kollegen? ….
Denn der Körper sendet bereits die ersten Alarmzeichen.
Der Körper sagt mir: „Achtung, jetzt ist mir die Situation zu viel!
Wenn ich jetzt nicht lerne mit der Situation umzugehen, dann wird mit der Zeit aus einem ewigen Schlechtsein mehr, viel mehr.
Gastritis, Magengeschwüre – all das hatte ich schon.
Nicht nur ich/meine Seele, nein jede Seele, die überfordert ist, wird krank, wenn ich die Probleme nicht löse.
Bei ungeliebten Beziehungen, Scheidung, Tod, Arbeitslosigkeit, Mobbing, Pensionsschock, Traumata….
Genau in solchen Situationen können wir den Brocken nicht schlucken und unser Magen reagiert.

Die Lebenssituation muss geändert werden!
Leider haben wir in uns falsche Glaubenssätze, die das verhindern:

Ich bin schlecht.
Ich darf mich nicht scheiden lassen.
Ich muss dankbar sein für meinen Mann/meine Frau, meine Arbeit, meine Kollegen…
Ich bin zu hässlich, zu dumm, zu dick, …
Das darf man nicht…
Wer kennt das nicht? Doch Hand aufs Herz!
„Warum nicht?“

„Warum darf ich das nicht tun?“
„Warum darf ich nicht gehen?“ ……..
„Was kann denn schon geschehen?“
„Was wäre, wenn ich es wirklich machen würde?“
Der Magen schreit: „Ich will raus aus dem Gefängnis, ich kann nicht mehr verdauen!“
Also raus aus dem Gefängnis!
Was kann man tun?
1.)  Unbedingt die Magenschmerzen von einem Arzt abklären lassen. Dieser Blog ersetzt keinen Arzt, sondern gibt Anregungen!
2.)  Sprich mit Menschen, die einen anderen Blickwinkel haben. Vielleicht bringen sie dich auf eine neue Idee, neue Gedanken.
3.)  Es gibt wunderbare Meditationen, die den Blickwinkel verändern.
https://wingwave-shop.com/ oder http://robert-betz.com/………………….
4.)  Oder hast du schon einmal versucht das Problem aufzuzeichnen, anzuschauen, wie es wirklich ausschaut

5.)  Oder mach Plus-Minus-Listen
6.)  Oder nimm zwei Polster. Jeder Polster steht für eine Seite des Problems. Stelle dich auf einen Polster, das ist die eine Seite des Problems – fühle auf dieser Seite, fühle, wie es sich anfühlt, welche Gedanken, Gefühle hast du da wirklich? Schreibe es auf. Dann mach das Gleiche mit dem zweiten Polster/die zweite Seite des Problems – fühlen, Gedanken wahrnehmen, aufschreiben. Diese Übung mit den zwei Polstern kann gut und gerne über 1-2 Wochen gehen. Es ist wichtig, sich wirklich Zeit zu nehmen, um sich klar zu werden, wo das Problem liegt. Wenn ich auf dem Polster stehe und ich habe das Gefühl nach vorne zu kippen, heißt das, darauf gehe ich zu. Wenn es nach hinten geht, heißt das, das hält mich zurück.
7.)  Auf die Ernährung muss natürlich geachtet werden. Auch ich hielt lange eine strenge Diät ein.
Bei Fragen schreibt mir bitte, ich bin gerne für euch da!

 

 

Die Schafgarbe und die Unentschlossenheit

18 Jul 17

Wenn man die Schafgarbe betrachtet, wo und wie sie wächst, sieht man, wie universell sie ist. Sie stellt keine großen Ansprüche. Sie wächst fast überall. Wenn man sie nicht abschneidet oder abmäht, kann man die Schafgarbe noch im Spätherbst im trockenen Gras sehen. Ihr Duft ist herb, nicht unbedingt für die Blumenvase geeignet. In vielen Heilbüchern wird sie ganz vergessen, was ich persönlich sehr schade finde, denn für uns hier ist sie sehr wichtig.

