Ich nenne es „Was ist dahinter? Weshalb? Warum? Wieso?“

4 März 18

Das Schicksal der Kinder vor 40 oder gar 70 Jahren zeigt sich heute in unseren Kindern und genau deswegen sind unsere Kinder heute so!
Ich habe mir dazu so meine Gedanken gemacht und das Ganze systemisch betrachtet.

Viele Einblicke konnte ich durch Gespräche mit älterer Personen bekommen, aber auch durch viele Familienaufstellungen, die ich in den vergangenen Jahren leiten durfte.
Vor etwa 80 Jahren, um 1940, war der Zweite Weltkrieg, es herrschten Hunger und Tod. Diese Generation erlebte furchtbare Dinge. Die Väter, nämlich die, die überlebten, mussten mit grauenhaften Erinnerungen leben.

Es war der Glaubenssatz „Wir sprechen nicht davon“ stark ausgeprägt. Man war der Meinung, wenn man nicht darüber spricht, vergisst man alles, wenigstens hatte man das Gefühl, die eigenen Emotionen im Griff zu haben. Die Schlafstörungen oder andere Belastungsstörungen wurden hinter verschlossener Tür mehr oder wenig schlecht gelebt. Auch wollte man nicht, dass einen andere an das, was war, erinnerten oder gar mit dem Finger auf einen zeigten. So war kollektives Schweigen die Lösung der damaligen Zeit.

Man muss sich der Tatsache bewusst sein, dass ein Großteil der Bevölkerung Hitler befürwortete und ein großer Teil davon aktiv mithalf, zumindest am Anfang.
Ich glaube, dass sich keiner von uns vorstellen kann, in so einem Gruppenzwang gefangen zu sein.
Damals glaubte man noch absolut an die Obrigkeit – „Man muss ja gehorchen
Man muss dabei auch bedenken, wie die Menschen damals großteils lebten.

Es herrschte große Arbeitslosigkeit. Viele hatten ein Häuschen mit Garten oder lebten in der Stadt. Man schaute, wie man über die Runden kam, war aber immer abhängig vom Chef, von der Herrschaft. Man hatte gelernt ruhig zu sein. Die Ansprüche waren ganz andere als heute.
Auch die Eltern (dieser Generation) waren durch den Ersten Weltkrieg traumatisiert. Es zieht sich wie ein roter Faden durch unsere Ahnensysteme. Durch unsere natürlichen Impulse wollen wir, dass es unseren Kindern gut geht, besser geht als uns. Das hatte damals zur Folge, dass die Eltern alles daransetzten, dass die Kinder lernten, eine Schule machten, auf das wurde mit Druck geachtet, damit sie was konnten. „Nur, wenn du was kannst, bist was wert.“
Bei den Urgroßeltern war es noch nicht selbstverständlich, dass man was lernte; es war nicht selbstverständlich, dass man einen Beruf mit Ausbildung hatte.

So wuchs dann die nächste Generation heran „Je mehr ich lerne und arbeite, desto mehr bin ich“. Zur damaligen Zeit sicher eine gute Strategie, doch im Untergrund brodelten die schlimmen Dinge des Krieges. Alkohol war eine Möglichkeit fürs Vergessen. Unsere Großeltern mussten auch erst lernen, mit all dem, was sie gesehen und erlebt hatten, zu leben.
Durch meinen Beruf begleite ich immer wieder auch Menschen, wenn sie ihren letzten Weg antreten. Diese alten Menschen erzählen genau dann diese Dinge, die sie ein Leben lang nicht sagen konnten. Sie reden es sich dann von der Seele, damit sie loslassen können – ihre Traumata, ihren inneren Kampf um das Erlebte.

Die nächste Generation, die heute 40+, wie reagieren die heute auf diese Geständnisse?
„Wir reden nicht darüber“. Es wird kategorisch abgelehnt!
„Heute kann man eh nichts mehr machen“ — „Der Alte war schon verwirrt“ — „So etwas kann nicht sein“ — „So etwas gibt es in unserer Familie nicht“ — „Unser/e Opa/ Oma hat so etwas nie gemacht, sie/er war ja so lieb“.

Und wenn er/sie so war, schweigen wir darüber.

DIE GLAUBENSSÄTZE DER ELTERN bzw. AHNEN WERDEN WIEDERHOLT!

„Wir sprechen nicht davon“

Und so wuchsen dann die Kinder der nächsten Generation heran, die nur ahnten, was war.
In der nächsten Generation, also heute, sehen wir großteils den Effekt:
Hitler hat es nie gegeben (überspitzt ausgedrückt). Unsere Eltern und Großeltern verharmlosten das, was war, verniedlichten alles.
Nur in der Schule oder von offizieller Seite erfuhr man von diesen schlimmen Dingen und wir denken „Nein, in meiner Familie gab es so etwas nicht“.

Wenn ich Frauen und Männer frage, ob ihre Eltern oder Großeltern was erzählt haben, herrscht Schweigen nach dem Motto „Nein, bei uns war das nicht, meine Familie hatte mit den Nazis nichts zu tun“.
Diese Generation wuchs schon mit Wohlstand auf, mit Urlaub fahren, mit Fernseher usw. Die Wohlstandsgesellschaft war geboren.

