Teil 1. Der Rücken
Ein schöner Rücken kann auch entzücken! Doch wenn er schmerzt, ist es mit der Freude vorbei. Der Rücken ist unsere Hauptlebensader, die alles trägt und beeinflusst. Wenn man sich die Wirbelsäule anschaut, ist sie schön gerade oder verbogen – bin ich gerade? – stehe ich zu mir? -passe ich mich an? -verbiege ich mich um in der Gesellschaft angenommen zu werden? – den Buckel machen?
Schmerzen im Rücken zeigen sich immer, wenn man sich in irgendeiner Form versucht anzupassen, damit man in einer Gemeinschaft bleiben kann. Es ist eine Art Absicherung, um in seinen Gewohnheiten zu verbleiben.
Natürlich kommt es darauf an, ob es die Bandscheiben sind und in welchem Bereich der Wirbelsäule die Schmerzen auftreten. Die beste Medizin hilft nichts, wenn wir uns nicht unseren Verstrickungen und Glaubenssätzen, die uns krank machen, nicht stellen. Wir sind was wir glauben. Wenn ich glaube, dass ich mehr arbeiten, tun, kochen waschen putzen, unbezahlt Überstunden, immer freundlich sein, jeder Zeit erreichbar sein muss……… um in der Familie, beim Chef, den Nachbarn, …… geliebt, anerkannt zu werden, aber auch abgesichert zu sein.
Ich habe hier schon viele Verhaltensmuster gesehen, die permanent auf den Rücken drücken. Natürlich soll man zum Arzt gehen und alles abklären lassen, wenn nötig, sich auch einer Behandlung unterziehen, doch damit die Schmerzen dauerhaft verschwinden, muss ich mich verändern, loslassen, was mich krank macht. Doch wie kann ich das?
Erster Schritt: sich bewusst machen – wo verbiege ich mich? Wo mache ich den Buckel?
Zweiter Schritt: Schreib es dir mal von der Seele oder sprich mit jemandem. Wenn man seine Probleme ausspricht oder niederschreibt, bekommt es eine anderer Energie, den Weg heraus aus dem Gefühlschaos.
Dritter Schritt: Lösungen suchen, die man gut vertreten kann. Zum Beispiel wenn es mir nicht gut geht oder ich müde bin „nein“ sagen. Oder ich mache in Zukunft weniger, spreche mit meinem Gegenüber , spreche an,wo ich mich verbiege, dass ich mich für ihn/sie verbogen habe, aber jetzt nicht mehr tue, es auch verändert lasse.
Du wirst sehen, dass Rückenschmerzen dann verschwinden.
Vierter Schritt: es gibt wunderbare Selbst-Mediationen z.B. Power Relax http://www.powerrelax.at/ aber auch andere.
Fünfter Schritt: wenn alles nichts hilft, Hilfe suchen Auf eurem Weg unterstütze ich euch gerne z.B. durch meine NLP Erfahrungen und Wing Wave; ich bin ich gerne für euch da.
Unser Kopf!
Wenn mir immer wieder der Kopf Platzt und nichts geht mehr!
Was für ein Glaubenssatz ist dahinter?
Ich stecke in einer schlimmen Lebensphase, bleibe aber stumm und verändert nichts!
Meist wiederhole ich die Mutter in ihren Denk und Verhaltensmustern.
Denn man darf die Mama nicht enttäuschen.
Unabhängig von Körperlichen Ungleichgewichten wird sich die das Gefühl mir Platzt der Kopf erst lösen wenn man sein Themen aufgearbeitet hat.
Wenn ich nun nur meinen Kopf elendig spüre, beutet das Prinzipiell, dass ich versuche meine Probleme Rational zu lösen.
Meine Gefühle und Verletzungen über den Verstand zu verarbeiten, das natürlich nicht auf Dauer gelingen kann.
Denn Verstand und Emotion sollten miteinander eine Einheit sein.
Sichtbar wird das bei Aufstellungen! Wie die Emotion mit dem Verstand kämpft oder gar die Emotion schon fast beerdigt ist. Gerne lebt man diese Muster seiner Eltern nach. Oder schon einige Leben!
Wenn das gelöst wird Atmet die Seele auf und mein Kopf ist frei.
Ängste, falsche Infos, richtige Infos, was geschieht gerade?
Verunsicherung breitet sich bei uns in Österreich, in Europa, auf der Welt aus!
