Den Gefühlen hilflos ausgeliefert?

24 Apr 16

Frauen mit ADHS im Berufsfeld und ihre Emotionen.

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1000 Gedanken im Kopf, Ideen, Vorstellungen, Träume, Erinnerungen, Missverständnisse….
Frauen mit ADHS tun sich schwer, sich auf eine Sache zu konzentrieren, zu fokussieren, bei der Sache zu bleiben, Dinge zum Laufen zu bringen, beständig zu sein oder Aufgaben fertig zu bringen, Ziele zu erreichen, denn die Gefühlswelt fährt Achterbahn. Die Gedanken  beginnen zu kreisen. Entweder verstehen sie vieles verkehrt, sehen die Dinge nicht richtig oder nehmen sie falsch wahr.
Daraus können sich Zwänge und Ängste entwickeln. Meist kommt dann noch durch die nervliche Belastung körperliches Unwohlsein dazu.
Was ist richtig, was ist falsch?
Die Gegensätze bei ADHS machen die Diagnose oft sehr schwer.
Das Wichtigste bei ADHS Frauen ist es, zuerst festzustellen, in welchem Sinn eine Wahrnehmungsstörung bzw. Verarbeitungsstörung besteht.

 

1.) Ist es das Hören?
Kann sie gut hören, versteht aber nicht?
Versteht sie vieles falsch?
Machen sie  Geräusche  unruhig oder hält sie Geräusche nicht aus?
Fällt ihr zuhören extrem schwer, ermüdet es sie sehr?
Erlebt sie es immer wieder, dass es durch falsches Verstehen Missverständnisse gibt?
Ja, dann weist dies genau auf ein Problem mit dem Hören hin.

2.) Ist es das Sehen?
Sie sieht zwar alles, aber es kommt nicht wirklich an oder nimmt sie ihre  Umgebung extrem genau wahr?
Frauen mit dieser Schwäche oder Stärke sehen und beobachten Dinge, die einem „Normalsterblichen“ nie auffallen würden.
Sie verfügt über eine extrem gute Beobachtungsgabe, die mit Gefühlen unterlegt wird.
Gefühle, Emotionen sind immer mit dabei. Frauen sind so.
Alles muss genau angeschaut werden.
Das kann sehr schmerzhaft werden, denn z.B. wenn ein Gegenüber zuckt, kann das sein, weil ein Haar etwas kitzelt, aber mit Gefühlen unterlegt „zuckt er/sie, weil er/sie mich nicht mag“.
Eine ausgeglichene ADHS-Frau hat gelernt mit ihren Gefühlen gut umzugehen.
Eigentlich ist das das Ziel jeder Frau, die davon betroffen ist, damit sie ihr Potenzial in Freude und Liebe leben kann.

Jeder Mensch ist einzigartig!
Wenn jemand nicht gelernt hat auf seine Emotionen Einfluss zu nehmen, sie zu steuern, ist er/sie den Gefühlen hilflos ausgeliefert. Daher ist es wichtig zu lernen, dass die Emotionen steuerbar sind, dass man bewusst auf die eigene Gedankenwelt Einfluss nehmen kann, also den 5.Sinn zu beherrschen: unsere Gedanken.
Doch wie beherrscht man seine Gedanken?

  1. 1 . Verstehen wo die Schwächen und Stärken liegen, Feststellung der Hauptwahrnehmungsstörung, ist sie auditiv oder visuell
  2. Gedankenkontrolle Lernen, die Gedanken zu kontrollieren (nicht die Gedanken bestimmen das Leben, sondern man bestimmt selbst!)
  1. Zeitmanagement Tagesplan – einen Timer führen
  1. An Zielen arbeiten
  1. Meditationen
  1. Bewusst hören, was der Körper einem sagen will
  1. Alles, was man isst, hat Einfluss auf den Körper und die Psyche

Erst, wenn ADHS-Frauen gelernt haben mit ihren Emotionen umzugehen, sind sie fit für den  Arbeitsmarkt – in jedem Beruf: von der studierten Wissenschaftlerin bis zur Raumpflegerin ist alles möglich.
Frauen mit ADHS sind besonders kreativ, einfallsreich, ideenstark, willensstark, hilfsbereit, großherzig. Diese besonderen Fähigkeiten gehören gelebt!