Wer brav arbeitet, kann sich etwas leisten…… Aber die Kindheit war von den alten Werten davor geprägt „reden wir nicht darüber“
Mit Kindern zu sprechen, den Kindern zuzuhören, auf ihre kleinen Seelen einzugehen, sie wahrzunehmen, war sehr, sehr selten.
Die Kinder verständigten sich untereinander. Die Eltern arbeiteten ja, um ihnen ein gutes Leben zu finanzieren. Mit den Kindern sprechen, sie bewusst wahrnehmen, konnten die damaligen Eltern durch ihre Traumata wenig. Diese Kinder lernten: „Schau auf dich selbst“ „Mich sieht eh keiner“
Aber was ich besonders schlimm finde ist, dass der Glaubenssatz „Wir reden nicht“ auch hier weitergegeben wurde. Denn wenn ein Kind nicht erfährt, wie heilsam es ist, über seine Gefühle zu sprechen, wie soll es dann als Erwachsener artikulieren können, was er/sie fühlt. Wie bei einer Zwiebel haben sie gelernt Schicht für Schicht ihre Gefühle zu verdecken.

Ein kleines sehr einfaches Beispiel: Erst war das Kind traurig, weil Mama und Papa keine Zeit hatten. Mama und Papa schenkten dem Kind einen Lutscher „jetzt ist es wieder gut “ Das nächste oder übernächste Mal holt sich das Kind nur mehr einen Lutscher oder geht Fernsehen, damit es nicht nachdenken muss. Beim nächsten Trauma greift es dann auf die erlernten Strategien zurück.

Schicht für Schicht kommt man von seinen Gefühlen weg. Diese meine Generation tut sich sehr schwer, über die eigenen Gefühle zu sprechen.
Ja wie soll jemand denn sagen, wo es in seiner/ihrer Seele krankt, wenn sie/er nicht gelernt hat zu sprechen, nicht gelernt hat, sich wirklich wahrzunehmen.
Doch wenn man nicht über seine Gefühle sprechen kann, ist es selbstverständlich, dass Depressionen, Burn-out, all die Autoimmunerkrankungen und dergleichen es tagtäglich spiegeln: wir sind auf dem falschen Weg.

Mehr dazu in meinem Blog Der Körper als Sprache derSeele
Viele Krankheiten und Probleme leben wir heute unbewusst weiter, so lange, bis wir hinschauen und wir es für unsere Familie lösen. Dazu gibt es viele Wege. Ein Weg ist z.B. die Familien-Aufstellung.

Wenn wir Generation 40+ jetzt aus dem heraus – „Wir reden nicht über Gefühle“ – „Uns sieht eh keiner“ – „Nur wenn ich viel arbeite/lerne/studiere, bin ich wer“ unsere Kinder erziehen, was kommt dann raus?
Genau das, was wir nun haben.

Sie haben ganz andere Werte, sie hinterfragen alles und prüfen es auf Sinnhaftigkeit. Mir taugt diese Genration!
Sie haben so einen Schub aus unserem Ahnensystem bekommen.

„Egal was ist, ich sage, was ich mir denke. Was interessiert mich die Vergangenheit. Warum soll ich ……?“  Diese Fragen finde ich so genial und richtig!
Die Jugend von heute, bitte nicht alle, aber viele, sehr viele, haben neue Werte entwickelt. Ihnen sind ihre Kinder sehr wichtig, sodass viele Mütter und Väter ein Studium daraus machen, was gut und gesund für ihre Kinder/Babys ist – Ernährung, impfen, Erziehung usw. Sie wollen auch, dass es ihren Kindern gut geht, doch sie haben einen neuen Ansatz – ohne Gesundheit geht es nicht, ohne Gesundheit ist der größte Luxus nichts wert. Sie sind dabei auf sich und ihre Emotionen/Gefühle zu schauen. Genau das wurde in den Generationen davor vergessen. Darum ist es heute so wie es ist.
Der Glaubenssatz der 40 +Generation: mich sieht keiner – ich bin nichts wert hat aus den jetzigen jungen Menschen das gemacht:
Ich bin wertvoll. Sie nehmen es nicht hin, ruhig und klein zu sein.
Wenn dann die Jungen von heute Kinder bekommen, schaut diese Generation 20+ extrem gut, dass diesen neuen Kindern körperlich wie seelisch gut geht. Die neuen Medien unterstützen das ungemein.

Ich bin gespannt, was uns die Zukunft bringt.
Für alles das, was war, egal was, wünschen sich unsere Seelen nur Eines: Vergebung.
Nur, wenn man sich oder anderen vergeben kann, lösen sich negative Verbindungen auf!  Wut, Hass und nachtragende Gefühle binden. Vergebung, Liebe lässt frei. Anerkennen was ist!

https://derstandard.at/1388651106457/Der-Klassenfeind-Gruppendynamik-im-Klassenzimmer

Ich freue mich auf euer Feedback

 

NLP Meine Erfahrungsberichte und wie ich NLP lieben und schätzen lernte!

16 Feb. 18

2007 machte ich meine Ausbildung bei Prof. Franz Pesendorfer.
Was sich wie ein roter Faden durch seine Ausbildung zog, war:
„Was ist dein Ziel?“
nämlich „privat“, „beruflich“, in einem Jahr, in fünf Jahren.
Ehrlich, ich hatte mir davor nicht so viele Gedanken gemacht über meine Ziele, außer „Ja, ich will“.
Wir machten verschiedene Übungen und Mediationen an diesen Wochenenden und mir wurde klar: bisher lief ich wie ein blindes Henderl umher, funktionierte nach dem Prinzip – auf eine Aktion folgte meinerseits eine Reaktion.