Wie kann ich mich nicht verunsichern lassen?
Wie kann ich mir treu bleiben?
Was kann ich glauben?
Wie kann ich nicht in die Angst gehen?
Diese Fragen wurden mir in letzter Zeit oft gestellt.
Erstens weiß man ja wirklich nicht mehr wem und was man glauben soll, aber um das geht es hier nicht.
Also was ich tun kann, dass es mir wieder besser geht
1.Übung – sich auf sich besinnen:
Sich seiner Werte bewusst werden, was ist mir wichtig?
Über das nachzudenken kann man sich ruhig ein paar Tage Zeit lassen. Sich immer wieder Fragen: sind dies wirklich Werte für mich?
Z.B.: Familie, Freunde, Gesundheit, Ehrlichkeit, Offenheit, Wertschätzung ……………… alle meine persönlichen Werte aufschreiben.
Wenn ich Angst oder Verunsicherung spüre, hinsetzen, ganz allein und in Ruhe fragen: woher kenne ich diese Angst?
Wo in meinen Körper spüre ich sie, wie nehme ich sie war? Was will diese Angst mir sagen? Woher kenne ich dieses Gefühl?
Ist es real oder kommt es vielleicht aus der Vergangenheit? – Alle Gefühle spüren, aufschreiben, sich viel Zeit lassen, dazu vielleicht im Hintergrund eine angenehme Entspannungsmusik.
Die Gefühle, Ängste, die hochkommen, einfach wahrnehmen, richtig fühlen.
Wenn ich nun diese negativen Gefühle spüre, sie da sind und ich genau weiß, dass ich mich zB ungeliebt, ungesehen, unbeachtet …… fühle, dies vielleicht auch mit einer negativen Erinnerung gekoppelt ist, sollte ich mich fragen: Wie kann ich mir ein gutes Gefühl machen? Wie kann ich hier innerlich Frieden machen?
2. Übung Mache eine Entspannungsreise
Ich mache es mir bequem und ruhig, habe mir mindestens 1 Stunde Ruhe eingeplant.
Ich lege mich hin, schließe die Augen.
Dann frage ich mich, was für eine Farbe hat dieses negative Gefühl, spüre es, lasse es groß werden und versinke darin, dann schaue ich,
was unter der Farbe ist und versinke wieder darin usw. so lange, bis ich innerlich ganz ruhig und entspannt bin, wenn ich an die Ausgangsituation denke.
3. Übung
Wenn Übung 2 nicht geht, setze dich hin und schreibe einfach auf, was du dir wünschst, was du brauchst, damit es dir gut geht. Was sagen dir diese negative Gefühle? Hat es wirklich mit der Situation zu tun? Was sagen deine Werte dazu? Mach das ganz alleine nur für dich aus. Lass dir viel Zeit um dir klar zu werden, was dir wirklich Angst macht oder dich störtoder verunsichert.
Hör auf deinen Bauch!
Wenn du wieder in die negative Situation kommst, hör auf deinen Bauch, hör, was er dir sagt, wenn du in der Angst bist; hör, was er dir sagt, wenn du schimpfst; Hör, was er sagt, wenn du Angst hast; hör, was er dir sagt, wenn du Negatives redest; hör, was er dir sagt, wenn du Negatives liest. Schlaf mal über die Botschaft – am nächsten Tag sehen die Dinge meist anders aus. Bleib dir treu! Sei dir deiner Werte, deiner Menschlichkeit bewusst! Hör auf deinen Bauch, werde dir deiner Werte bewusst und handle danach.
4. Übung
Geh in den Wald oder wo du alleine bist und sprich mal laut aus, was dir Sorgen macht, hör Dir zu.
Du wirst meist im Reden merken, wo der Fehler liegt.
Wenn man es laut ausgesprochen hat, lösen sich viele Probleme auf.
Deswegen alleine, weil es soll ja deine Wahrheit sein, dein innerer Frieden wieder hergestellt werden.
Dann schau Deine Liste mit deinen Werten an zB Freundlichkeit, Liebe zur Natur, Familienmensch usw…….
was hat das mit der Angst, der Panik zu tun? Muss man da wirklich in die Angst gehen? Stelle dir alle jene Fragen.
Gib dir die Zeit und lass dich nicht verunsichern. Schau dir die Nachrichten an – sind sie in ein paar Tagen auch noch so?