Dieser Beitrag ist Teil der Blogparade von René Pöpperl. Die Blogparade steht unter dem Thema „Die größten Herausforderungen für erwachsene ADSler und wie man sie meistert https://adsberufe.wordpress.com/2016/03/04/aufruf-zur-blogparade-die-groessten-herausforderungen-fuer-erwachsene-adsler-und-wie-man-sie-meistert/

 

 

 

 

Das ewige Geld

12 Apr 16

Ständig ist mein Konto überzogen, immer ist es am Monatsletzten zu wenig. Mal ist jenes, mal was anderes. Bei meinen Eltern war das auch so und wenn ich schaue, kämpfen sich alle irgendwie durch. Das Geld gibt nichts aus. Ich habe solcheSchicksalsschläge. Die Anderen haben viel mehr, die haben es leicht. Ich spiele Lotto, denn nur das kann mich retten.

Nein das kann ich nicht…. Nein das kann ich nicht machen, weil…
Das Thema mit dem lieben Geld trifft fast jeden Menschen einmal und ja, jeder wird sich mit dem Thema einmal beschäftigen.

Aber warum ist das so?

Manche haben viel und manche wenig – ich meine hier in Europa.

Sicher, manche werden sehr arm geboren, haben einen schlechten Start, Schwierigkeiten; doch man wird erwachsen….

Zeit ist Geld, Geld ist Zeit.
Der Tag hat 24 Stunden – für jeden Menschen. Was tue ich damit? Wo fließt meine Energie, meine Zeit hin?

Verwende ich meine Energie positiv für mich und meine Lieben?

Oder kämpfe ich mich durchs Leben? Habe ich Angst vor Veränderung? Lasse ich mich ganz bewusst ausnützen?

Wie steht es mit meiner Eigenverantwortung? Trage ich sie oder sind immer die anderen schuld?

Gedanken erzeugen Energie!
Welchen Energiefluss sende ich aus?
Denkst du „Ich habe zu wenig“, dann wird dich die Energie „ich habe zu wenig“ begleiten!
Aus einem Energiesystem auszusteigen, das seit Generationen arm zu sein bedeutet, bedarf es einiges an Umdenken, umlenken der Energieströme.
Doch es ist möglich!
Die universellen Gegensätze sind Gesetze:
Ying-Yang, Tag -Nacht, Plus-Minus, …
Was gebe ich? – Das bekomme ich!
Das hört sich hart an und manches Mal fällt es einem schwer die Richtung zu erkennen,
darum Aufschreiben
Einnahmen –Ausgaben
Ziele – Wünsche
Talente- Vorlieben
Mögliche Hindernisse
 
Wenn man das alles hat, kann man eine wunderbare Strategie daraus entwickeln um das Alte loszulassen!
Muss ich in meinem Ahnensystem oder gar im Karma etwas lösen?
Ging es meinen Ahnen gleich wie mir oder ähnlich? Geht es meinen Geschwistern ganz gleich? Das ist ein Indiz für das Ahnensystem.
Ist es bis zu einen bestimmten Ereignis in meinem Leben gut gelaufen?
Das Ereignis muss nichts Großes gewesen sein, es reicht, dass man 30 oder 40 Jahre alt geworden ist. Wenn kein Trauma, schlimmes Erlebnis, dahinter steckt, kann sich ein Karma aufgemacht haben (ein Trauma aus einem Vorleben hat sich aktiviert).
 
In meiner jahrelangen Arbeit mit Menschen erlebe ich immer wieder einen roten Faden, der sich durchzieht.
Extrem negativ wirkt die Unehrlichkeit eines Menschen. Wenn man lügt, sind die Energien auch unehrlich.
Man strahlt dann in seinem Umfeld die Energie aus „Vertraue mir nicht“ „Vorsicht!“
Zum Beispiel: Wenn man Selbständig ist, hat man immer Schwierigkeiten Kunden zu finden, die bleiben und immer wieder kommen.
 
Oder bei Kollegen wird man ausgeschlossen, bekommt schwer Anschluss zu Menschen, Beziehungen halten nur kurz.
Diese Menschen haben meist Rechtsprobleme, wobei sie oft auch unschuldig sind.
 
Geld folgt der Energie! Geld ist Energie!
Welche Energie bin ich? Welche Energie sende ich aus?
 
Ich freue mich auf euer Feedback!
Das Buch :Das Gesetz der Anziehung: Meister werden in der Kunst des Lebens,kann ich sehr empfehlen.
 
 
 
 
 

Ängste, falsche Infos, richtige Infos, was geschieht gerade?

