Ätherische Lavendelöl Selbstgemacht.

8 Feb 21

Lavendelöl
Ich baue schon viele Jahre meinen echten Lavendel an!
Es ist jedes Jahr, wenn ich ihn pflege oder ernte eine besondere Zeit.
Als wenn man schwebt und innerlich ruhig wird.
Ich brauche schon einige Tage, bis ich fertig bin.
Ob beim jäten oder Destillieren.

Ich verwende das Öl immer, wenn ich etwas ausgleichen will.
Innere Ruhe schlaffördernd entstressend.
Ob groß oder klein dieser Duft liebt unsere Seele.

Anbei ein Video wie ich Zuhause das Öl mache.
Ätherisches Lavendelöl Hausgemacht

Krebs und was mir die Seele mit dieser Diagnose sagen will!

16 Jun 19

Die vergangene Woche war die härteste Woche in meiner beruflichen Laufbahn.

Ich begleite Menschen oft Jahrzehnte. Wenn es ihnen gut geht, höre ich nichts und das ist gut so, freut mich von ganzem Herzen.

Letzte Woche hatte ich in meiner Praxis vier Menschen mit Krebsdiagnosen. Natürlich sind alle Personen in ärztlicher Behandlung. Ich mag meine Kunden von ganzem Herzen und wünsche mir für jeden Einzelnen Gesundheit und dass jeder von ihnen glücklich ist.

Selbstverständlich muss man immer beachten, dass Körper, Geist und Seele in Einklang sein müssen.

Doch was will denn nun die Seele dieser Personen sagen?

Wenn man eine Seelenanteil-Aufstellung macht, wird sichtbar, dass die Seele gehen möchte.

Natürlich nehmen diese Personen es am Anfang nicht bewusst wahr.

Der Verstand sagt: „Nein, ich will leben.“ Aber unsere Seele will nicht mehr.

Jeder Körperteil hat eine andere Bedeutung.

Jeder kennt die Bücher von Luise Hay, Christan Beerland, Rüdiger Dahlke, Kurt Tepperwein oder auch Antonia Peppler!

Sie schreibt, dass z.B.  dass die Brust für Spannungsverhältnisse zwischen Sexualität und Lust sowie der weiblichen Versorgungsaufgabe steht, wenn sie ernsthaft krank ist, zwischen individuellen Ansprüchen und Tradition. Störungen in diesem Bereich verweisen auf tiefe Enttäuschung und unbewusste, manifestierte Verhaltensmuster in der Partnerschaftsthematik sowie Verletzungen der gegenseitigen Erwartungen…. Wenn nun das Ganze kippt, entstehen Zorn, Trotz, Schuldzuweisungen, Abhängigkeiten……

In der Seelenanteile-Aufstellung gilt es anzuschauen, wo das Problem liegt und es zu lösen, sich selbst allein auch zu lieben, raus aus Abhängigkeiten und rein in die Freiheit.

Lunge: Sie steht für das Geben und Nehmen der Menschen untereinander.
Einatmen beutet das Leben in sich aufnehmen, ausatmen dem Leben etwas zurückgeben.
Bei Krebs ist das alles mit Zorn und Wut vergiftet.
Natürlich kann unsere Seele auch so verstrickt sein mit einem Ahnen, dass diese Person dies alles gar nicht sehen kann. Sie nur in diesen Prägungsgefühlen gefangen ist.

In einer Aufstellung durfte ich immer wieder leider miterleben, wie sich die Klientin vor die Ahnin hinstellte, den Tod nahm und sich dann hinlegte. „Ahnin, ich sterbe für dich.“

Leider wirken Aufstellungen manches Mal sehr langsam, darum ist es immer meine erste Aufgabe, dies auf dieser Ebene anzuschauen und zu lösen, dann damit einen Plan zu erstellen, was es zu tun gibt, um auf allen Ebenen zu gesunden. Natürlich immer alles in Verbindung mit den Ärzten.

Die Speiseröhre mit ihren peristaltischen Bewegungen symbolisiert als Organ die Integration dessen, was entschieden wird, in sich einzuverleiben.
Wird die Integration verweigert, kommt es einem hoch – vom Schluckauf bis hin zur Umkehrung der Peristaltik. Das heißt, man verdaut sich selbst. Wut und Zorn darüber, nicht so handeln zu können, wie man glaubt, dass es sein muss, verursachen dann Entzündungen. …..

Leber: Die Leber ist unser Selbstbewusstsein. Wie gehe ich mit meinem Leben um?
Lasse ich mich vereinnahmen oder bleibe ich mir treu? Es ist wichtig, die steten Wandlungen zu genießen, ihnen aber nicht zum Opfer zu fallen. Ob dies nun gelingt, sieht man an der Leber. Hierbei geht es auch um die Klärung der Aggressionen und darum diese in Gelassenheit zu verwandeln.