Gib dir die Zeit dir deiner Werte, deiner Ängste und Schatten bewusst zu werden. Nur so bleibt man standhaft und besonnen in schwierigen Zeiten.
Des Pudels Kern ist es sich seiner Werte und Wichtigkeiten bewusst zu werden. Dann kann man alles entspannter sehen.
Es werden dadurch auch besonnen gute Entscheidungen getroffen und man fühlt sich stark und bestärkt darin.
In diesen Sinne wünsche ich uns allen Liebe, Herzlichkeit und Klugheit.
Für weitere Fragen und Hilfestellungen bin ich gerne für euch da!
Frauen Augebrannt,Fertig…….
Ausgebrannt, Fertig, ich kann nicht mehr!
Wie schaffen andere Frauen das?
Kinder, Haushalt, Arbeiten gehen und am Abend noch die liebevolle Aufopferte Lustige Agile Partnerin zu sein?
Wie können mache Frauen so viel schaffen?
Dann sind Sie auch noch immer Lustig drauf?
Diese Fragen hör ich oft!
Nun was bedeute es Frau zu sein? Das ist die erste Frage die man sich stellen soll, bevor man schaut was andere tun. Wir Frauen sind den Mond ausgeliefert, verbunden! Einmal im Monat haben wir unsere Blutungen, wo jede Frau spürt am liebsten wär ich im Bett und hätte meine Ruhe .Aber von der Jugend an wurde uns gepredigt Blutungen sind keine Krankheit da kannst du gleich weiter arbeiten wie an den anderen tagen auch!
Stimmt ja auch, es ist keine Krankheit.
Doch unser Körper lässt ein Ei los und das mit Blut.
Blut steht für Lebensenergie, unser Lebenssaft nach TCM .
Unser Unterbewussten reagiert durch das Loslassen des Eies, mit ein wenig Trauer!
Auch wenn ich keinen Kinderwunsch habe.
Denn Monat für Monat lasse ich ein Ei los!
Mein Tipp dazu
Ziehe dich in der Zeit der Menses etwas zurück, gönn Dir etwas Faulheit!
Mache es so wie die Frauen es immer schon gemacht haben! Aber leider in den letzten 100 Jahren vergaßen.
Unser Körper ist noch immer in der Steinzeit!
Meine Kundinnen sind immer wieder erstaunt wie sich viele Beschwerden auflösen. Probiert es mal 3 Monate! In der Zeit ,einen Tag davor oder dann wenn es los geht 2 Tage nichts zu tun! Oder nur das aller Nötigste! Gönnt euch auch Gesunde Ernährung! Seid richtig faul! 2 Tage und schaut mal wie ihr euch dann denn ganzen Monat fühlt? Ihr werdet merken das Monat für Monat ihr euch besser fühlt!
Das war der erste Teil ! Für weiter Fragen bin ich gerne für euch da!
Liebeskummer – mich versteht er/sie nicht!
Ich würde ja eine Beziehung eingehen wenn…
sie/er ….. jeder extra wohnt, …nicht so klammert – (will jeden Tag
mit mir sprechen ) … wenn sie/er schlanker – dicker wäre, … wenn
sie/er nicht geschieden wäre. …………)
Denn man weiß ja nicht, ob es gut geht.
Ich brauch Zeit, Zeit, Zeit ….. am besten ein Leben lang…….
Das sind alles Argumente, die sagen:“Ich will mit dir keine Beziehung.“
Wie das Wort Beziehung schon sagt – wir sind in Beziehung zusammen, wir
lieben uns und wollen zusammen sein. Natürlich durch unterschiedliche
Umstände kann es manchmal schwierig sein, doch wer sich liebt, möchte
mit seiner/m PartnerIn vereint sein.
Leider ist es heute modern verliebt in die Verliebtheit zu sein!
Jeder, der das Gefühl auf Wolke 7 rosarot zu schweben kennt, weiß wie
schön das ist! Doch dann nach 1-3 Jahren kommt die Realität, man sieht
sich anders und genau hier gilt es anzusetzen, um aus Verliebtheit Liebe
werden zu lassen.
Diese Liebe zu erleben schaffen viele nicht. Es ist ein Gefühl von
Geborgenheit, tiefem Respekt und Verbundenheit. Auch hier gibt es Tage,
Wochen, wo die Wolke 7 aktuell ist.