Damals fing ich an, mir jedes Jahr um die Weihnachtszeit Gedanken zu machen, was willst ich im nächsten Jahr bewegen, erreichen, erleben. Dabei auch das große 5-Jahres-Ziel bzw. das 10-Jahres-Ziel immer vor Augen.
In den letzten 17 Jahren war eines meiner größten Ziele privat und ich bin megastolz, dieses Ziel erreicht zu haben. Sicher gab es die eine oder andere Kurve, doch am Schluss zählt, was herauskommt. Nun kann ich auslassen, loslassen.
Ich liebe meine Kinder.
Am ersten Wochenende wurde auch das Tool „VAKOG“ vorgestellt:
V- Visuell
A- Auditiv
K-Kinästhetisch
O-Olfaktorisch
Wir Menschen gebrauchen unsere Sinne unterschiedlich. Wir richten uns danach aus. Je nachdem sind wir mehr im Fühlen oder im Sehen, abhängig davon, wie wir geprägt sind.
Es bestehen große Unterscheide, wie wir Menschen unsere Sinne gebrauchen, viele von uns bevorzugen grundsätzlich oder zu bestimmten Zeiten eines oder mehrere dieser Repräsentationssysteme.

Ich zum Beispiel war zu dieser Zeit extrem kinästhetisch, ich fühlte alles. Mein Mann sagte etwas und ich war im Fühlen, ich war gefangen in meinen Gefühlen. Mein Mann hingegen war im Kopf, er versuchte mir zu erklären, zu zeigen gggggg aber Hirn war aus. Da wurde mir klar, so kann Kommunikation nicht funktionieren.
Ich lernte mich aus der Situation zu nehmen und auch die Dinge von einer anderen Ebene anzuschauen. Denn jede Geschichte hat zwei Seiten.
Ich lernte zuzuhören, was spricht mein Gegenüber „wirklich“.
Wie oft machen uns Missverständnisse das Leben schwer, weil wir uns alle auf unterschiedlichen Repräsentationssystemen unterhalten!

Ich sprach vom Ausflug, erzählte, wie es dort schön war, wie toll es sich angefühlt hat, herrlich (kinästhetisch) – mein Partner berichtete z.B., dass das Essen furchtbar war, egal, wo wir hinkamen -nix Gescheites zum Essen (olfaktorisch)
Ein kinästhetischer Mensch spürt dann sofort die Ablehnung und das Missverständnis ist geboren.

Allein nach dem ersten Wochenende fühlte ich mich so gestärkt und motiviert noch mehr zu lernen, ich spürte wie gut mir diese Erkenntnisse taten. Damals hatte sich für mich eine neue Welt aufgetan.

Heute habe ich so viel von dem Gelernten in mein Leben integriert, dass ich sagen kann, NLP ist in jeder Lebenslage unersetzlich – privat wie beruflich.

Wing Wave Erlebnisse

7 Feb. 18

Es ist eines meiner liebsten Werkzeuge in der Arbeit mit Menschen.
Was Wing Wave ist, findet ihr in diesem Artikel:Wing Wave
Seit 2010 habe ich viele Erlebnisse mit Kunden, aber diese Beispiele haben mich selbst erstaunt!

1.) Flugangst
Eine junge Frau, 28 Jahre alt, hatte ein schlimmes Erlebnis mit einem Beinahe-Absturz durch einen Sturm, das Flugzeug wurde damals extrem stark gebeutelt und sie verloren sehr viel an Höhe. Im letzten Moment konnte der Pilot das Flugzeug notlanden. Damals musste sie auch noch einmal nach Hause fliegen. Ihren Erzählungen zufolge war das die blanke Angst. Sie wolle nie wieder in ein Flugzeug steigen.
Doch eine neue Liebe bewegte sie dazu, für ihr Problem Hilfe zu suchen. So kam sie zu mir. Sie würde ja sooo gerne mit ihrer neuen Liebe auf die Malediven fliegen. Den Flug hatte ihr Schatz, ohne zu fragen, schon gebucht.
Am Anfang der Sitzung ging es ihr gar nicht gut und sie wollte am liebsten abbrechen, denn die Gefühle mit den Erinnerungen waren sehr intensiv, doch der Wille und das Verständnis dazu, dass dieser negative Anker entkoppelt werden müsse, denn nur so könne sie wieder in ein Flugzeug steigen, gaben ihr die Kraft. Die Sitzung dauerte mit Vorgespräch, O-Testung und Winken ca. 90 Minuten. Danach ging sie zuversichtlich nach Hause.
Dazu muss ich sagen, dass ich jede Sitzung erfolgreich abgeschlossen habe.
Ein paar Tage danach flogen sie auf die Malediven. Sie schickte mir auch von dort ein SMS, dass sie ohne Angst, mit ein wenig Kribbeln im Bauch, den Flug angenehm empfunden hat.
Der Heimflug soll ganz easy gewesen sein.

Ich hatte so meine Zweifel, denn es war ja nur eine Sitzung, mehr Zeit war nicht. Darum war auch ihre Sitzung sehr intensiv. Aber in diesem Fall reichte wirklich nur eine Sitzung. Seit damals flog sie noch oft und mittlerweile ist das Fliegen für sie wieder wie Auto fahren.

2.) Angst vorm Zahnarzt
Ein Herr, 36 Jahre alt, hatte lauter verfaulte Zähne im Mund und weigerte sich zum Zahnarzt zu gehen. ANGST, ANGST…….

So litt er lieber vor sich hin.
Er fand den Weg zu mir, in der Sitzung stellte sich heraus, dass er als Kind öfter beim Zahnarzt festgalten wurde und dort mit brutaler Gewalt behandelt wurde. Daraus entstand seine Angst. Dazu muss man noch sagen, dass er von seiner Mutter stark getriggert war, die nur negativ über den Zahnarzt sprach. So übernahm er die Angst seiner Mutter, das Ganze verband sich dann noch mit seinen negativen Erlebnissen und er konnte nicht mehr vernünftig handeln. Er war tief unglücklich, hatte starke Schmerzen, doch er wusste sich nicht zu helfen. Selbst bei einem wirklich netten Zahnarzt schaffte er es nicht, sich auf den Stuhl zu setzen.
Dieser Mann wollte noch mich versuchen, ansonsten „muss er halt so leben“

Wir brauchten 5 Sitzungen, dann konnte er entspannt zum Zahnarzt gehen. In den Sitzungen wurden seine negativen Erinnerungen entkoppelt. Auch wurden die übernommenen Gefühle und Glaubenssätze der Mutter gelöst. Es war für mich eine sehr schöne Arbeit, man sah mit jeder Sitzung, wie dieser Herr mit großen Schritten seine Blockaden löste.
Das Ganze ist jetzt zwei Jahre her und seine Zähne sind vollkommen saniert, mit Plomben, Kronen und Brücken. Er hat nun wahrlich ein strahlendes Lächeln. Gggg und nach zehn Jahren auch eine neue Liebe.