21 Sep 15

imageVerunsicherung breitet sich bei uns in Österreich, in Europa, auf der Welt aus!

Wie kann ich mich nicht verunsichern lassen?
Wie kann ich mir treu bleiben?
Was kann ich glauben?
Wie kann ich nicht in die Angst gehen?
Diese Fragen wurden mir in letzter Zeit oft gestellt.
Erstens weiß man ja wirklich nicht mehr wem und was man glauben soll, aber um das geht es hier nicht.
Also was ich tun kann, dass es mir wieder besser geht
1.Übung – sich auf sich besinnen:
Sich seiner Werte bewusst werden, was ist mir wichtig?
Über das nachzudenken kann man sich ruhig ein paar Tage Zeit lassen. Sich immer wieder Fragen: sind dies wirklich Werte für mich?
Z.B.: Familie, Freunde, Gesundheit, Ehrlichkeit, Offenheit, Wertschätzung ……………… alle meine persönlichen Werte aufschreiben.
Wenn ich Angst oder Verunsicherung spüre, hinsetzen, ganz allein und in Ruhe fragen: woher kenne ich diese Angst?
Wo in meinen Körper spüre ich sie, wie nehme ich sie war? Was will diese Angst mir sagen? Woher kenne ich dieses Gefühl?
Ist es real oder kommt es vielleicht aus der Vergangenheit? – Alle Gefühle spüren, aufschreiben, sich viel Zeit lassen, dazu vielleicht im Hintergrund eine angenehme Entspannungsmusik.
Die Gefühle, Ängste, die hochkommen, einfach wahrnehmen, richtig fühlen.
Wenn ich nun diese negativen Gefühle spüre, sie da sind und ich genau weiß, dass ich mich zB ungeliebt, ungesehen, unbeachtet …… fühle, dies vielleicht auch mit einer negativen Erinnerung gekoppelt ist, sollte ich mich fragen: Wie kann ich mir ein gutes Gefühl machen? Wie kann ich hier innerlich Frieden machen?

2. Übung Mache eine Entspannungsreise
Ich mache es mir bequem und ruhig, habe mir mindestens 1 Stunde Ruhe eingeplant.
Ich lege mich hin, schließe die Augen.
Dann frage ich mich, was für eine Farbe hat dieses negative Gefühl, spüre es, lasse es groß werden und versinke darin, dann schaue ich,
was unter der Farbe ist und versinke wieder darin usw. so lange, bis ich innerlich ganz ruhig und entspannt bin, wenn ich an die Ausgangsituation denke.

3. Übung
Wenn Übung 2 nicht geht, setze dich hin und schreibe einfach auf, was du dir wünschst, was du brauchst, damit es dir gut geht. Was sagen dir diese negative Gefühle? Hat es wirklich mit der Situation zu tun? Was sagen deine Werte dazu? Mach das ganz alleine nur für dich aus. Lass dir viel Zeit um dir klar zu werden, was dir wirklich Angst macht oder dich störtoder verunsichert.
Hör auf deinen Bauch!
Wenn du wieder in die negative Situation kommst, hör auf deinen Bauch, hör, was er dir sagt, wenn du in der Angst bist; hör, was er dir sagt, wenn du schimpfst; Hör, was er sagt, wenn du Angst hast; hör, was er dir sagt, wenn du Negatives redest; hör, was er dir sagt, wenn du Negatives liest. Schlaf mal über die Botschaft – am nächsten Tag sehen die Dinge meist anders aus. Bleib dir treu! Sei dir deiner Werte, deiner Menschlichkeit bewusst! Hör auf deinen Bauch, werde dir deiner Werte bewusst und handle danach.

4. Übung
Geh in den Wald oder wo du alleine bist und sprich mal laut aus, was dir Sorgen macht, hör Dir zu.
Du wirst meist im Reden merken, wo der Fehler liegt.
Wenn man es laut ausgesprochen hat, lösen sich viele Probleme auf.
Deswegen alleine, weil es soll ja deine Wahrheit sein, dein innerer Frieden wieder hergestellt werden.

Dann schau Deine Liste mit deinen Werten an zB Freundlichkeit, Liebe zur Natur, Familienmensch usw…….
was hat das mit der Angst, der Panik zu tun? Muss man da wirklich in die Angst gehen? Stelle dir alle jene Fragen.
Gib dir die Zeit und lass dich nicht verunsichern. Schau dir die Nachrichten an – sind sie in ein paar Tagen auch noch so?
Gib dir die Zeit dir deiner Werte, deiner Ängste und Schatten bewusst zu werden. Nur so bleibt man standhaft und besonnen in schwierigen Zeiten.