Wie geht der Mensch mit seinem Lebenskampf um?

Jedes Organ, jeder Teil unseres Körpers hat seine Bedeutung, seine Glaubenssätze.

Über jede Stelle des Körpers sind schon x Bücher geschrieben worden.

 Doch wenn der Körper schreit und nicht mehr kann und es uns mit dieser furchtbaren Krankheit zeigt, sollten wir lernen, auf unser tiefstes Innerstes zu hören.
Unser Körper zeigt uns den Weg heraus. 

Man muss sich der versteckten Dynamiken und Themen bewusst werden und Schritt für Schritt aus dem zerstörerischen Zustand gehen. Man muss sich nicht nur einen Arzt für den Körper suchen, sondern auch einen Therapeuten für die Seele. Jemand, der einem hilft, seinen inneren Kern, sein inneres Licht wieder zum Strahlen zu bringen.

Denn wenn ich strahle, hat nichts Schwarzes in mir Platz, es wird von meinem Strahlen aufgefüllt, gereinigt und transformiert.

Wir sind alle ein wenig Gespalten – Teile Arbeit und wie kann man damit Arbeiten?

28 Mai 19

Seelenanteile
Gibt es denn überhaupt  Anteile in uns?
Sind wir alle ein wenig gespaltene Persönlichkeiten?
Welche Anteile könnte es da in uns geben?
Kann man zu den Anteilen auch andere Bezeichnungen geben?

Wenn man sich das so vorstellen mag, ich habe ein Problem zb möchte einfach länger schlafen der Verstand sagt Aufstehen du musst arbeiten aber unsere Emotion möchte gerne im Bett bleiben. Quasi zwei Anteile in uns diskutieren.

Um mit diesen konkurrierenden oder verstörenden Anteilen zu sprechen oder zu harmonisieren gibt es viele Möglichkeiten eine davon ist Familienaufstellung,Hypnose ,Teilearbeiten mit NLP. Nicht jedes Thema lässt sich auf die gleiche Weise lösen.

In der Aufstellungsarbeit kann man sehr gut über Teilearbeit Ungleichgewichte sichtbar machen.

Beispiel: Eine Frau hat seit ihrer Kindheit nur gearbeitet, war ein braves Mädchen, damit sie wenigsten etwas Aufmerksamkeit bekam, in der Familie wurde nur gearbeitet, der Wert eines Menschen wurde an der Arbeitskraft gemessen.
Nur wer arbeitet hat ein Recht auf sein Dasein, auf Mitbestimmung. Kunst, Kreativität oder gar Spiel waren verpönt.Das Resultat ist klarerweise, dass die Frau sich nur über Arbeit definierte, ein Workaholic. Ihr „Inneres Kind“ kannte sie nicht, wollte sie gar nicht haben, hatte keinen Bezug dazu.
Sie war immer getrieben, konnte sich keine Auszeit gönnen. Sie war in der Pflicht gefangen.
Bei der Aufstellungsarbeit wurde sichtbar, dass ihr inneres Kind quasi überhaupt nicht da war.
Das „Innere Kind“ wurde harmonisiert, dann ließen wir das „Innere Kind“ mit dem erwachsenen Ich zusammen schwingen. Auch stellten wir die Kreativität auf (steht für basteln, malen, Kunst …..) und den arbeitenden Anteil hin, gaben jedem Anteil Würdigung und Achtung.
Natürlich standen da noch mehr Anteile. Sie erzählte mir danach, dass, als sie sah, wie ihr „Inneres Kind“ harmonisch mit dem erwachsenen Ich stand, sich so viel in ihr bewegte.
Auch spürte sie sich so reich beschenkt mit ihrer Kreativität.
Ihr Feedback war, dass sie sich das erste Mal im Leben so richtig ganz fühlte. In sich satt fühlte.