Ob langsam oder schnell in eine Beziehung zu starten ist eigentlich
egal. Wenn es passt, dann passt es!
Wenn man weiß, was man will und vernünftig hinschaut.
Wenn ich meine/n zukünftige/n PartnerIn so liebe wie sie/er ist und ich
sie/ihn nicht umerziehen will, ist das schon ein Meilenstein für die
Beziehung.
Natürlich passt man sich an, aber nur in Kleinigkeiten. Aus einem
Stubenhocker wird kein Partylöwe.
Wenn mir eine PartnerIn gefällt, dann so wie sie/er ist! Genau so, wie
er oder sie aussieht! Jeder lässt sich seinen Freiraum, aber genauso
gerne will ich mit meiner/m PartnerIn zusammen sein. Der Mensch ist für
Zweisamkeit geboren, man braucht dann nicht 10 Jahre warten, bis man
Nähe zulassen kann, denn wenn ich mich verliebe, will ich mit diesem
Menschen zusammen sein.
Wenn nicht, dann sind noch Verletzungen aus vergangen Tagen da, die ich
aufarbeiten muss . Gerne wird das „Ich brauche meinen Freiraum“ oder
„Ich bin nicht so weit“ verwendet, wenn diese Person einfach dich oder
niemand in sein Herz lässt .
Was gibt es Schöneres als einen Menschen zu sehen und sich zu denken
„Wow“ 😍 , dann sich kennen lernen und festzustellen: „Wir zwei passen
super zusammen“ , um dann einen lebenslangen Prozess zu beginnen, sich
zu lieben, zu respektieren und sich weiter zu entwickeln, beide in dem
Tempo, dass es für beide gut ist! Mal ist der eine einen Schritt vorne,
mal der andere! Denn man wartet gerne.
Das gilt natürlich auch für 👫,👬,👭,
In diesem Sinne wünsche ich euch die Wolke 7, die immer wieder landet,
um etwas Erdenluft zu schnuppern!
Liebeskummer – man fühlt sich als Opfer
Gefangen im Gefühl der Sehnsucht, unfähig zu handeln, man wartet, dass er/sie sich meldet, dass er/sie kommt und alles wird gut. Oder aber auch, dass er/sie sich verändert, dass er/sie dann genau so ist, wie ich es mir wünsche.
Man findet für alles eine Erklärung, doch versteht man die Welt nicht mehr. Er/sie muss doch das Gleiche fühlen wie ich? Und, und, und…
Man ist in seinen Gefühlen gefangen.
Eine Gewisse Zeit ist es o.k. zu warten oder um seine/n Angebetete/n zu werben. Doch wenn es Jahre sind, ist es zu lange!
Wenn sich mein Leben nur mehr um den Liebeskummer dreht, alles andere an Bedeutung verloren hat, das ist zu viel!
Was kann ich tun, um aus meiner Opferrolle zu kommen?
1.) Als Erstes schreibe ich mit: wann kommt er/sie, wie waren die Situationen, Begegnungen, …? – ganz genau.
Denn im Liebeskummer fängt unser Unterbewusstes an alles zu verschleiern, damit verliert man Zeit und Realität aus den Augen.
Man hört auf auf andere zu hören, andere Meinungen werden schwer akzeptiert. Schließlich wünscht man sich ja nur eines, nämlich dass die Geliebte Person zu mir kommt oder sich verändert.
Nach einer gewissen Zeit sind solche Aufzeichnungen sehr hilfreich und unterstützen mich die Realität anzuerkennen. Wenn ich mir die Fakten aufgeschrieben habe, mit Datum usw., dann akzeptiere ich es.
2.) Das Ahnensystem sollte mit einer Familienaufstellung aufgestellt und sichtbar gemacht werden!
Oft wird eine Person im System vertreten ( z. B. Urahnin hat auch ein Leben lang auf ihre Liebe gewartet oder die Hölle in ihrer Ehe erlebt, doch wurde sie dafür verachtet. Wir wiederholen die nicht wahrgenommenen Verstrickungen im System)
3.) Welche Glaubensmuster fesseln mich in der Situation? z. B.: „Ich bin schwach!“ „Keiner liebt mich!“ „Keiner sieht mich!“ „Ich habe keine Liebe verdient!“ Solche oder ähnliche Glaubenssätze machen mich zum Opfer! Über Wing-Wave, Mediationen, NLP-Tools kann ich dies löschen bzw. umprogrammieren.