3.)Schulangst
Ein Mädchen, 12 Jahre alt, mit diagnostizierter Legasthenie, hatte in der Schule schon richtige Aussetzer und wusste dann nichts mehr. Sie lernte, aber in der Schule war alles weg.

Eine Sitzung von 30 Minuten und die Angst war weg. Sie konnte danach entspannt in der Schule ihr gelerntes Wissen abrufen, was davor nicht mehr möglich war. Sicher machte sie auch ein Legasthenie-Training. Heute studiert sie und ich bin megastolz auf sie. Sie war eines meiner ersten Kinder, mit denen ich mit Wing Wave arbeitete.
Bei Kindern geht das so schnell und es ist so effektiv.

 

Das Auge und das Sehen

12 Jan. 18

Sind wir verliebt, dann schwärmen wir von den Augen unserer/unseres Angebeteten.
Die Augen sind das Tor zu unserer Seele. Wenn wir verliebt sind, können wir uns stundenlang in die Augen schauen 👀 gggg
Wir lassen zu, dass unser Partner/unsere Partnerin tief in uns hinein schauen kann.
Gesunde Augen leuchten, sind frisch. In der Kindheit ist unser Blick neugierig. Wir sind offen und schauen, nehmen die Eindrücke in uns auf. Dann reden wir darüber.
Kinder haben eine lebhafte Fantasie, lebhafte Bilder in sich. Durch Erfahrungen und unser anerzogenes Wertesystem verändert sich dann alles. Doch man kann lernen, sich diese Fähigkeit zurückzuholen und zu erhalten.

Unsere Augen bestehen zu 98% aus Wasser!
Die Menschen, die nicht gerne trinken, brauchen sich nicht wundern, wenn sie schlecht sehen, weil trockene Augen sehen nicht scharf, ohne Wasser entstehen auch hier Probleme wie zum Beispiel Entzündungen. Wenn der Körper wenig Wasser hat (Wasser ist Emotion), kann er die Schadstoffe nicht wegschwemmen. Unsere Emotion kann nicht sagen, den Müll brauche ich nicht, weg damit. Nein der bleibt. Wir verschmutzen uns somit mit negativen Emotionen und wir empfinden unser Leben trostlos, grau in grau.
Der Graue Star:
Wir können nicht mehr träumen, unsere Bilder haben die Farbe verloren.
Unsere Augen stehen in der direkten Verbindung zur Leber. Und wenn unsere Leber angespannt ist, sind auch unsere Augen angespannt. Wir können im Auge nicht mehr alles wahrnehmen, wir haben uns einen Filter geschaffen.
Der Grüne Star:
Unser inneres Bild über die Gesellschaft zu den Themen Loyalität und Ideale ist nicht erfüllt worden. Wir sind enttäuscht, wir gehen lieber ins Rollenspiel. Wir übernehmen Verantwortungen, statt unseren Standpunkt zu vertreten. Wir sind gefangen in verdrängten, verwirrten Gefühlen.
Weitsichtigkeit im Alter:
Wir sehen das Naheliegende nicht mehr durch unsere alten Verletzungen und Erfahrungen. Man lehnt den Realitätssinn ab, weil man hat ja so viele Erfahrungen, man weiß alles (ggggg) man will es nicht sehen.
Kurzsichtigkeit:
„Ich bleib besser bei mir“ Wir haben Angst vor dem, was auf uns zukommen kann, wir beschäftigen uns lieber mit Geistigem und schauen verkniffen auf das, was da kommen mag.
Nachtblindheit:
Wir bleiben lieber im Dunkeln, besser wir sehen es nicht.
Gerstenkorn:
Wir sind frustriert und enttäuscht über unsere gelebte Akzeptanz. Der Druck des nicht gelebten Genusses und der nicht gelebten Lebensfreude, das „sich lieber anleiten lassen“ zieht Demütigungen nach sich, wir gestehen uns den Lebensgenuss nicht zu.
Wie siehst du die Welt?
Mir gefällt der Spruch von Pippi Langstrumpf: „Ich seh die Welt, wie sie mir gefällt“
Richte ich mein Augenmerk nur auf das Negative, das Schlechte oder auf das halb volle Glas!

 

Meine Ziele für 2018 für mich!

4 Jan. 18

Mein erstes Ziel 2017 war eine Lehrstelle für meinen Jüngsten. Das hat mich das ganze Jahr 2017 begleitet, extrem viele Nerven und Einsichten gekostet. (Dazu folgt noch ein Blog.) Aber jetzt kann ich sagen: „Es hat geklappt! Der Lehrvertrag wird in diesen Tagen unterschrieben. Jubel, juhu ….“

Mein zweites Ziel war meine Arbeit, auch hier habe ich viele Einsichten erleben dürfen, aber die größte Einsicht, nämlich die, die schon am längsten ansteht, ist, dass ich zur Marke werden darf.
ICH BIN Heidi, die Emotionsgärtnerin!
Ich arbeite gerade Kurse aus.
Der erste Kurs wird im Frühling starten: Seelen-Reading!
Hier vermittele ich das Wissen, wie wir der Zeit Linie folgen lernen, ins Karma oder in die Zukunft schauen, dann Verstrickungen erkennen und lösen lernen.