Wenn man denkt, dass 80% der Neugeborenen einen überdurchschnittlichen IQ haben, aber mit 7 Jahren es nur mehr ein paar % sind, sieht man sehr wohl, dass unsere Erziehung, unser Umfeld sehr viel in uns vergräbt, zumüllt mit Glaubenssätzen und Annahmen, die fern der Realität stehen.
So wird man quasi zur gespaltenen Persönlichkeit – eine Seite in uns möchte gerne malen oder Karten spielen.
In letzter Zeit hatte ich öfters in meiner Praxis Menschen, die mal einen Tag oder Abend nichts tun möchten, nur bequem auf der Couch sitzen, liegen, vielleicht Fernsehen schauen, aber das darf man doch nicht. Man ist ja nicht faul oder zu blöd, dass man in den Fernseher schaut.
Der Anteil „ich darf faul sein und Unnützes tun“ wurde verbannt. Nie gelebt.
Gerade Frauen mit ihrem 28 Tage Rhythmus brauchen ihre 2-3 Tage im Monat, an denen sie nichts tun, nur „faul“ sind und richtig runterfahren mit all ihren Emotionen.
Ja, wir alle haben verlernt, uns zu entspannen. Der Anteil Ruhe – Entspannung – Relax- der/die „Faule Peter“ muss anerkannt und in uns integriert sein, sonst brennen wir aus.
Kinder, die nicht lernen, wie schön schlafen ist, wie schön und erholsam es ist, nichts zu tun, werden dies als Erwachsener mühsam lernen müssen.
Genauso gilt es umgekehrt, wenn das Kind runtergebremst wurde und vor dem Fernseher geparkt wurde, immer zur Ruhe angehalten wurde, wird es als Erwachsener sehr schwer sein, ein aktives Leben zu führen.
Mir persönlich tun die Kinder besonders leid, denen die Lebendigkeit abtrainiert, aberzogen wurde, denn diese Menschen bleiben meist lieber auf der Couch als etwas zu verändern.
Hier bedarf es extremen Lebenswillens, um eine Veränderung in die Lebendigkeit zu schaffen.
Wenn es aber dem Menschen über die Teile-Arbeit sichtbar gemacht wird und er seinen „Inneren Schweinehund“ wahrnehmen, erkennen kann, dann wird er sich fürs Leben entscheiden und nicht für den Ruhestand. Lebensfreude, positive Ausstrahlung sind ja auch ein Ziel, das wir Menschen haben.
Auch diesen Anteil können wir über diese Arbeit zum Leben erwecken.

Ich habe für mich beschlossen, ich will glücklich sein. Natürlich, wenn man die Politik oder das Weltgeschehen anschaut, bekommt man das Grausen.
Ich habe keine Lösung, aber mein Ansatz ist, ich mache mein Bestmögliches für die Umwelt, für mich und meine Mitmenschen.
Ich denke nicht über Dinge nach, die ich nicht ändern kann.
Ich sitze jetzt beim Schreiben dieses Blogs am Balkon, lausche den vielen Vögeln, trinke meinen Kaffee und bin glücklich.

Die Lebensfreude wird meist mit der Pflicht und den Annahnen des Lebens gekillt.
Nur brave Mädchen/ Buben bekommen einen Mann oder eine Frau.
Das Leben ist ein Kampf. Wir haben zu wenig, andere haben mehr…..
Oder wir sind gefangen in den Medien, wie schlimm alles ist.. …denn das Leben ist voller Katastrophen.
Bewegung beutet Gefahr.
Ich bin so arm……
Sich einmal bewusst seine Lebensfreude anzusehen, wahrzunehmen, ist schon ein besonderes Erlebnis.
Es gibt viele Anteile in uns, so viele, so unterschiedlich wir Menschen sind.
Manche Teile hat jeder wie: Innere Frau, Innerer Mann, Inneres Kind, Erwachsenen Ich, Sexualität, Kreativität …..
Sicher kann man auch anders zu unseren Anteilen sagen, doch für die Veränderungsarbeit in uns ist dies eine wunderschöne Vorstellung und unser Unterbewusstsein kann gut damit umgehen. Unsere Anteile sind auch unsere Erinnerungen, unsere Gefühle zu den jeweiligen Themen.
Ich freue mich auf eure Kommentare.

Das Wurzelchakra oder auch die Erdung in uns!

25 Mrz 18

Wenn man sich den Wurzelchakra-Typ Mensch anschaut, so sind das sehr Erdverbundene Menschen, denen materielle Sicherheit sehr wichtig ist. Sie wollen was schaffen, etwas im Leben bewegen, aber auch besitzen, etwas hinterlassen.
Ihre Erdverbundenheit macht es, dass sie ausdauernd und zielstrebig sind in dem was sie tun. Ein ausgeglichenes Wurzelchakra lässt sie Kämpfer für die Umwelt werden. Ihre Naturverbundenheit, ihre Erdverbundenheit lässt sie sehen, was unserer Erde schadet. Dem entsprechend ist auch ihr Lebensstil. Ihr großer Lebenswille und ihre Lebenskraft lässt sie dann auch was bewegen. Diese Menschen lieben es zu gärtnern und Handwerkliches, aber auch Sport brauchen sie zum Glücklichsein. Bewegung ist für sie sehr wichtig. Wurzelchakra-Typen sind aber auch super Architekten, Bildhauer, Tischler, Maurer, Bauern, Gärtner, ……