4.) Auch Affirmationen sind sehr hilfreich!
Z.B.: “ Ich bin wunderschön und die Liebe kommt zu mir!“ „Ich werde geliebt und geachtet!“ „Ich bin frei und glücklich!“ „Jeder Mensch auf Erden kann sich glücklich schätzen von mir geliebt zu werden!“
Für Fragen und Hilfestellungen bin ich gerne für euch da
Respekt für sich! 3. Teil
Morgens schauen wir uns in den Spiegel, schauen uns an und sagen:
„ Guten Morgen, du Schöne! Gut schaust aus!“
Wir sind zufrieden mit uns. Wie erholsam wir geschlafen haben!
Wir gönnen unserem Körper seine Bedürfnisse.
Wir lieben ihn ja, kleine Schwächen kennen wir und nehmen darauf Rücksicht.
So sind wir halt.
Respektvoller Umgang mit sich selbst ist die Grundvoraussetzung um mit anderen auch respektvoll umzugehen
Wer sich liebt, kann andere lieben!
Kein Mensch ist vollkommen, doch ist es nicht die Schwäche, die uns so liebenswert macht?
In meinen Paarcoachings erlebe ich es immer wieder, dass Partner sagen:
„ ich liebe es, wenn sie putzt gggg z.B. täglich alles rauswischt!“
„ich liebe es wenn Sie, Er schnarcht“
„ich liebe es, wenn er jede Woche sein Auto putzt“
„ich liebe es, wenn sie alles fallen lässt“
u.u.u.u.
Ja, das macht uns aus!
Das sollten viele Menschen, die das verlernt haben, wieder lernen.
Leider wird uns in den Medien vermittelt wir sollten perfekt sein.
Wenn man das oft genug hört, glauben viele daran.
Schlank sein, 40 Std arbeiten gehen, perfekten Haushalt haben, perfekte Kinder, perfekte Familie, perfektes Haus, perfektes Auto usw
.
Das geht nicht so! Denn so wird man nur krank!
Etwas Unzulänglichkeit zulassen, darüber lachen! Das gilt es zu lernen! Wir sind Menschen und sollten jeden Tag unseres Lebens genießen!
Wenn schlimme Dinge geschehen – und davor ist keiner gefeit – dann kann man es nur annehmen und darüber trauern.
Das Beste daran versuchen zu sehen und zu lernen, respektvoll mit den Situationen umgehen, auch Hilfe annehmen.
Partnerschaftlicher Respekt! 2.Teil mit Übungen
Partnerschaftlicher Respekt!
Was kann ich tun, wenn der Respekt in der Partnerschaft verloren
gegangen ist, wenn man nur mehr miteinander schimpft, sich beschimpft, nörgelt, jammert, raunzt, unglücklich ist, vielleicht sogar nur mehr schweigt?
Einen sein / seine PartnerIn nur mehr stört?
1)Was macht das mit mir?
2) Was macht das mit meinem/meiner PartnerIn?
1:) Man ist unzufrieden – meist wegen etwas ganz anderem, nur man sagt
nichts mehr und lenkt die Aufmerksamkeit auf etwas, über das man nörgeln
kann oder nichts mehr sagt.
Dieses Schweigen dient doch nur zur Bestrafung beider! Selbst weiß man
nicht, wie man was sagen soll, aber das Gegenüber soll auf jeden Fall
leiden. Durch dieses Verhalten geht der Respekt gegenüber dem/der
PartnerIn verloren. Wenn man seinen Gedanken zuhört, merkt man, dass man
sich selbst sagt …er/sie weiß das nicht. Ich muss ihr/ihm das schon
wieder sagen – in der Situation ist er/sie zu
dumm/naiv/stur/einfältig/blöd/unwissend/kann nicht usw. – eben respektlos
2:)was macht das nun mit meinem/meiner PartnerIn? Er/sie versteht
vermutlich die Welt nicht mehr. Wenn man über Tage/Wochen schweigt,
verletzt dies zutiefst. Das Gegenüber fühlt sich ausgeschlossen, allein
gelassen, hilflos! Man kann über ein Problem, das es ja geben muss,
nicht sprechen. Man ist ausgeschlossen vom Partner/ der Partnerin. Wenn
mein/e PartnerIn ewig nörgelt, nie ist etwas in Ordnung ist, dann
speichert sich im besten Fall ab, sie/er ist ein/e NörglerIn – er/sie
kann nicht anders. Ich hör nicht hin. Aber es kostet Nerven, es
verletzt immer ein wenig. Dadurch wird systematisch die Liebe zerstört.