Der zweite Kurs ist für Frauen und Mütter, aber der wird erst im Herbst aktuell, mehr später dazu.
Meine Weiterbildungen habe ich auch ganz stark im Auge und ich werde Einiges abschließen. Freude! Hier steht mein NP- Lehrtrainer ganz oben auf der Liste.
Inzwischen habe ich, unerwartet, viel Raum im Haus bekommen, diesen kann ich für mich umgestalten für Familienaufstellungen und meine Kurse. Aber vorher wird mein Arbeitsraum neu gemacht. Meine neue Bücherwand ist schon da und wartet auf den Aufbau.
Vieles wird sich nun auch im Außen bei mir ändern. Lasst euch überraschen!
Eines meiner Ziele ist auch, alles etwas langsamer anzugehen, Genuss hat bei mir jetzt einen höheren Stellenwert.
Ich freu mich auf 2018!
Das Jahr 2018 ist in der Numerologie die 11, somit das Jahr der Gerechtigkeit!
Was habt ihr euch für 2018 vorgenommen?

Frohe Weihnachten!

21 Dez. 17

Ja, gerade in dieser Jahreszeit sind die Erwartungen sehr groß.
An jeder Ecke spielt harmonische Musik, man hetzt sich ab, um Geschenke zu kaufen, zu putzen usw.  Eben für all das, was man glaubt, dass man tun müsse, damit man ein schönes Fest hat
…………………………..(nachdenklich)
Was musst du tun/erledigen, damit dein Fest schön ist?
……………………..
Wirklich? Ist das wirklich nötig?
………………….
(Für uns Frauen)
Kann man auch ein schönes Fest feiern, wenn nicht alles tiptop ist, jeder Kasten abgewischt und jedes Fleckerl poliert ist?
Wenn eingekauft ist für einen Monat (weil es kann ja eine Armee zu Besuch kommen)
Wenn 15 Sorten Kekse gebacken sind, damit man zu Ostern auch noch was hat.
Und, und, und…….abersind wir dann nicht bis zum 24. ausgelaugt, müde, überreizt?……………….
(Für die Männer)
Dass man ja das richtige Geschenk besorgt hat,unbedingt in der Arbeit alles erledigen/schaffen muss, bevor man in den Urlaub geht, Überstunden schiebt, um fertig zu werden; seine ganze Energie reinsteckt, um einen guten Jahresabschluss zu schaffen. Vielleicht muss oder sollte man auch der Frau in ihrem Stress helfen.
Doch weiß man nicht eh, dass am Ende des Jahres immer das Gleiche ist?
Es ist immer viel Arbeit ….
Dazu muss ich sagen, dass die Frauen meist durch ihre Arbeit die doppelte Belastung haben.
Bei jedem ist es unterschiedlich, doch es ist immer unsere Erwartungshaltung, weshalb wir uns immer und immer wieder unter Druck setzen.
Es ist Winter und unser natürlicher Impuls ist, dass wir uns ausruhen!
Wer gibt diesem Impuls nach?
Wer gibt sich die Ruhe?
Im Winter braucht der Körper gut eine Stunde mehr Schlaf!
Spätestens, wenn wir am 24.12. angelangt sind, sind wir enttäuscht, krank, wütend …………………….Sicher soll man träumen, sicher soll man Wünsche haben! Ja, sicher wünscht man sich ein supertolles Fest.
Der Druck in der Arbeit wird immer mehr und mehr, es wird immer mehr verlangt – von jedem von uns.In den Medien wird uns vorgegaukelt, was man alles braucht … um glücklich zu sein, Dinge, die wir vorher oft gar nicht gekannt haben.
Alles kostet Geld!
Das Geld zu verdienen kostet Zeit!
Unsere Lebenszeit!
Meine Lebenszeit!
Hand aufs Herz, brauchen wir das wirklich?
Vielleicht weniger Lebensmittel einkaufen, es ist sicher noch genug da, niemand muss hungern.
Wieviel Schnickschnack wandert nach den Feiertagen in den Kasten und dann, irgendwann, in den Mistkübel!
Vielleicht, nein ganz sicher, kann es sich dann jeder leisten, mehr Zeit für sich zu nehmen, Zeit ins eigene Wohlbefinden zu investieren, dann, wesentlich entspannter, das Fest zu gestalten.
Vielleicht, wenn man wirklich davor viel arbeiten musste und einfach am 24. um 21 h müde ist, sich den Luxus leisten, schlafen zu gehen im Wissen, nicht den Ansprüchen anderer zu dienen.
Vielleicht sich auch den Luxus leisten und sehen, wie es meinem Mann/meiner Frau oder meinen Kindern wirklich geht?
Vielleicht braucht einer meiner Lieben nur Zeit um gedrückt zu werden oder ein Gespräch von Herz zu Herz.
Wie schnell sind die Kinder groß, wie schnell vergeht im Stress die Zeit!
Weniger Erwarten, mehr im Jetzt leben und die Zeit bewusster genießen,
auf seinen Körper hören, was er wirklich braucht, was ihm wirklich gut tut!
Habt ihr gewusst, dass in den Spitälern die Notaufnahmen zu dieser Zeit immer sehr viel zu tun haben? — Gallenkolik ist eines der häufigsten Probleme.

Ich wünsche nun allen meinen lieben Freunden, Bekannten und Kunden, allen lieben Menschen nur Eines: „Auf den eigenen Körper zu hören und zu verstehen“.
Gebt euch das, was ihr wirklich braucht, weil dann könnt ihr auch euren Lieben das geben, was sie wirklich brauchen.
In diesem Sinne wünsche ich euch ein schönes Fest!