Des Pudels Kern ist es sich seiner Werte und Wichtigkeiten bewusst zu werden. Dann kann man alles entspannter sehen.
Es werden dadurch auch besonnen gute Entscheidungen getroffen und man fühlt sich stark und bestärkt darin.

In diesen Sinne wünsche ich uns allen Liebe, Herzlichkeit und Klugheit.

Für weitere Fragen und Hilfestellungen bin ich gerne für euch da!

Liebeskummer – man fühlt sich als Opfer

2 Aug 15

CIMG0508Gefangen im Gefühl der Sehnsucht, unfähig zu handeln, man wartet, dass er/sie sich meldet, dass er/sie kommt und alles wird gut. Oder aber auch, dass er/sie sich verändert, dass er/sie dann genau so ist, wie ich es mir wünsche.
Man findet für alles eine Erklärung, doch versteht man die Welt nicht mehr. Er/sie muss doch das Gleiche fühlen wie ich? Und, und, und…

Man ist in seinen Gefühlen gefangen.
Eine Gewisse Zeit ist es o.k. zu warten oder um seine/n Angebetete/n zu werben. Doch wenn es Jahre sind, ist es zu lange!
Wenn sich mein Leben nur mehr um den Liebeskummer dreht, alles andere an Bedeutung verloren hat, das ist zu viel!

Was kann ich tun, um aus meiner Opferrolle zu kommen?

1.) Als Erstes schreibe ich mit: wann kommt er/sie, wie waren die Situationen, Begegnungen, …? – ganz genau.
Denn im Liebeskummer fängt unser Unterbewusstes an alles zu verschleiern, damit verliert man Zeit und Realität aus den Augen.
Man hört auf auf andere zu hören, andere Meinungen werden schwer akzeptiert. Schließlich wünscht man sich ja nur eines, nämlich dass die Geliebte Person zu mir kommt oder sich verändert.
Nach einer gewissen Zeit sind solche Aufzeichnungen sehr hilfreich und unterstützen mich die Realität anzuerkennen. Wenn ich mir die Fakten aufgeschrieben habe, mit Datum usw., dann akzeptiere ich es.

2.) Das Ahnensystem sollte mit einer Familienaufstellung aufgestellt und sichtbar gemacht werden!
Oft wird eine Person im System vertreten ( z. B. Urahnin hat auch ein Leben lang auf ihre Liebe gewartet oder die Hölle in ihrer Ehe erlebt, doch wurde sie dafür verachtet. Wir wiederholen die nicht wahrgenommenen Verstrickungen im System)

3.) Welche Glaubensmuster fesseln mich in der Situation? z. B.: „Ich bin schwach!“ „Keiner liebt mich!“ „Keiner sieht mich!“ „Ich habe keine Liebe verdient!“ Solche oder ähnliche Glaubenssätze machen mich zum Opfer! Über Wing-Wave, Mediationen, NLP-Tools kann ich dies löschen bzw. umprogrammieren.

4.) Auch Affirmationen sind sehr hilfreich!
Z.B.: “ Ich bin wunderschön und die Liebe kommt zu mir!“ „Ich werde geliebt und geachtet!“ „Ich bin frei und glücklich!“ „Jeder Mensch auf Erden kann sich glücklich schätzen von mir geliebt zu werden!“

Für Fragen und Hilfestellungen bin ich gerne für euch da

Partnerschaftlicher Respekt! 2.Teil mit Übungen

15 Jun 15

IMG_3336Partnerschaftlicher Respekt!
Was kann ich tun, wenn der Respekt in der Partnerschaft verloren
gegangen ist, wenn man nur mehr miteinander schimpft, sich beschimpft, nörgelt, jammert, raunzt, unglücklich ist, vielleicht sogar nur mehr schweigt?
Einen sein / seine PartnerIn nur mehr stört?

1)Was macht das mit mir?
2) Was macht das mit meinem/meiner PartnerIn?