Auch hier verliert man mit der Zeit den Respekt.
Denn Respektloisigkeit in der Beziehung ist der Tod der Liebe.
Übung : Was tun?
1.) sich selbst bewusst machen, was will ich wirklich, was stört mich
wirklich, was wünsche ich mir wirklich von meinem/meiner PartnerIn? Was
glaube ich, dass ich nicht tun oder machen darf in der Partnerschaft?
Sich seiner Wünsche und Träume bewusst werden, seine persönlichen Werte
überprüfen.
2.)Sich dann für einander Zeit nehmen und das Thema ansprechen: Schatz
in unserer Beziehung hat sich eine Unsitte eingeschlichen. Bitte nimm
dir Zeit, dass wir es in Zukunft besser machen. 3.) dann sich wirklich
Zeit nehmen und über alles sprechen!
4.) wenn das sprechen schwer fällt, gibt es eine schöne Übung, wie man
sich wieder annähern kann. Ein Partner fängt an und schreibt
seinem/seiner PartnerIn einen Brief, in dem steht wie seine Gefühle zu
ihr/ihm sind, was er/sie sich wünscht und wie er/sie in der letzten
Woche verschiedene Dinge empfunden hat. Das gibt man dann seinem/seiner
PartnerIn, diese/dieser darf aber nichts dazu sagen – schläft quasi
darüber. Dann lässt man mindestens 3-5 Tage vergehen.
Anschließend darf mein Gegenüber mir sagen, was er/sie zum Brief denkt und fühlt .
Du sagst nichts dazu, sondern schreibst ihr/ihm einen Brief, in dem steht,
was du dir in der Partnerschaft wünschst, deine Gefühle zu ihm/ihr. Wie
du ihre/seine Worte verstanden hast, verstehst und empfindest, wie
deinen letzte Woche war in bestimmten persönlichen Situationen.
Dann nach 3-5 Tagen wieder das Gleiche: diesmal sprichst du und sie/er hört
zu.
Wieder neuer Brief….. Es dürfen aber keine Beleidigungen oder
Anklagen in den Brief geschrieben werden, es soll nur um die eigenen
Gefühle gehen.
Immer so hin und her.
So kann man sich seiner Gefühle
bewusst werden und sich wieder annähern.
Das Ganze kann über viele Monate hin und hergehen.
Aus meiner Erfahrung sind es max 4-8 Briefe,
bis man wieder gut miteinander kommunizieren kann. Was gibt es Schöneres
als sich respektvoll und liebevoll zu begegnen.
3.) wenn es persönliche Punkte gibt wie unbegründete Eifersucht oder
verschiedene Ängste, persönliche Themen, die einem die Beziehung schwer
machen oder meinem /meiner PartnerIn – ich bin gerne für euch da, ruft
mich an oder schreibt mir.
Eure Heidi Schwaiger-Färber
Respekt im Beruf – Teil 1
Ich finde der Respekt unter den Menschen ist verloren gegangen.
Das fängt im Berufsleben an.
Große Handelsfirmen geben ihren Mitarbeitern vor, wann Sie auf die Toilette dürfen.
Jeder Handgriff ist durchoptimiert.
Im Handel ist es üblich griffbereit zu sein.
Da weiß eine Angestellte nicht, wie Sie morgen arbeiten muss.
Wenn ein Angestellter oder Arbeiter 2x hintereinander bzw. zweimal im Jahr krank ist, wird er gekündigt.
Sicher eine Firma muss gewinnorientiert arbeiten, doch ich finde das alles hat schon den Charakter der Sklaverei.
In solchen Firmen arbeitet man nicht gern. Man tut was man tun muss, aber keinen Handgriff mehr.
Man hat den Respekt an den Arbeitgeber verloren.
Entweder arbeitet die Firma noch im alten Stil der strengen Hierarchie oder wo man sieht,
dass es den Angestellten und dem Firmenkapital gut tut, im amerikanischen Stil, der durch ein Miteinander und gegenseite Wertschätzung bzw. Respekt arbeitet.