 

Die Haut und wie wir uns abgrenzen !

8 Dez. 17

Die Haut und wie wir uns abgrenzen
An unserer Haut sehen wir, wie wir zur Außenwelt -anderen gegenüber uns eingestellt sind.
Extrem deutlich ist dies in der Pubertät. In dieser Zeit haben Jugendliche meist Wimmerl oder sogar Akne im Gesicht. Das ist logisch, denn der/die Jugendliche sucht sich noch, hat noch keine klare Vorstellung von sich, wer er/sie wirklich ist. Sie/er schämt sich für sich, weil sie/er mit einem Körperteil oder mehreren Körperteilen noch nicht zufrieden ist oder auch unsicher. Zu lange Füße, zu große, zu klein …Die großen Fragen in ihr/ihm:
„Wer werde ich wirklich?
Bin ich hübsch?
Oder werde ich hässlich?
Wie werde ich aussehen?“
Gerade in der Pubertät sind die körperlichen Veränderungen immens! Wenn nun der Selbstwert schwach ist, wird die Seele sprechen: „Ich bin hässlich, schaut mich nicht an!“
Dies spiegelt sich im Ausschlag im Gesicht wider.
Doch, wie alles im Leben, braucht Manches seine Zeit, die Pubertät vergeht, die jungen Menschen finden ihr Ich und das Gesicht wird rein.
Wenn aber nach der Pubertät ein Ausschlag entsteht, muss man dahinter schauen, warum man sein Gesicht nicht zeigen darf, was einen sich hässlich fühlen lässt.

Neurodermitis zeigt auf, dass man seine Haut nicht aushält. Man kratzt -zieht sich die Haut vom Leib. Unabhängig von den körperlichen Auslösern, hält man sich nicht aus. Die Haut ist entzündet, ist offen, juckt und man muss sich kratzen. Entzündungen in jeder Art sind aufgestaute Wut. Man ist unfähig über seine wahren Gefühle zu sprechen. Lieber lässt man seine Haut glühen.
Bei Kindern ist es so, dass sie das aus dem System mitgenommen haben. Hier sollte man zu den Eltern oder Großeltern schauen. Da spielt auch die Epigenetik eine große Rolle.
Bei Schuppenflechte sind die Gefühle schon von einem Panzer umgeben.
Man lässt nichts an sich heran. Man hat einen Panzer.
Menschen mit Schuppenflechte sind besonders sensible Menschen, die als Schutz schon in der Jugend sich diesen Panzer zulegen.
Themen:
wenn man die Schuppenflechte an den Händen hat – man darf und kann nicht das tun, was man wirklich möchte
an den Füßen –  man darf und kann nicht dorthin gehen, wo man hin will
im Hüftbereich/ Bereich der Sexualorgane – man darf und kann seinen wahre Lust nicht leben
in den Haaren – die eigene Würde braucht Schutz, man hat seine Würde verloren oder nie gehabt
Jede Körperstelle hat eine Bedeutung, allein darüber kann man Bücher schreiben.
Furunkeln sind ein Wutanfall – gggg – z.B. unter dem Arm. Jeder kennt den Spruch: „Magst nicht arbeiten, hast ein Abszess unter der Achsel“
Doch das heißt nicht, dass der Mensch faul ist. Wir Menschen haben unsere Begabungen und Prägungen, doch wie oft kommt es vor, dass wir arbeiten müssen, um Geld zu verdienen. Nicht arbeiten, um zu leben!

Leider sind in unserer Zeit heute viele wunderschöne Berufe durch Roboter und Maschinen ersetzt worden. Alles hat seine Vorteile, aber auch Nachteile. Heute seine Berufung zu finden, ist schwer. Da kann man dann schon so einen Wutanfall bekommen. Doch sollte man dieses Furunkel als Warnung sehen, dahinter schauen und ein Ventil für diese Gefühle finden.
Natürlich sollte bei all diesen Problemen der Arzt konsultiert werden. Die Sprache der Seele ist nur ein Teil des Ganzen.

„Falten im Alter gehören dazu“ – ja und nein.
Manchmal haben schon 40 Jährige Falten wie eine 70 Jährige.
Sicher spielen da Ernährung und Lebensumstände eine Rolle, aber wenn man sich das ganzheitlich anschaut, sieht man bei manchen Menschen, dass, je älter sie werden, desto vertrockneter werden ihre Gefühle. 
Je mehr jemandes Gefühle vertrocknen, desto mehr Falten. Wasser ist Leben, Wasser ist Emotion. Wenn man aber diese Emotionen nicht mehr leben will, dann hört man auf zu. trinken. Wieviele alte Menschen haben gar keinen Durst mehr? Ja, das Durstgefühl vergeht, der Körper stellt sich ein und zeigt, dass jemand diese Emotionen nicht mehr fühlen mag – o.k., man lässt das Wasser weg, dann spürt man es nicht mehr so. Daher ist es ja so schwierig, wieder anzufangen (Wasser) zu trinken. Bücher wurden geschrieben, wie wichtig Wasser für unseren Körper ist, ja, ja, ja, ja.
Anbei mein Lieblingsbuch dazu.Wasser

Aber dazu gehört auch, dass wir wieder unsere Emotionen fühlen wollen.
Bei allem, womit wir uns schwer tun, sollten wir uns hinsetzen und in Prozess gehen und Lösungen, unsere Lösungen suchen und finden.
Denn es gibt Falten und Falten.
Die Falten sind Zeichen in unserem Gesicht, sie zeigen, dass wir gelebt und vieles erlebt haben, zeigen unsere Seele. Wir entscheiden zwischen 40 und 50 Jahren, wo wir hingehen.
Es ist sicher nicht immer leicht, auf sich zu hören, seinen Körper zu verstehen, doch unser Körper ist so großartig, er hat so eine große Regenerationsfähigkeit, um sich wieder zu reparieren, doch leider wird dies heute nicht mehr gelehrt. In der Traditionellen Volksmedizin ist es aber noch vorhanden.