Wann brauchen wir die Schafgarbe?
Wenn wir nicht wissen, wie es weitergeht.
Wenn uns eine Situation emotional fertig macht, wir das Thema kennen und es uns nicht mehr gut tut; Wut kommt auf, aber ganz trauen wir uns noch nicht, wir sind noch unentschlossen.

  • Die Schafgarbe:Beruhigt unsere Mitte
    Leber- und gallenreinigend
    Desinfiziert
    Entzündungshemmend
    Krampflösend

In Verkühlungstees aus der Apotheke ist auch Schafgarbe enthalten, aber auch bei Leberreinigungstees, Stoffwechseltees.
Wenn wir verkühlt sind, sagt ja schon unser Körper: „Ich habe die Nase voll! Ich bin schon ganz schleimig …ich huste dir was, die Situation macht mich krank.“
Die Leber reagiert ja immer mit, sie muss den ganzen Tag alles filtern, reinigen. Wenn wir Wut in uns haben, stagniert die Leberenergie und es wird nicht mehr so gut gefiltert.
Darum schaut ja jeder TCM-Mediziner immer auf die Zunge, denn da sieht man sehr schön, was unsere Leber macht. Je nach Zungenbelag sieht man den Zustand der Leber, ob zu viel oder zu wenig Energie da ist, denn beides tut uns nicht gut.
Die Schafgarbe entspannt uns und unsere Leber, sowie unsere Galle.
Ich persönlich liebe Leberwickel.
Ich sage immer: „Unsere Haut trinkt mit!“ Der Wickel bringt die tollen Stoffe, ohne dass es durch den Magen geht, direkt an die Stelle, wo der Körper es braucht.
Früher wurden viel mehr Wickel gemacht, man genoss es zu liegen, nahm sich die Zeit für sich und die wohltuende Energie der Pflanzen.

Aber natürlich auch als Tee, Tinktur oder auch Urtinktur ist Schafgarbe sehr gut.
Ein Schafgarbenölauszug verrichtet schnell und effektiv seine Arbeit.
Z.B.: Bei Regelbeschwerden einfach den Unterleib einschmieren, denn die Schafgarbe ist auch krampflösend. Es entkrampft die Situation, bei jungen Mädchen, die endlich erwachsen sein wollen, oder unerfüllter Kinderwunsch – wie auch immer die Unentschlossenheit ist.
Es bringt mich ein Stück weiter. Macht mir ganz sanft den Weg bereit, mich aus der Situation zu befreien.
Die Unentschlossenheit ist der heutige Zeitgeist!
Sollen wir das tun oder jenes?
Es ist ja alles da.
Ja nichts falsch machen, aber fest in der Kritik sein, was andere falsch machen.

Wie die Pflanze selbst, wo das Kraut im späten Herbst schon lange abgestorben ist, findet man sie noch getrocknet im dürren Gras, fest und krautig, als ob uns die Pflanze sagen will: „Ich bin schon tot, aber noch nicht ganz.“ ……. unentschlossen gggg

Frisch getrocknete und frisch geerntete Pflanzen im Frühsommer haben natürlich die meisten Inhaltsstoffe, am meisten ätherische Öle.
Die Natur bietet uns genau das an, was wir brauchen.
Natürlich kann man das Öl auch im Bereich der Leber einmassieren wie die Wickel.
Jetzt ist die beste Zeit, Schafgarben zu sammeln und zu trocknen oder auch Ölauszüge zu machen.

Seid nicht unentschlossen, holt euch die Schafgarbe!
Bei Fragen schreibt mir bitte.

Eure Heidemarie Schwaiger-Färber

https://www.leben-schwaiger.at/aengste-falsche-infos-richtige-infos-was-geschieht-gerade/

Ich kann nicht schlafen!