Aber wie schaut es aus wenn man freiberuflich z.B. als Direktberater arbeitet?
Hier ist das lustig zu beobachten …denn ist nicht besser.
Hier bekommen die Berater regelmäßig „du musst, nur so geht’s, Druck und noch mehr Druck.“
Doch gerade hier in dem Geschäft wäre Respekt vor dem Menschen, der ja lernt, so wichtig.
Denn alleine dass jemand Schulung kommt und sich bemüht verdient Anerkennung.
Jeder dieser Menschen gibt sein Bestes und so gut er kann wird er sich verbessern.
Ich finde nach jeder Schulung und nach jedem Seminar sollte sich jeder der Anwesenden gut gestärkt und voller neuer Ideen fühlen.
Denn daran sieht man das die Schulung gut war.
Denn gerade im Direktvertrieb arbeitet man meisten noch hauptberuflich wo anders. Da hat man Druck und Respektlosigkeit genug.
Ja leider geben aber genau diese Menschen dann den Druck weiter an ihre Kunden.
Der Kreislauf des Versagens ist gegeben.
Der Kunde akzeptiert keinen Druck er kauft wo und wann er will.
Er möchte für sein Geld respektvoll wahr und angenommen fühlen.
Druck erzeugt Gegendruck.
Respektlosigkeit erzeugt Respektlosigkeit.
Druck und Respektlosigkeit machen auf Dauer krank.
Steigt aus, aus dem Rad der Respektlosigkeit.
Sucht euch Menschen die euch Respektieren, Firmen die euch schätzen und Direktberater die eure Stärken stärken.
Die euch menschlich unterstützen damit ihr wirklich erfolgreich werdet. Jeder auf seine Art.
Was will mein Körper mir sagen?
Es hilft nichts!
Ich war beim Arzt mein Knie, meine Schulter, mein Bauch …tut weh, es hört nicht auf.
Ich mache ja eh schon alles!
Wie kann das sein?
Wenn der Körper die Sprache der Seele ist, dann kann mir zwar die Schulmedizin helfen schwere Missverständnisse zwischen mir und meinem Körper zu überleben oder auch kleine Komunikationsprobleme kurz zu halten.
Doch wenn ich mein Verhalten zu einem bestimmten Problem nicht verändere, wird der Schmerz nicht aufhören. Der Schmerz wird noch tiefer in uns eindringen.
Aber wie geht das?
Wenn wir z.B. den ganzen Tag denken: „Ich muss das noch schaffen“ „mir ist alles zu viel“ „so viel Arbeit“ „dort und da muss ich noch helfen, tun…“ ja dann wird genau dieses Denken sich festmachen – in diesem Fall wahrscheinlich bei den Schultern. Aber jeder Mensch ist einzigartig und es spielen natürlich immer mehrere Faktoren zusammen. Alles, was ich denke oder ausspreche, erzeugt Energie. Diese Energie verfestigt sich in Materie. Ergo verfestigt sie sich in unserem Körper.
Wie kann es sein, dass, wenn ich negativ denke oder spreche, ich deswegen krank werde?
Wenn mir jemand Fremder sagt, ich sei ein Trottel, ärgere ich mich. Wenn ein lieber Mensch mir sagt, ich sei ein Trottel, kränke ich mich sehr – es kann mich sogar krank machen! Das sagt schon das Wort kränken! Wenn ich mir x-mal sage ich sei ein Trottel, wird dies genau diese Spur hinterlassen. Worte und Gedanken sind ein mächtiges Werkzeug.
Achte auf deine Gedanken, denn sie werden Worte.
Achte auf deine Worte, denn sie werden Handlungen.
Achte auf deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten.
Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter.
Achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal.
(Talmud)
Was kann ich denn jetzt tun?
• 1. Achte auf deine Gedanken
• 2. Achte auf deine Worte
• 3. Kreiere dir Affirmationen z.B.: ich bin gescheit, ich bin hübsch, ich arbeite so viel mir gut tut, in der Ruhe liegt die Kraft…
• 4. Ich bin es mir wert einen Coach aufzusuchen, der mir aus dem Problem heraushilft, mir hilft meine Glaubenssätze zu verändern.
• 5. Es gibt zur Selbsthilfe wunderbare Bücher oder CDs
• 6. Zum Beispiel: http://itene.at/power-relax/