 

Bauchspeicheldrüse und Lebensfreude

23 Nov. 17

 Im Körper unterstützt die Bauchspeicheldrüse den ganzen Verdauungsvorgang.
Wie bei der Verdauung begleitet sie uns auch auf dem Weg zum Lebenssinn
auf allen Entwicklungsebenen. Lebensgenuss und Lebensfreude sollten unseren Daseins-Sinn stärken.
Doch wenn familiensystemische Gefühle meine Lebensfreude hemmen oder,wenn ich im Familienmuster gefangen bin und darin erstarre, dann zeigtes sich über die Bauchspeicheldrüse.
Die Angst vor eigenen unterdrückten Aggressionen und/oder wenn ich meine
Lebenskraft jemand anderem opfere, zeigt es mir die Bauchspeicheldrüsemit einer Entzündung.
(Bei einer Bauchspeicheldrüsenerkrankung sofort zum Arzt! Nur, wenn wir unseren Körper verstehen, kann er auf allen Ebenen gesunden.)

Diabetes 1 :Dazu möchte ich nur sagen, dass es von den Ahnen kommt – Epigenetik -dort sollte hingeschaut werden, nicht beim Kind, sondern bei den Eltern!

Diabetes 2 :Das Leben ist ein Kampf und man will nicht verlieren. Lebensgenuss istein Fremdwort, denn er/sie muss ja kämpfen. Gelassen das Leben zugenießen, bedeutet für sie/ihn zu verlieren. Auf seine Gefühle zu hörenist für sie/ihn ein Fremdwort. Die Süße des Lebens ist vorbei.
Ich kenne viele Menschen mit Diabetes. Oft sind sie wirklich herzliche,
liebe Menschen, die auf der Suche sind und sich auch ernsthaft bemühen,aus diesem Kreislauf auszubrechen, doch mit zwei Dingen haben Sie zu kämpfen.

1.) Sie glauben, Essen sei die einzige Freude, die sie haben.Auf seinen Körper zu hören heißt, ihm auch das zu geben, was er braucht,das, was ihm guttut und nicht, was billig oder günstig ist, und so gutist. Bevorzugt Süßes – „dann spritze ich halt wieder“ – wie oft hörte ich dieses Argument schon. Der Zucker ist eine Sucht und jede Sucht mordet. Mit diesem Verhalten schädigt man sich jedes Mal auf das Neue.

2.) Bewegung, Bewegung! Ohne Bewegung und Sport wird der Insulinspiegel nie stabil werden, Stresshormone gehören abgebaut. Der Körper braucht Bewegung. Wir Menschen sind für Bewegung gemacht. Ein gesunder Mensch ist von Natur aus dafür geschaffen, täglich 20—30 km zu gehen.
Jeder Körper liebt Bewegung, doch wenn Trägheit oder Krankheit ihn schon geschwächt haben, braucht es Zeit, der Weg zurück ist oft schwierig.Doch die Lebensfreude und Lebensenergie, die dann kommen, machen all dasx-mal weg.
Den Kampf aufgeben und das Leben genießen.
Kleine Schritte z.B. Diabetikerschulung so oft besuchen, bis ich verstandene habe, worauf zu achten ist. Danach solange Verschiedenes probieren, bis man für sich, speziell für sich, gutes und gesundes Essen hat.Man kann z.B. mit spazieren gehen beginnen, dann steigern usw. …..Kleine Schritte! Nur kleine Schritte werden wir auch konsequent einhalten. Im ersten Monat eine Veränderung und im nächsten Monat wiedereine Neuerung.
Unser Hirn braucht 21 Tage für eine Veränderung. Wenn wir etwas Neues 21 Tage lang jeden Tag machen (z.B. jeden Tag 1 x spazieren gehen), dannwerden wir es auch beibehalten. Immer kleine Schritte! Leider werden wir von negativen Dingen überschwemmt. Unbewusst sind wir oft schon auf der Suche nach dem Schlechten. Doch so ist es nicht. Noch nie ging es uns so gut wie jetzt. Meine erste Wohnung  war mit WC am Gang, damals war das normal. Ich war so stolz auf meine erste Wohnung.
Wie war es noch vor 50 Jahren?…..
Heute 40 Stunden arbeiten unter der Woche, Wochenende frei – das alles ist heute selbstverständlich. Autos, Handys usw. ……..
Was brauche ich wirklich?
Was wird wirklich gebraucht?
Das Meiste, das wir brauchen, brauchen wir nicht wirklich … ist es nicht so?
Diesen MUSS-Stress auslassen, einfach sein und unsere Bauchspeicheldrüse wird es uns danken.
Unser Daseins-Sinn lebt sich mit Lebensfreude und
Lebensgenuss gleich doppelt gut.