8 Mai 17

CIMG0582Ein leidiges Thema. Ohne Schlaf sind wir kraft- und energielos. Wenn die Schlafstörungen anhalten, kann das ernste Krankheiten verursachen.
Leider hat die heutige Gesellschaft den natürlichen Rhythmus des Tages und der Nacht verloren. Vom Rhythmus der Jahreszeiten will ich gar nicht erst reden.
Rund um die Uhr erreichbar sein, das Handy ist immer dabei, ständig ist man am Denken und Tun. Wenn es nicht beruflich ist, dann privat.
Man arbeitet heute zu jeder Tages- und Nachtzeit. Flexibilität ist das Zauberwort, das uns unsere Gesundheit kostet. Schichtarbeiter sind extrem von Schlafstörungen betroffen.
Welche Ursachen gibt es?
Wie viel Schlaf brauche ich wirklich?

Hier sind meine Erfahrungen dazu:
Man sagt 2/3 des Tages sind wir wach, 1/3 schlafen wir, also 6-8 Stunden.
Doch die Menschen sind wirklich unterschiedlich.
Hier habe ich schon viel Interessantes erlebt.
Mancher Mensch hat im Kopf: „Ich muss ja 6 Stunden schlafen, sonst geht es mir nicht gut.“ Ich durfte schon oft erleben, dass der Fehler im Denken war!
Ein junger Mensch braucht mehr Schlaf.
Ich konnte als junge Frau 12 Stunden schlafen. Heute geht es mir mit 6 Stunden schon sehr gut, dazwischen 2-3 Tage mit 8 Stunden – super!
Wenn wir älter werden, brauchen wir weniger Schlaf.
Wenn wir es aus dem Kopf haben, wieviel Schlaf wir jetzt brauchen, und uns nur beobachten, kommen wir drauf, dass das oft viel weniger ist, als wir glaubten.
In einigen Fällen meiner Kunden waren das nur 4 Stunden. Diese Menschen sind ausgeschlafen und fit mit 4Stunden. Jahrelang quälten sie sich, sie müssten mehr schlafen, sonst ginge es ihnen nicht gut. Die Erkenntnis, dass sie jetzt nicht mehr brauchen, war die Erlösung. Sie planen sich jetzt ihre Schlafenszeit, legen sich ins Bett und schlafen innerhalb einer halben Stunde ein und schlafen selig ihre 4 Stunden und sind dann wieder fit.

Unsere Gedanken steuern uns, in diesem Fall wollten sie ihren Körper zu mehr Schlaf zwingen. Wir alle haben ein angeborenes Schlafbedürfnis. Wie viel Zeit schliefen denn unsere Eltern? Daran kann man schon ableiten, was wir ungefähr brauchen.
Natürlich braucht ein kranker Mensch mehr Schlaf als ein gesunder Mensch.
Tiefschlaf:
Komme ich in die Tiefschlafphase?
Wache ich bei jedem Lärm auf?
Höre ich alles?
Träume ich immer viel und weiß es dann?
Schlafe ich nur im Stundentakt, dann komme ich nicht in die Tiefschlafphase. Im Tiefschlaf erholt sich unser Körper am meisten. Unser Immunsystem schüttet Hormone aus, der Körper regeneriert sich optimal. Ein wahrhaft positiver Schub für das Immunsystem. Kinder schütten im Tiefschlaf Wachstumshormone aus.
Körper
Wer anhaltente Schlafstörungen hat, sollte das beim Arzt bzw.im Schlaflabor abklären lassen, denn es kann auch körperliche Ursachen haben, warum man nicht schlafen kann. Eine der häufigsten Ursachen ist das Schnarchen und dass man dadurch zu wenig Luft bekommt, die Luft beim Schlafen anhält usw. Aber auch Medikamente, Hormone sowie Herz und Niere verursachen Schlafstörungen. Also bitte erst zum Arzt.
Ernährung
Auch die Ernährung spielt eine große Rolle. Ich kann beobachten, dass ich, je älter ich werde, desto mehr spüre ich am Abend meinen Körper – um 20h einen Schweinsbraten mit Knödel und Sauerkraut, das lässt mich sicher nicht schlafen. Kaffee hält mich auch munter, aber auch Grüner Tee. Ich schlafe am besten, wenn ich um 18h das letzte Mal esse. Aber nur etwas Leichtes. Vitamine und Antioxidantien, Eiweiß, Spurenelemente – all das braucht der Körper um gut zu funktionieren. Der Körper zeigt immer, wie es ihm geht.