1:) Man ist unzufrieden – meist wegen etwas ganz anderem, nur man sagt
nichts mehr und lenkt die Aufmerksamkeit auf etwas, über das man nörgeln
kann oder nichts mehr sagt.
Dieses Schweigen dient doch nur zur Bestrafung beider! Selbst weiß man
nicht, wie man was sagen soll, aber das Gegenüber soll auf jeden Fall
leiden. Durch dieses Verhalten geht der Respekt gegenüber dem/der
PartnerIn verloren. Wenn man seinen Gedanken zuhört, merkt man, dass man
sich selbst sagt …er/sie weiß das nicht. Ich muss ihr/ihm das schon
wieder sagen – in der Situation ist er/sie zu
dumm/naiv/stur/einfältig/blöd/unwissend/kann nicht usw. – eben respektlos

2:)was macht das nun mit meinem/meiner PartnerIn? Er/sie versteht
vermutlich die Welt nicht mehr. Wenn man über Tage/Wochen schweigt,
verletzt dies zutiefst. Das Gegenüber fühlt sich ausgeschlossen, allein
gelassen, hilflos! Man kann über ein Problem, das es ja geben muss,
nicht sprechen. Man ist ausgeschlossen vom Partner/ der Partnerin. Wenn
mein/e PartnerIn ewig nörgelt, nie ist etwas in Ordnung ist, dann
speichert sich im besten Fall ab, sie/er ist ein/e NörglerIn – er/sie
kann nicht anders. Ich hör nicht hin. Aber es kostet Nerven, es
verletzt immer ein wenig. Dadurch wird systematisch die Liebe zerstört.
Auch hier verliert man mit der Zeit den Respekt.
Denn Respektloisigkeit in der Beziehung ist der Tod der Liebe.

Übung : Was tun?
1.) sich selbst bewusst machen, was will ich wirklich, was stört mich
wirklich, was wünsche ich mir wirklich von meinem/meiner PartnerIn? Was
glaube ich, dass ich nicht tun oder machen darf in der Partnerschaft?
Sich seiner Wünsche und Träume bewusst werden, seine persönlichen Werte
überprüfen.

2.)Sich dann für einander Zeit nehmen und das Thema ansprechen: Schatz
in unserer Beziehung hat sich eine Unsitte eingeschlichen. Bitte nimm
dir Zeit, dass wir es in Zukunft besser machen. 3.) dann sich wirklich
Zeit nehmen und über alles sprechen!

4.) wenn das sprechen schwer fällt, gibt es eine schöne Übung, wie man
sich wieder annähern kann. Ein Partner fängt an und schreibt
seinem/seiner PartnerIn einen Brief, in dem steht wie seine Gefühle zu
ihr/ihm sind, was er/sie sich wünscht und wie er/sie in der letzten
Woche verschiedene Dinge empfunden hat. Das gibt man dann seinem/seiner
PartnerIn, diese/dieser darf aber nichts dazu sagen – schläft quasi
darüber. Dann lässt man mindestens 3-5 Tage vergehen.

Anschließend darf mein Gegenüber mir sagen, was er/sie zum Brief denkt und fühlt .
Du
sagst nichts dazu, sondern schreibst ihr/ihm einen Brief, in dem steht,
was du dir in der Partnerschaft wünschst, deine Gefühle zu ihm/ihr. Wie
du ihre/seine Worte verstanden hast, verstehst und empfindest, wie
deinen letzte Woche war in bestimmten persönlichen Situationen.

Dann nach 3-5 Tagen wieder das Gleiche: diesmal sprichst du und sie/er hört
zu.
Wieder neuer Brief….. Es dürfen aber keine Beleidigungen oder

Anklagen in den Brief geschrieben werden, es soll nur um die eigenen
Gefühle gehen.
Immer so hin und her.
So kann man sich seiner Gefühle

bewusst werden und sich wieder annähern.
Das Ganze kann über viele
Monate hin und hergehen.
Aus meiner Erfahrung sind es max 4-8 Briefe,

bis man wieder gut miteinander kommunizieren kann. Was gibt es Schöneres
als sich respektvoll und liebevoll zu begegnen.

3.) wenn es persönliche Punkte gibt wie unbegründete Eifersucht oder
verschiedene Ängste, persönliche Themen, die einem die Beziehung schwer
machen oder meinem /meiner PartnerIn – ich bin gerne für euch da, ruft
mich an oder schreibt mir.

Eure Heidi Schwaiger-Färber

Wie kann ich meine Ziele Erfolgreich umsetzten.

17 Jan 15

Wie kann ich meine Ziele erfolgreich umsetzten.