Was ist dein Daseins-Sinn?
Was willst du in deinen Leben tun?
Was hinterlassen?
Sein?
Was ist dir wirklich Wichtig?
Was steht bei dir an erster Stelle?
Was an Zweiter?
Das ist eine kleine Anregung, für weitere Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Das Miasmenhaus

11 Nov. 17

Das Miasmenhaus ist ein Tool, das ich liebe und immer im Kopf habe, wenn ich mit Menschen arbeite.
Unser Körper spricht mit uns und nur, wenn wir ihn auf allen Ebenen verstehen,fühlen wir uns super und gut.
Mir gibt das Miasmenhaus Stütze und Halt und manchmal auch den nötigen Abstand zu meinen Kunden.Ich lernte es vor vielen Jahren in einem Seminar kennen.
Das Wort Miasma kommt aus dem Griechischen und beutet Verunreinigung.
Hier handelt es sich um familiensystemische Verunreinigungen, die durch die großen europäischen Volksseuchen Krätze, Syphilis, Gonorrhoe und Tuberkulose in unsere Systeme gekommen sind. Diese haben nicht nur körperliche Symptome, nein, auch geistige und emotionale Symptome zur Folge. Der Zeitgeist bestimmt dadurch den Lebenswandel.

Samuel Hahnemann erkannte schon, dass dies vererbte Informationen sind.
Durch Rosina Sonnenschmidt‘s Miasmenhaus lassen sich sowohl die Krankheitsentstehung als auch der Heilungsweg sehr gut verstehen.

Eine Krankheit beginnt meist harmlos, also im Dachgeschoss.
Wenn diese Krankheit aber nicht ausheilt, sinkt sie auf die tiefere
Ebene und dringt tief in den Körper ein. Wenn man dies nun weiter
unterdrückt, rutscht alles in den Keller…….
Man räumt immer im Keller auf. Jeder, der seinen Keller räumt, findet
Schätze wie Ungeheuer. Wir haben alles in uns, was wir brauchen, um gesund und glücklich zu sein.

Eine Rezesion
Der Herausgeber  zu den Buch schreibt:
Unter einem Miasma ist das Zusammenspiel hereditärer Belastungen des
individuellen Patienten und des kollektiven Zeitgeistes zu verstehen, in dem er lebt.Miasmatisch zu therapieren heißt somit, den Patienten in seinem Denken, Fühlen und Handeln ebenso zu verstehen, wie die Reaktionen seines Körpers. Da der menschliche Organismus ein Wunderwerk an Synergien und ineinandergreifender Rhythmen ist und harmonikalen Proportionen folgt, gibt es Gesetzmäßigkeiten des Krankwerdens, des Kompensierens und des Heilwerdens.Die miasmatisch-homöopathische Behandlung beachtet diese Gesetzmäßigkeiten, setzt deshalb bei der Ursache von Krankheiten an und folgt der Körperlogik.
Anbei der Link zu den Büchern    Miasmenhaus

 

Die Galle und die Gelassenheit

22 Okt. 17

Die Galle ist das Organ der Gelassenheit.                                         Dort wird Aggression in Gelassenheit verwandelt –umgewandelt, doch wenn man die Wut/ Aggression nicht in sich umwandeln kann, wird die Galle krank.

Aggression und Wut gehören transformiert/ umgewandelt in Gelassenheit.
Sich selbst zu lieben, anzunehmen, so wie man ist. Eine gesunde Galle
erfordert ein gutes Selbstbild. Nur bei einem gesunden Selbstbild fühlt
man sich nicht als Opfer, als Opfer der familiären Umstände.

Eine*Gallenkolik ist ein Wutanfall, der über den Körper gelebt wird,
wenn man es einfach nicht schafft, seinem Gegenüber anständig die
Meinung zu sagen. Die aufgestaute Lebensenergie wird nicht gelebt;
stattdessen richtet man die Aggression gegen sich selbst, man verweigert sich, steht nicht zu seinen Werten. Viele haben Angst vor den eigenen Kräften. „Ich kann doch nicht wütend werden, das geht doch nicht“ …..
Der eigene Wille ist gebrochen.

Ich beobachte diese Gallenkoliken oft in Beziehungskisten, jemand
schafft es einfach nicht, seinen Standpunkt klar zu machen, innerlich
hat die Person schon so eine Wut. Dann reicht oft eine Kleinigkeit zur
Gallenkolik. Meist sind solche Gallenkoliken ja zu den Feiertagen. …
Dann war es „das fette Essen“, nicht die Lieben, die man am liebsten zum Mond schießt! Gggg

Wenn schon*Gallensteine *da sind, ist die Wut schon versteinert. Man
trägt in sich einen festen Brocken wegen der Abhängigkeit von der
Herkunftsfamilie, dass einem die Kraft fehlte, seinen eigenen Weg zu
gehen, einen eigenen Lebenswillen zu haben und diesen umzusetzen. Man
schafft es nicht, seine innere Kraft zu leben. Die Sicherheit ist
wichtiger, als sein eigenes Ich zu leben. Man kann auch sagen, es
herrscht stiller Krieg/ kalter Krieg in der Familie.

Sicher, manchmal ist es wirklich nötig, sich diese Steine entfernen zu
lassen, doch damit ist das Thema dahinter nicht gelöst, sondern es
verschiebt sich auf eine noch tiefere Ebene. Bis diese sich bemerkbar
macht, kann es sicher gut und gerne 5-10 Jahre dauern, aber es kommt. In der TCM Medizin ist die Galle der Admiral, der klar für Entscheidungen zuständig ist. Die Galle ist der Boss! Aber was geschieht, wenn der Boss weg ist, der Admiral seine Truppe alleine lässt? Genau, eine Zeit lang
versuchen alle, noch so weiter zu machen wie bisher, irgendwie Ordnung zu halten, das Rad am Laufen zu halten, aber irgendwann herrscht Chaos.
Darum kann man nicht sagen, was dann kommt, aber kommen wird etwas. Ab dem Zeitpunkt, an dem die Galle entfernt wurde, muss man besonders auf seinen Körper achten, um ihn ins Gleichgewicht zu bringen und zu halten.

Das nächste Mal die Bauchspeicheldrüse und das Miasmenhaus.