Wenn ich gar nicht schlafen kann, weil mein Tag zu stressig war, nehme ich einen guten B-Komplex, dann schlafe ich sicher gut.
Manchmal ist es uns nicht möglich nur mit der Ernährung unserem Körper das zu geben, was er braucht. Denn auch unser Tag verlangt von uns mehr, als wir durch die Ernährung bekommen.
Mehr zur Ernährung folgt!
Atmen
Atem gibt unseren Zellen Sauerstoff, Atem ist Leben, Atem ist Ausdruck unserer Schöpferkraft. Wie schaut es mit deiner Atmung aus? Kannst du ganz tief einatmen, ohne dass es irgendwo zwickt oder du zu Husten anfängst oder schwindelig wirst? Mach einen Versuch: Atme 3 mal ganz tief ein … ? …

Atemübungen dann das nächste Mal!
Bewegung
Unser Körper braucht Bewegung. Wenn wir den ganzen Tag im Sitzen unsere Arbeit machen, sind wir zwar am Abend müde, doch der Körper versauert und verschlackt, wenn wir uns nicht bewegen. Daher muss es unbedingt ein ausgleichendes Bewegungsprogramm für mich und meinen Körper geben. Mach Bewegung, die dir Freude macht. Mindestens 3x pro Woche 90min.

Wenn die Unbeweglichkeit anhält, kann auch das für eine Schlafstörung verantwortlich sein.
Elektrosmog
Elektrosmog ist eine der häufigsten Ursachen von Schlafstörungen.

Handys, PC, TV, … strahlen und beeinflussen unsere Hinströme. Dazu gibt es unsäglich viele Studien
z.B.  http://www.zeit.de/2013/35/strahlung-lektromagnetische-felder/seite-4
Der ständige Elektrosmog beeinflusst das Gehirn so, dass man es nicht schafft abzuschalten, der Körper ist in Daueralarmbereitschaft. Man legt sich sehr müde ins Bett, sobald man liegt, geht der innere Stress los. Unruhe, Gedanken ….unmöglich zu schlafen, stundenlang wälzt man sich hin und her.

Auch ich liebte meinen Fernseher im Schlafzimmer. Bei einer Elektrosmogmessung fiel ich aus allen Wolken. Ich war total verstrahlt. Heute gibt es schon Elektrosmogmessgeräte für zuhause ggggg
Man bekommt schon um 20E Elektrosmog  Test Geräte zu kaufen.
Psychisch:
Verlust des Tag-Nacht-Rhythmus, Sorgen. „Nicht schlafen können“ ist in der Sprache der Seele pass auf, Vorsicht, nicht die Kontrolle verlieren, denn, wenn wir schlafen, haben wir nichts unter Kontrolle. Es könnte ja etwas geschehen, daher schlafen wir nicht. Voller Sorgen gehen unsere Gedanken mit uns durch.

Unser Denken beeinflusst immer unseren Schlaf. Sicher sind vielleicht auch körperliche Ursachen beteiligt, dass unsere Seele sagt: „Ich kann nicht abschalten, ich muss wachen, vorsichtig sein, denn es könnte ja etwas Schlimmes geschehen“ Was ist das Schlimme? Was macht mir Sorgen, quält mich? Dazu muss man eine Lösung finden, denn die Schlafstörung ist erst der Anfang einer Negativspirale. Ohne Tiefschlaf regeneriert sich unser Körper nicht…………

Nächstes Mal Atem und Ernährung bei schlechtem Schlaf.