Alle reden vom Ziele setzten, aber es wird ja doch nie was.
CIMG0759Diese Ziele funktionieren ja eh nie. Setzt Dir Ziele dann wirst du erfolgreich. Bla bla bla…..
Ich will schon ein Haus, geiles Auto und ja das wäre schon toll. Wie würden da die Nachbarn schauen oder meine Mama, sie wäre ganz Stolz auf mich usw…
So denken wir doch oder? So denkt unser Ego, unser Verstand.
Aber nicht unser Herz, unsere Emotionen sind auf etwas ganz anderes ausgerichtet.
Unser Herz und unsere Emotionen wollen Liebe und geliebt werden. Wollen Freude und Lebensbestätigung haben. Ja und genau hier ist dann der Unterschied der Menschen, jeder ist etwas anders.
Der eine findet die Erfüllung im Job, der andere mit seinen Kindern, Vereinen, Tieren, Natur usw.
D.h. unsere Ziele müssen aus dem Bauch heraus kommen und dann mit unserem Herz und Verstand/Ratio vereint werden.
Hier sind zwei kleine Übungen für dich:

Für Menschen die sich gerne bewegen.
Geh laufen, Bergsteigen, powere dich einen Tag so richtig aus und während des Tages fragst du dich in Ruhe und ohne dass Du mit wem redest: Was macht mich glücklich? Was ist für mich essentiell um ein gutes schönes Leben zu führen? Sind meine Wunschvorstellungen meine? Oder habe ich Sie übernommen (Mama ;Vater, Frau, Mann …….) Welche Ziele Wünsche habe ich wirklich ans Leben? Nur mit meine Gedanken.
Wie denkst du jetzt über deine Ziele? (wenn du welche hattest?)
Aber diese Fragen sollte man sich erst nach ein paar Stunden Sport bzw. Bewegung stellen. Denn am Anfang ist man nur im Kopf, im Ratio, Verstand, Ego…
Ihr werdet sehen bis am Abend kommen interessante Erkenntnisse.

Für Menschen die gerne und gut in sich entspannen können. (Meditieren)
Es gibt CDs die über die Ohren unseren Stress im Kopf entkoppeln. Unsere Hemisphären werden dadurch stimuliert. Es ist genial, denn alles was mir Stress macht wird entkoppelt. Durch unterschiedliche Töne die über die Ohren aufgenommen werden. Irene Itene hat eine wunderbare CD oder Power-App Relax entwickelt, die sehr gut wirkt .Power Realx
Auch über Wing Wave von Besser Sigmund hat diese Musik .Wing Wave Ich mache es mir bequem und setzte mir die Kopfhörer auf, habe 40 Min. Ruhe und versuche dann ganz entspannt die Meditation zu machen.
•Mit dem Gedanken- meine Ziele?
•Was ist mir Wichtig?
• Was macht mich glücklich?
• Was brauche ich und möchte ich erreichen?
•Was sagt mir mein Unterbewusstes, mein Bauch?
Einmal die Musik zu hören wird zu wenig sein, empfehlenswert sind mindestens 5-10mal das Du zu tun, um zu einem guten Ergebnis zu kommen.
Ich wünsche Dir schöne und gute Erkenntnisse.
Natürlich bin ich gerne für dich da und begleite dich wenn Du Unterstützung brauchst.

Selbstbewusstsein

30 Dez 14

Selbstbewusst zu sein und dabei hochmütig zu wirken ist eine große Angst, die oft in uns Menschen steckt.

Warum ist das so?
Warum kommen wir auf solche Gedanken. Was ist so schlimm daran hochmütig zu sein?

Viele verwechseln Selbstbewusstsein mit Hochmut.
In einem Sprichwort heißt es: „Hochmut kommt vor dem Fall.“
Eine hochmütige Person sieht sich selbst als etwas Besseres an.
Sie kann ihr Weltbild nicht realistisch wahrnehmen.
Selbstbewusstsein bedeutet, sich selbst bewusst wahrzunehmen und wichtig zu nehmen.
Wenn ich 8 Stunden Schlaf benötige damit es mir gut geht, lasse ich mir auch nicht einreden, dass 7 Stunden genug für mich sind.
Wenn z.B. mein Chef von mir verlangt, dass ich ohne Pause 6 Stunden durcharbeite oder mein Partner (meine Partnerin) will ein aktives Wochenende, ich würde aber Ruhe brauchen – habe ich nicht gelernt auf meine innere Stimme zu hören, die mir sagt was mir gut tun würde, bin ich am Montag nach dem Aktiv-Wochenende „fertig“ – ich habe mir nicht die nötige Ruhe gegönnt. Selbstbewusstsein bedeutet auch NEIN sagen zu können.

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