Ihre Werteausprägung ist leider oft starr. Der Spruch „Was ein Bauer nicht kennt, isst er nicht“, hat sehr wohl seine Berechtigung.
Wenn die Wurzelchakra-Typen keinen Ausgleich zu ihrem Kronenchakra schaffen, glauben dann alles zu wissen, da sie zu Selbstsucht neigen. Die übergeordneten Chakren werden mit der Zeit immer schwächer, wenn man es nicht schafft, eine Verbindung zum Kronenchakra herzustellen.
Je älter dann der Mensch wird, desto starrer wird dann sein Denken.
Sein Glaubenssystem ist sehr gefangen in der Tradition, Veränderungen sind für ihn eine Herausforderung. Er liebt es zu sammeln, eben was zu schaffen. Die große Kraft in der Entwicklung und Reifung des Wurzelchakras mit Ausdauer und Lebenskraft, birgt aber auch Gefahren!
Nämlich Selbstsucht und Ich-Bezogenheit, denn diese Menschen betrachten dann die Probleme anderer Menschen immer von sich selbst ausgehend.
Beispiel: Sie sehen, jemand hat ein Problem – sie denken: Wie würde ich das machen, denn nur das ist dann richtig. Wie würde ich es erledigen, dann klappt es sicher. Wie würde ich… Genau hier liegt der Denkfehler. Keine oder eine zu schwache Verbindung zum Kronenchakra verursacht das.

Das Kronenchakra ist nur kurz gesagt die Weisheit die Dinge übergeordnet zu betrachten.
Hören, Stellenwert des Individuums, was steht dahinter, betrachten des ganzen übergeordnet – Was für Auswirkungen hat es für die Gemeinschaft, die Familie, Bekannten…. Was für mich super ist, kann für den Anderen eine Katasthophe sein.
Aus dem Denken des einseitigen Wurzelchakras entsteht die Selbstsucht, aber auch die Triebhaftigkeit.
Typische negative Denkmuster sind: „Ich mache alles richtig, wenn du so denken würdest wie ich …, nur ich kann das, nur ich kann dir das zeigen, wenn du es so wie ich machst, kann nichts schief gehen.“ Auch das Gefühl haben „Ich kann machen was ich will, ich habe über alles  die Kontrolle“ ….u.u.u.

Daraus entsteht dann ein totales Ungleichgewicht im Geben und Nehmen.
Wenn man aber nun an die geistige Ordnung denkt, ist klar, dass nach einer gewissen Zeit die Energien für Ausgleich sorgen. Beispielsweise zeigt es uns schon das Yin und Yang Zeichen – mal ist das eine oben, mal das andere. Wenn eine Energie zu schwer wird, rutscht sie runter und die andere dominiert, aber eben nur bis sie wieder zu schwer wird. Oder wenn ich wo was wegnehme, muss ich auch was rein geben. Manche Menschen werden zu Messis, manche verlieren durch falsche Entscheidungen (Hochmut, Ich-Bezogenheit) das, was sie sich vielleicht über 30 Jahre aufgebaut haben. Es kommt immer zum Ausgleich. Immer!!!!!!!
Krankheit zeigt sich auch über falschen Ausgleich.
Jeder von uns kennt Menschen, bei denen man sagt: „Der hat ein Leben lang so hart gearbeitet, aber was hat er, nichts ist geblieben.“
Da ist das Wurzelchakra zu stark, es wurde kein Ausgleich geschafft, zu sehr im Materiellen hängen geblieben.

Was kann ich tun?
Erster und wichtigster Schritt: Zu sich selbst einmal ehrlich sein!
Betrachten Sie einmal Ihre Werte? Sind sie für Sie anders als z.B. Ihren Nachbarn.
Versuchen Sie in die Stille zu gehen und auf Sich zu hören, was sagt Ihnen Ihr Körper wirklich? Machen Sie Übungen um ihre Chakren zu harmonisieren.
Dazu gehört manchmal auch eine Psychotherapie oder Familienaufstellung oder Coaching oder/und ätherische Öle wie Weihrauch oder Rose oder Hypnose oder Trancen oder einfach sich selbst nicht so wichtig nehmen und erkennen, dass für Menschen unterschiedliche Werte wichtig und richtig sind.

Die Werte sollten sich mit der Zeit verändern. So wie wir älter werden und uns andere Dinge wichtig sind als in der Jugend.
Für die Sammler: sich selbst mal wirklich fragen ob das alles, was man zuhause angesammelt hat, wirklich noch zu brauchen ist.
Die Welt verändert sich und das ist gut so.
Unsere Werte sollten sich der Nützlichkeit unterwerfen, denn die Umwelt verändert sich stetig.

Anderen Chakren bewusst mehr Aufmerksamkeit schenken.

 

Ich bin gespannt auf euer Feedback.
Das nächste Mal das Sakralchakra und die Sexualität.